Fragen...Welpe muss alleine bleiben aus gesundheitlichen gründen
- Azurblue
- Geschlossen
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Ich beschreibe mal kurz eine Situation, die ich mehrfach so oder ähnlich erlebt habe.
Eines meiner Pflegetiere, wurde von einem Halter mit psychischer Erkrankung angeschafft. Sogar seine Ärzte rieten dazu, dass er sich wieder ein Tier zulegt. Es wäre gut für ihn, wieder Verantwortung zu übernehmen.
Die Betreuerin bat mich um Gespräch und Einschätzung der Situation.
Nach dem Gespräch habe ich strikt davon abgeraten, ein Tier in diese Situation einzubringen. Die Basis war einfach nicht vorhanden. Finanziell hätte keine Möglichkeit bestanden, dass Tier medizinisch auch nur einigermaßen abzusichern. Laufende Kosten (Futter z.B.) waren schon schwierig. Betreuung im Falle von Krankheit, Krankenhausaufenthalten oder sonstigen Problemen nicht vorhanden.
Dazu kam noch, dass der Halter eben diese Wunschvorstellung hatte - ich hole mir ein Tier und das rettet mich und dann wird alles besser. Ich bin wieder motiviert und habe Gesellschaft, bin gezwungen, raus zu gehen.Ich schlug vor, zunächst vermehrt Kontakt zu Tieren zu haben und sozusagen in Teilzeit Verantwortung zu übernehmen. Also Gassigänger für das Tierheim, als ehrenamtlicher Helfer im Katzenschutz - aber nein, nein, es musste ein eigenes Tier sein. Ansonsten wird das verzogen, man kann nicht die gewünschten Pläne damit umsetzen, es liegt nicht zuhause im eigenen Bett.
Dieser und alle anderen ähnlichen Fälle endeten darin, dass Hals über Kopf ein Tier angeschafft wurde - und keinen Monat bei dem jeweiligen Halter blieb. Dafür aber im Anschluss einen ordentlichen Schaden hatte und kaum noch zu vermitteln war.
Die Verantwortung für ein Tier kann maßlos überfordernd sein, wenn bereits psychische Probleme bestehen. Gibt es dazu noch nicht einmal ein rudimentäres Netzwerk, das Halter und Tier abfängt, dann wird damit weder Mensch noch Tier ein Gefallen getan. Und es ist dem Tier gegenüber einfach nicht fair.
Es gibt so viele Möglichkeiten, für Tiere da zu sein, ihre Gegenwart zu genießen und davon zu profitieren. Es muss und kann nicht immer das eigene sein.
Ich verstehe sehr gut deine in einigen Fällen berechtigten Einwände. Jedoch ist die Beurteilung meines gestundheitszustandes meine eigene sache. Es gab auch keine Probleme mich selbst um meinen verstorben hund zu kümmern. Bisher war ich in 30 Jahren geschätzt 4 Wochen im krankenhaus. Davon 5 tage ohne tagelange vorausplanung. Und die Chance dass ich da in nächster zeit hin muss versichert der Arzt. .. ist wohl niedriger als bei einem gesunden der z.b einen gefährlichen beruf oder ein risikoreiches Hobby hat.also eine medizinisch unberechtigte Annahme dass ein Hund bei mir häufuger unerwartet betreuung braucht als bei jedem anderen auch.
Ich bin umgezogen daher habe ich hier niemanden als soziales auffangnetzwerk für einen Hund.
Ich will den Hund auch nicht damit ich dann raus gehen muss. Sondern weil ich gerne mit hund raus gehe. Danke für deine sorge um meine Psyche. Ich kann dir versichern das meine Probleme sich nicht negativ für den Hund auswirken. Damit sollte das Thema hier mal gut sein oder eröffnet ein neues Thema in dem es um psychologische Probleme und hundehaltung geht.
ich habe betreuungserfahrung und genau deshalb will ich das nicht.
2 Katzen 2 Wochen urlaubsbetreuung....Einen kratzbaum besorgt + flohmittel, die Wohnung der Katzen soweit gereinigt dass die armen nicht zufällig in kontakt mit drogen oder müll kommen..
