Hund vom Greifvogel geholt

  • Es muss nicht immer ein Greifvogel sein...


    Heute Morgen gab es im NDR 1 eine Sendung über räuberische Möwen, die Menschen das Essen vom Tisch und den
    Fisch aus einem Fischbrötchen stehlen. Zu diesem Thema konnten sich auch Hörer melden und ihre Erfahrung
    berichten.
    Eine Hörerin berichtete glaubhaft, dass eine Möwe versucht habe, ihren am Strand frei laufenden Chihuahua
    mit dem Schnabel wegzuschleppen. Der Hund trug ein Geschirr, so dass die Möwe es nicht schwer hatte. Nach ein
    paar Metern ließ die Möwe den Chihuahua glücklicherweise fallen. Ort des Geschehens war Scharbeutz an der Ostsee.



    Möwen tun dies, weil sie von Menschen immer wieder mit Futter angelockt werden. Insbesondere Touristen sind


    dabei zu beobachten. Möwen verhungern nicht!!!!!!!!

  • Ist alles möglich! Mein kleiner (42cm Pudel) wäre fast vom UHU geholt worden, wenn der uhu nicht verletzt gewesen wäre (wir haben ihn natürlich geholfen).


    Aber wäre der fit gewesen und meine hund nicht an der Leine, wäre er wahrscheinlich jetzt nicht mehr da.
    Die nehmen auch Rehkitze mit, wenn’s sein muss.

  • Mir war das so auch nicht bewusst :fear: . Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine große Eule gesehen und mit einem Förster gesprochen, der meinte, Uhus gibt es hier nicht. Wobei die Eule echt groß war... Was wir viel haben, sind Rotmilane, ist doch einer, oder?



    Greifen die 4,5kg Shelties an? Ich hatte bislang nie den Eindruck, aber das macht mir gerade echt Angst...

  • Suchen die evtl. dieses Jahr auch vermehrt, weil es kein guter Sommer für ihre Beutetiere war? Also es gab ja recht wenig Regen, hat das einen Einfluss auf den jetzigen Bestand an Kaninchen, Mäusen usw. ?

  • Ich hab das mit den Greifvögeln auch nie so ernst genommen, bis ich vor zwei Jahren selbst gesehen habe, wie ein Bussard einen Jogger angegriffen hat.
    Ich weiß nur eines; diese Vögel sind absolut lautlos, wenn sie angreifen. Der Vogel stürzte von einem Baum herunter, ich hab es aus den Augenwinkeln gesehehen und dachte, es wäre ein Ast vom Baum gefallen.
    Bis der Jogger aufschrie und sich den blutenden Kopf hielt.
    Der Bussard hatte wohl gerade Junge und fühlte sich durch das schnelle Laufen des Joggers gestört.

    Ich glaube, wenn sie ihren Horst beschützen, kann das schon vorkommen. Hier wurde dieses Jahr an einer Stelle am Waldrand ein Weg abgesperrt, weil da Bussarde (? Oder Habicht? :muede: ) ihren Horst verteidigt haben.
    Abgesehen von Brutverteidigung habe ich das bisher nur bei Möwen erlebt. Die können ja irrsinnig aggressiv sein. :shocked:




    Aber das mit den Katzenknochen finde ich wirklich gruselig. Man hört ja immer wieder, dass Katzen vermisst werden und man hat auch alle möglichen Szenarien im Kopf aber vom Uhu geholt, darauf wäre ich nie gekommen


    Grundsätzlich finde ich die Idee, dass eines meiner Tiere von egalwem gerissen/geschlagen/getötet wird, absolut fürchterlich. Aber da wäre mir ein Uhu als Todesursache immer noch lieber, als ein Autofahrer, der meine Katze nur anfährt und sie dann liegen lässt.

  • Hört mir bloß auf mit Eulen & Co........ Wenn ich künftig nachts mit Hund auf Einsatz bin im Wald, werde ich an allen Ecken nur noch lauter Raubvögel wittern, statt mich auf unsere Suche zu konzentrieren...... :shocked: Und Hundelinchen wird sich wundern, daß ich ihr plötzlich immer im Weg herumstehe und damit bei der Arbeit behindere, panisch darauf achtend, sie in Reichweite zu behalten, um sie im Zweifelsfalle retten zu können :lachtot: :lachtot:

  • :lol: :lol: :lol: :applaus:


    Okay dann ausredungsweise raubende Greife :lachtot: :p


    Ne, ne besser nicht!
    Deine Hunde sollen weiterhin ihren Job machen können und das bitte ohne Zwischenfälle ;)

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