Hund vom Greifvogel geholt
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Würden sich die Raubvögel eigentlich von nem Leuchthalsband abhalten lassen im Dunkeln, da sie das 'seltsam' fänden(?) - oder wäre das eher noch ein Lockmittel(?)... .
Ich frag' das gleich mal eine befreundete Falknerin
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Unterschätzt auch bitte nicht die "Dummheit" mancher Greifvögel.
Im Sommer haben die Bussarde hier erfolgreich 2 Jungvögel gross gezogen, und der eine war der absoluten Überzeugung, meine 6-8 Kilo Deutsche Riesen (Kaninchen) wären doch so ne potentielle Jagdbeute, wenn Mama und Papa noch helfen.
Einmal im Netz über dem Gehege vertüdelt, GsD wieder so weggekommen, einmal auf unserem Terrassentisch schliddernd notgelandet und etliche erbost schimpfende Runden über unsere Köpfe. Die Altvögel wurden halb verrückt vor Sorge um ihren wahnwitzigen Junior.Das die Kaninchen deutlich über seiner Kampfklasse waren hat ihn nicht sooo gestört. Verletzungen hätte es sicherlich auf beiden Seiten gegeben.
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Unser 38kg Hund wurde letztes Jahr von einem Greifvogel attackiert. Da ging es aber wohl vorrangig um Revier- und/oder Nestverteidigung. Der Greifvogel hat nämlich auch Jogger angegriffen. Kann mir nicht vorstellen dass die Motivation da „fressen“ war.
Und 2001 wurde der Rauhhaardackel (kräftiger Bursche, mind. 12kg) eines Bekannten (Landwirt, Jäger und Pferdepensionstall Betreiber) bei dem ich mein Pferd stehen hatte, nach Anbruch der Dunkelheit fast von einer Eule (keine Ahnung welche Gattung genau) geschlagen. Sie hatte ihn zumindest schlimm verletzt.
Er war tagelang in der Tierklinik, hatte richtig tiefe Löcher. Ich war an dem Abend noch im Stall als der Hund auf den Hof getragen wurde. Das war ein wirklich kräftiger, schwerer Rauhhaardackel der jagdtlich geführt wurde und extrem unerschrocken und hart war. Sein Halter hat immer getönt „der geht in jeden Bau und holt da alles raus“. Absolut kein Hund den man sich als Opfer eines Greifvogels vorstellt.
Nach paar Wochen war er wieder der Alte, auch im Verhalten. Aber das war echt krass.
In Hamburg gibt es so einige Eulen und Greifvögel, obwohl Grossstadt.
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[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=8JxSLEsMo5o][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=9nysfW7oFvs]
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Ich habe Antwort erhalten und bekam die Erlaubnis sie hier zu zitieren
Weder noch, wenn groß genug, dann wird geschlagen. Allerdings ist anleinen ab der Dämmerung der beste Schutz, da der Hund dann in einem Radius von einem Menschen ist, wo der Vogel von einem Griff absieht. Damit sind knapp 2 Meter gemeint.es betrifft aber wirklich nur das Format Yorksherterrier bis maximum Westi. Aber die Wahrscheinlichkeit eines Uhus in unmittelbarer Umgebung ist sehr gering. Sie stehen auf der roten Liste. Von daher ist so ein "Schutz" nur dann von Nöten, wenn ein Uhu bestätigt ist. Ansonsten macht sowas eventuell noch ( keine bestätigten Fälle bekannt) der Steinadler in Deutschland, aber der ist ja noch seltener. Der würde aber auch einen Schäferhund schaffen. Das Thema hatten wir die Tage übrigens auch im Falknerforum. . Beim Uhu wurden aber des öfteren schon Katzenknochen im Nest oder der Umgebung des Nestes gefunden. Vor allem in der Brutzeit. Es kann vorkommen, dass in der Umgebung eines Uhus ab und an mal eine Katze ( vor allem Jungtiere) verschwindet.
Und übrigens: Uhus jagen auch bei Dämmerung und zum Teil tagsüber ( Brutzeitbedingt). Sie sind in der Lage auch tags recht gut zu sehen. Ist nicht bei allen Eulen so. -
Es ist natürlich bitter, wenn sowas mit einem geliebten Haustier passiert - aber ich muss sagen - so richtig auf dem Schirm hatte ich das bis jetzt gar nicht wirklich.
Du, ich auch nicht. Ich habe die Gefahr eigentlich nie so richtig gesehen in unserer Wohngegend. Das war immer ein Thema, womit ich mich nicht beschäftigt habe.
Aber von so einer Gefahr sind wohl viele nicht ausgegangen, ich sollte das auch noch einmal überdenken.Allerdings gehen wir gerade jetzt, wo es "dauernd" dunkel ist, mit Leine.
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Ich hab das mit den Greifvögeln auch nie so ernst genommen, bis ich vor zwei Jahren selbst gesehen habe, wie ein Bussard einen Jogger angegriffen hat.
Ich weiß nur eines; diese Vögel sind absolut lautlos, wenn sie angreifen. Der Vogel stürzte von einem Baum herunter, ich hab es aus den Augenwinkeln gesehehen und dachte, es wäre ein Ast vom Baum gefallen.
Bis der Jogger aufschrie und sich den blutenden Kopf hielt.
Der Bussard hatte wohl gerade Junge und fühlte sich durch das schnelle Laufen des Joggers gestört.Hören kann man die Vögel wirklich nicht. Wenn sie sich auf einen Kleinhund stürzen sollten und der Hund ist weiter weg vom Besitzer, stehen die Chancen für den Hund sehr schlecht.
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Zum Glück noch nie erlebt aber ein Freund, mit dem wir regelmäßig laufen, hat es schon erwähnt und auch immer im Kopf. Er hat eine kleine Hündin und einen recht stattlichen Rumänen. Bei der Hündin hat er auch immer ein Auge drauf. Ich denke zwar die Tatsache, dass sich die beiden Hunden in der Regel relativ nah beieinander aufhalten schreckt vielleicht doch nochmal ab aber eine Garantie ist das natürlich nicht.
Aber das mit den Katzenknochen finde ich wirklich gruselig. Man hört ja immer wieder, dass Katzen vermisst werden und man hat auch alle möglichen Szenarien im Kopf aber vom Uhu geholt, darauf wäre ich nie gekommen
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Wenn sie denn wirklich vom Uhu geholt wurden. Es kann gut möglich sein, dass die Katzen schon tot waren, kurz vor dem Tor oder eben absolut verletzt, dann ist es ein Leichtes diese zu schnappen und zu töten.
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