Großer junger Jagdhund Mix von usa bürger über 2 Wochen ulaubsbetreuung für einmal am Tag füttern gemeldet 4 mal am Tag hin gefahren als mir nach komischem Gefühl 1.tag und Rücksprache mit besitzern klar wurde dass morgens abends und auch sonstwann kein anderer dort mit betreut.weil es sonst auch normal war dass der arme von morgens bis abends alleine zuhause ist ohne geregelten auslauf....
Deshalb eigener hund. sowas wie aus meinen betreuungserfagrungen will ich nicht nocjmal mit ansehen und da nicht Besitzer kann ich dort auch nix ändern außer dem tierheim neue Insassen zu besorgen -
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Hi
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Die zeitlichen Voraussetzungen sind doch schonmal ganz gut. Und du weisst worauf du dich einlässt.
Ich würde persönlich unbedingt ein kleines Netzwerk aufbauen und dazu würde auf jeden Fall eine nette professionelle Möglichkeit gehören.
Damit ich nicht in die Verlegenheit komme, dass plötzlich die freundschaftliche Versorgung spontan nicht erfolgen kann. Und damit ich einfach die Ruhe habe, auch ungeplante oder längere Ausfälle überbrücken zu können.Bei max 5 stunden und das berechenbar an max 3 Tagen in der Woche könnte es m.E. mit entsprechender Planung und Netzwerk auch ein Welpe werden.( Man vergisst allerdings echt schnell, was ein Welpe so bedeutet!
)
Was halt noch wichtig ist, dass der Hund zu dir und deinen Möglichkeiten passt. -
(Abhilfe sparkonte und einige Monate sparen)
Tierarztkosten müssen abgedeckt sein ( wieder sparen)Ja hast du recht.gespart ist schon aber jobcenter zum dank kann ich nicht noch mehr sparen die schauen da ganz genau hin... und das gesparte würde nach hundekauf auch für ein paar tierarzt besuche reichen.aber zur teueren betreuung will ich das gesparte eben nicht verwenden sonst hab ich im Katastrophen fall nichts .
Kostenvermeidung ist gesucht eine hunde Pension oder ein anderes Unternehmen sind halt finanziell nicht drin -
Ich würd auf eine professionelle Option auf gar keine Fall verzichten.
Auch ein super liebes privates Angebot ist freiwillig und kann eben aus den unterschiedlichsten Gründen ganz ganz schnell mal wegbrechen. Und für diesen Fall würde ich mir eben auch eine bezahlvariante sichern.Wo es ohne bezahlen geht, ist das natürlich toll. Aber als Zusatz finde ich das unverzichtbar. Wenn man eben nicht selber mit haufenweise Familienmitgliedern gesegnet ist, die auch da sind, wenn ich weiss es gibt ständig absolut unaufschiebbare Termine.
Ich kenne den Fall, dass im Grunde unaufschiebbare Behandlungen nicht erfolgten wg fehlender Betreuung. bis dann eben die Zehen amputiert werden mussten und der Tod auf Latschen im Raum stand.
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Ja hast du recht.gespart ist schon aber jobcenter zum dank kann ich nicht noch mehr sparen die schauen da ganz genau hin... und das gesparte würde nach hundekauf auch für ein paar tierarzt besuche reichen.aber zur teueren betreuung will ich das gesparte eben nicht verwenden sonst hab ich im Katastrophen fall nichts .Kostenvermeidung ist gesucht eine hunde Pension oder ein anderes Unternehmen sind halt finanziell nicht drin
Ich muss ehrlich sagen, in diesem Fall würde ich mir keinen Hund holen.
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meine psyche ist erst seit februar fragil weil mein hund, mein leben gestorben ist. ohne hund ist bei mir alles weg ich kann nicht mal alleine aus dem haus. ein hund ist therapiehund für mich.
meine gesundheit ist vom hund abhänhig. ich bin zusätzlich depressiv veranlagt, war suizidal wo mein erster hund mich von geheilt hat, ich habe keinerlei kontakte mit anderen menschen außer internet familie und meinem freund da ich auch da psychich erkrankt bin. und seit februar bis jetzt ist es einfach wieder so schlimm dass ich sage hund oder ich kann auch gleich vorn zug
Du warst suizidal aber dein erster Hund hat dich geheilt. <-> Deine Psyche ist erst seit dem Tod des Hundes fragil.
