Fragen...Welpe muss alleine bleiben aus gesundheitlichen gründen

  • Meine Meinung:


    Kaufe dir bitte keinen Hund, so lange eine Btreuung während deiner Anwesenheit nicht gegeben ist. Wenn ich es richtig
    einschätze, dann bist du psychisch nicht geeignet, einen Hund zu erziehen und 100% Verantwortung zu tragen.


    Dein Dilemma beginnt ja bereits schon in der Welpenerziehung und -eingewöhnung. Da ist Stress für den Hund und dich
    vorprogrammiert. Ein Hund allein wird deine Probleme nicht lösen können, so hart es klingt.

  • Wenn ein Hund der Grund zum Leben ist, sollte einer im Leben sein.
    Ich bin da pragmatisch :ka:
    Die gesamte Problematik geht uns auch überhaupt gar nix an.


    Jeden Tag ein paar Stunden Betreuung ist nicht unrealistisch, man muss nur wissen wo danach suchen und dafür ist sie ja hier :smile:
    Blöde Frage - ich kenn mich nicht aus, nimm's mir also bitte nicht krumm, gell:
    Hast Du Kontakt zu andern Patienten?
    Vielleicht lässt sich da was machen. Oder der Bruder von Arzt X...


    Rede über das Problem der Betreuung so oft Du kannst, sprechenden Menschen wir geholfen :smile:

  • Gassi-gassi.de gibt's, vielleicht ist das was für Dich.
    Facebook soll's auch geben, da hast Du evtl. so Ortsgruppen (kenne mich nicht aus, ist nicht mein Ding).
    Ein Inserat in der Quartierzeitung.
    Beim Tierarzt das schwarze Brett nutze

    Danke für die vorschläge. Gassi-gassi.de ist der nächste 40 autominuten weit weg. hab auch schon auf ähnlichen seiten geschaut und im umkreis von 20 autominuten nichts gefunden, dass der welpe dann sonst so weit in der box auto fahren muss will ich auch vermeiden.
    zeitung und schwarze brett ist eine gute idee.

  • Eingewöhnungsphase wären hier in diesem Fall maximal zwei ganze bis zweieinhalb Tage. Dia ist Mo Mi Fr. Sagen wir, der Hund wird nach der Dialyse am Freitag geholt. Am WE kann er sich "einleben". Am Montag das erst Mal 4-5 Stunden komplett allein. Das ist schon mal ne Hausnummer, wenn er erst so kurz da ist.


    Längere Eingewöhnungsphase lässt sich nicht einrichten, denn Freund auf Arbeit und Dia ist nunmal Mo Mi Fr.

    Welpen ticken da ganz unterschiedlich. Es gibt welche die nach ein paar Wochen(!) Eingewöhnungszeit gut 3 Stunden mal alleine bleiben können. Andere können das auch 2 Jahre später noch nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Welpen mit 8-10 Wochen holt und ihn dann nach 2 Tagen (das ist kein Eingewöhnen - nach 2 Tagen ist der noch nicht mal richtig angekommen) gleich 4 Stunden alleine lässt. Die können ihre Blase noch gar nicht so lange kontrollieren und sie könnten bei so langer Zeit auch Panik bekommen und dir aus Angst alles vollpieseln usw....

  • Ein neuer Hund wird zwangsläufig mit dem Vorherigen verglichen und die erste Zeit ist immer komisch bis zum Welpenblues.


    Ist man eh schon so fragil geht das schnell in die Hose.


    Keine guten Voraussetzungen, dazu kein Geld für Betreuung, aber feste Termine die lebenswichtig sind, die aber bedeuten dass schon der Welpe lange alleine bleiben muss...


    Überlege es dir bitte nochmal.

  • @Azurblue: An deiner Stelle würde ich jetzt Folgendes machen


    1. Aktiviere oder suche Bekanntschaften - vielleicht hast du aus der Zeit mit deinem verstorbenen Hund noch einen guten Tierarzt im Hinterkopf? Vielleicht eine Gassibekanntschaft? Setz dich wenn möglich mit denen in Verbindung. Oder bau neue Bekanntschaften auf. Du kannst dich auch mal als Zaungast in einer Hundeschule anmelden, ins Tierheim gehen oder einfach Leute beim Gassi ansprechen - das geht auch ohne eigenen Hund.


