Fragen...Welpe muss alleine bleiben aus gesundheitlichen gründen

  • meine gesundheit ist vom hund abhänhig. ich bin zusätzlich depressiv veranlagt, war suizidal wo mein erster hund mich von geheilt hat, ich habe keinerlei kontakte mit anderen menschen außer internet familie und meinem freund da ich auch da psychich erkrankt bin. und seit februar bis jetzt ist es einfach wieder so schlimm dass ich sage hund oder ich kann auch gleich vorn zug

    Bist du denn bereits parallel in psychiatrischer Behandlung?
    Das würde ich dir ansonsten raten als erstes anzusteuern.

  • Wenn deine psychische Gesundheit so fragil ist, ist jetzt gerade vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt für einen Hund.
    Da finde ich deine Dialysetermine noch weniger problematisch (es gibt manchmal auch nette Nachbarn).

    meine psyche ist erst seit februar fragil weil mein hund, mein leben gestorben ist. ohne hund ist bei mir alles weg ich kann nicht mal alleine aus dem haus. ein hund ist therapiehund für mich.

  • Wenn das passiert, hat man selbst schlecht organisiert und/oder schlecht ausgewählt.

    genau um die Organisation geht es doch in diesem Thread. Geld für die regelmäßige Betreuung ist nicht da. Freundschaften/Bekanntschaften sind aktuell ebenfalls gar nicht vorhanden - dafür aber ein chronisches gesundheitliches Problem, das nicht mal eben für ein paar Wochen Eingewöhnungsphase pausiert werden kann, bis der Hund solange problemlos allein bleibt.


    Familie wohnt drei Stunden entfernt.


    Auch bei einer Hundepension müsste der Hund eingewöhnt werden, selbst wenn es dann nur für den Notfall wahrgenommen wird. Das kostet. Außerdem kann die Pension im Notfall ausgebucht sein.


    Privatpersonen sind super aber nicht verpflichtet und haben auch ab und an mal unvorhergesehene Probleme/Notfälle.


    Ist doch super, wenn das bei dir und deiner Familie noch nie der Fall war. Aber ihr habt ja schon mal durch euch gegenseitige Rückendeckung - was bei Azurblue eher nicht vorhanden ist.

  • ich war als teenager in psychiatrischer behandlung was alles noch verschlimmert hat bis ich suizidal wurdeund die behandlung abgebrochen habe.
    mein hund hat dann alles um 180 ° gedreht und bis februar war ich sehr glücklich und ausgeglichen

  • @Azurblue - sei so gut und werde hier nicht zu privat, das ist in einem öffentlich einsehbarem Forum nie besonders gut und hier im DF auch nicht erwünscht.


    Ich denke, dass die Dringlichkeit Deines Hundewunsches rübergekommen ist - mehr soll und darf Dein Gesundheitszustand hier kein Thema sein.


    LG, Chris

  • Aber ihr habt ja schon mal durch euch gegenseitige Rückendeckung - was bei Azurblue eher nicht vorhanden ist.

    Moment, die TE hat doch lt. ihren Angaben einen Freund und Familie. Gut, die wohnen was weiter weg, aber im NOTFALL sind auch drei Stunden keine Strecke - finde ich.
    Von diesen NOTsituationen abgesehen, braucht die TE eine Betreuung für die ersten Wochen/Monate, bis der Hund alleine bleiben kann - deshalb wäre ein älterer Hund vielleicht besser.


    Ich würde ja bei den typischen kleinen Begleithunden gucken. Kleine Hunde kriegt man erfahrungsgemäß wesentlich leichter untergebracht, mitgenommen und transportiert.

  • Ich glaube, es geht @straalster hier nicht um die vier bis fünf Stunden sondern darum wenn ein Notfall (längerer Krankenhausaufenthalt, etc.) eintritt...

    Anfangs geht es mir schon um die 4-5 Stunden. Das kann mit einem Welpen super gut funktionieren - aber eben auch richtig schlecht für Hund und Halter ausgehen.


    Eingewöhnungsphase wären hier in diesem Fall maximal zwei ganze bis zweieinhalb Tage. Dia ist Mo Mi Fr. Sagen wir, der Hund wird nach der Dialyse am Freitag geholt. Am WE kann er sich "einleben". Am Montag das erst Mal 4-5 Stunden komplett allein. Das ist schon mal ne Hausnummer, wenn er erst so kurz da ist.


    Längere Eingewöhnungsphase lässt sich nicht einrichten, denn Freund auf Arbeit und Dia ist nunmal Mo Mi Fr.

  • Keine guten Bedingungen. Das Alleinsein ist noch nichtmal das Problem..sofern man nicht auf einen Welpen beharrt...sonst wird das nix. Bis der diese Stunden alleine bleiben kann gehen mit etwas Pech Monate ins Land.
    Also: Entweder jemanden organisieren der regelmäßig den Hund betreut (zur Not auch gegen Bezahlung, was hier anscheinend auch schwierig ist) oder auf den Welpen verzichten und wenn dann einen erwachsnen Hund holen. Wichtig ist aber auch da, dass jemand der gefestigt ist ab und an drauf schaut ob alles zum Wohle des Hundes läuft
    Ich habe nichts gegen Doodle...aber wenn dir das "Nicht-Haaren" so elementar wichtig ist, so sollte ein kein Mischling werden...manche Doodles haaren die die Sau..du weiß da einfach nicht was du kriegst..also nimmt lieber nen Pudel oder ähnlich..wie gesagt, wenn überhaupt.
    Die Psychische Sache sollte man realistisch betrachten. Ein Hund ist ein Lebewesen für das der Mensch die Verantwortung trägt. Wie soll ein Mensch der das schon für dein eigenes Leben nicht so ganz hinbekommt das ohne Hilfe auch noch für jemand anderen schaffen? Ein Hund kann helfen..ja. Aber es ist KEIN Therapeut und kein Ersatz für eine ärztliche Behandlung.
    Ich weiß das klingt jetzt schrecklich hart, aber zum Wohle aller sollte man da einfach ein wenig realistisch sein.

  • Ich würd mich auch vom Doodle lösen ... wenn du n nicht jagenden nicht haarenden Hund suchst, würde ich zu vielem tendieren aber nicht zu nem Pudel Goldie Mix ... auch wenn oft ins blaue Versprochen wird dass sich nur die guten Sachen vererben ... wenn Genetik mal so einfach wär ne ... die Doodle die ich kenne haben ordentlich Jagstrieb und haaren wie doof.


    Kuck dich dich in Tierheimen um, es gibt so viele erwachsene Hunde, die sich mit alleine sein vl einfacher tun als n Welpe, und lange nicht alle TH Hunde haben nen Knacks weg ...

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