Magst du dich kurz entscheiden, ob dein Hund dich geheilt hat oder sein Tod überhaupt erst Auslöser für die fragile Psyche war?
Du widersprichst dir da stark.
Jedoch ist die Beurteilung meines gestundheitszustandes meine eigene sache.
Ich hab für diese Beurteilung Mediziner, die Testergebnisse lesen und bewerten können, über Ausbildung und entsprechendes Wissen verfügen.Und das Rumpochen auf dem ersten Hund... Hm. Wie es dem ging kann doch auch keiner beurteilen. Du hast kritisiert, was mit diesem Hund alles nicht ging. Sagt nix über seine Zufriedenheit aus.
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ich wiederspreche mir nicht, vor hund ging es mir schlecht- geheilt mit hund ohne hund werde ich jetzt wieder krank ich habe leider vergessen "WIEDER" in meine psyche ist erst "wieder" seit februar fragil einzufügen... die 14 jahre zuvor ging es mir gut.
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Wo widerspricht sie dich denn? Der erste Hund hat sie aus dem Tief geholt und der tod wieder in ein Loch fallen lassen. Auch für Menschen ohne vorige Belastung ist es schwer einen Hund zu verlieren. Versteh nicht was du meinst.
Und du hast keine Beurteilungen von Ärzten dafür musst du ihre Krankenhaus kennen. Und nicht jeder Mensch der unter einer psychischen Störung leidet ist gleich.
Und dass du jetzt anzweifelst dass es dem Hund gut ging ist wirklich daneben. -
Ich würde hier in erster Linie - alles andere kann ich nicht wirklich beurteilen so ohne die TE zu kennen - aus finanziellen Gründen von der Hundeanschaffung abraten.
Tut mir Leid, aber wenn es so knapp ist, dass es für Tierarztbesuche und eine evtl. notwendige Betreuung (gut möglich, dass der Hund eben nicht so schnell 4-5 Sunden allein bleibt - es gibt Hunde, die brauchen da über Monate ein extrem kleinschrittiges Training, bis sie irgendwann mal 2 Stunden am Stück schaffen) nicht reicht, dann gehts halt einfach nicht. Wenn der Hund 2 Wochen nach Einzug plötzlich eine Magendrehung oder einen Kreuzbandriss hat, Kostenfaktor 1500 € oder mehr - könntest du das zahlen oder dir das Geld von der Familie oder von Freunden leihen? Und wäre dann noch Geld übrig für die weitere adäquate Versorgung des Tieres (Nachsorge, evtl. weitere Erkrankung, normale Futterkosten, Hundepension, falls Hund nicht so schnell so lange alleine bleibt...)?
Davon würde ich die Anschaffung abhängig machen. Dass DU so unbedingt einen Hund möchtest, sollte da eine absolut untergeordnete Rolle spielen, du bist kein Kind mehr und solltest als erwachsene Person eine verantwortungsvolle Entscheidung im Sinne des Hundes treffen.
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klar obliegt es nicht im rahmen meiner möglichkeit das emotionale wohlbefinden eines tieres oder menschen zu beurteilen ohne zufällig tierspsychologe o ä zu sein. aber allgemeine grundbedürfnisse zu erfüllen sollte nicht schwer sein. essen bettchen auslauf beschäftigung körperpflege medizinische versorgung sozialkontakte zu anderen hunden...
aber anscheinend verfügst du über große psychologische kenntnisse aus hörensagen "Ich hab für diese Beurteilung Mediziner, die Testergebnisse lesen und bewerten können, über Ausbildung und entsprechendes Wissen verfügen." bin ich froh das ich jetzt von jemandem über dritte als zur tierhaltung ungeeignet beurteilt werde über ein internetforum in dem es um HUNDE gehen soll.. danke jetzt habe ich und meine betreuuenden ärtzte etwas dazugelernt -
- Vor einem Moment
- Neu
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