    2. Hinterfrage deine Motivation! Wirklich ehrlich. Ich habe das als Pflegestelle schon des Öfteren erlebt. Da kommt jemand, der ein Tier verloren hat, selbst an physischen und /oder psychischen Problemen leidet und ist der felsenfesten Überzeugung "ein Tier wird meine Probleme lösen". "Dann muss ich mich kümmern, dann komme ich wieder raus, dann muss ich eine feste Routine haben, dann wird alles wieder besser". Es kam nicht einmal vor, dass das funktioniert hat. Da kann das Tier noch so pflegeleicht gewesen sein.


    Ja, du möchtest selbst erziehen und mitten in der Nacht raus - obwohl du es gerade selbst kaum aus dem Haus schaffst. Das ist eine schöne und verständliche Wunschvorstellung. Die Vorstellung ist auch weit verbreitet. Die Realität sieht aber häufig anders aus. Welpenblues oder Neuer Hund Blues. Jetzt in der kalten Jahreszeit auch noch schlechtes Wetter. Deine gesundheitlichen Baustellen. All das sind Faktoren, mit denen du zuallererst vor dir ehrlich umgehen solltest.


    Deinen Posts entnehme ich, dass du dich gerade in die Wunschvorstellung verrennst. Das willst du nicht hören, das will keiner hören. Ändert nichts an den ungünstigen Umständen.



    Und ein Hund könnte dir bestimmt helfen - wenn das drumherum passt. Bau dir ein soziales Netz auf. Such dir jetzt schon selbst Hunde, die du tagsüber/zeitweise betreuen kannst. Als Probelauf und als Vorbereitung und auch als Möglichkeit, Kontakte aufzubauen.


    Stell dir mal vor, du musst von jetzt auf gleich ins Krankenhaus. Dein Welpe ist seit einer Woche bei dir. Und nun hängt er in der Luft oder wird von Leuten betreut, die du nicht kennst, zu denen du folglich auch gar kein Vertrauen haben kannst.


    3. Sei finanziell realistisch. Betreuung kannst du dir nicht leisten. Wie sieht es mit Tierarztkosten aus?


    4. Regle das mit deinem Freund. Was ist, wenn du für ein bis drei Wochen ins Krankenhaus kommst? Was passiert mit dem Hund? Wer nimmt den Hund, wenn du noch länger ausfällst oder sich dein Zustand verschlimmert?

  • Welpen ticken da ganz unterschiedlich. Es gibt welche die nach ein paar Wochen(!) Eingewöhnungszeit gut 3 Stunden mal alleine bleiben können. Andere können das auch 2 Jahre später noch nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Welpen mit 8-10 Wochen holt und ihn dann nach 2 Tagen (das ist kein Eingewöhnen - nach 2 Tagen ist der noch nicht mal richtig angekommen) gleich 4 Stunden alleine lässt. Die können ihre Blase noch gar nicht so lange kontrollieren und sie könnten bei so langer Zeit auch Panik bekommen und dir aus Angst alles vollpieseln usw....

    Ich mir auch nicht, deswegen ja meine Einwände. Für mich wäre das auch unabhängig vom Alter des Hundes. Manche erwachsenen Hunde rennen Türen ein oder schreien die ganze Zeit durch. Andere verkrümeln sich zwar aber sind dennoch komplett gestresst.


    Und eine längere Eingewöhnung scheint im Fall der TE ja nicht möglich - aufgrund der Dialyse Termine. Dazu wurde geschrieben, dass der Freund seinen Urlaub schon aufgebraucht hat. Er könnte sich also anfangs auch nicht mehr und länger um den Hund kümmern. Das sind sehr schwierige Voraussetzungen.

  • @Azurblue da du ja darauf noch nicht geantwortet hast, was spricht gegen einen älteren Hund einer anderen Rasse, wie Pudel?

  • @Azurblue da du ja darauf noch nicht geantwortet hast, was spricht gegen einen älteren Hund einer anderen Rasse, wie Pudel?

    Guck:

    Danach habe ich auch schon geschaut. Aber nichts gefunden. Leider werden meist nur welpen verkauft oder viel ältere problem hunde abgegeben. Kannst Tipps geben wo ich einen doodle Hund 6- 12 Monate her bekommen könnte?

  • Guck:

    War das nicht immernoch auf Goldendoodle bezogen?
    In der Antwort steht zumindest doodle

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