Hilfeeee analdrüsenpups

  • Ich diesem Fall würde ich echt das Futter hinstellen und was nach 20min nicht gerfressen ist, wegnehmen und erst bei der nächsten Fütterung wieder anbieten.
    Mein Dackelrüde hat mich einige Nerven gekostet als er zu Mäkeln begann, da habe ich auch gedacht, das Futter schmeckt nicht mehr und habe anderes besorgt - bis ich irgendwann 10 offene Futtersäcke hier hatte. Auch Hüttenkäse hab ich reingemischt, Nassfutter usw. usw.. Alles hat er ein paar Tage gefressen und dann wieder gemäkelt und darauf gewartet, dass ich wieder was noch besseres anbiete - was ich auch gemacht habe, weil er noch im Wachstum war und ich dachte, der arme Kerl muss ja was fressen.
    Irgendwann wurde es mir zu blöd, ich habe ein Futter hingestellt welches er schon mal für ein paar Tage gefressen hat, habe es 15min stehen gelassen und dann wieder weggenommen und erst wieder zur nächsten Fütterung hingestellt. Zwischendurch hat er sonst gar nichts bekommen. Nach 2,5 Tagen hatte er dann so viel Hunger, dass er endlich gefressen hat und seit diesem Tag hat er sein Leben lang immer problemlos gefressen.

    So mache ich es seit dieser Woche auch habe das im Internet gelesen. Ich würde auch behaupten das es besser wird.. aber nicht zu 100%..das wird wohl noch dauern.
    Nun habe ich halt das Problem mit den Analdrüsen wobei ich aber denke das es wohl alles zusammenhängt.. da es mit dem Mäkeln angefangen hat.

  • Ganz ehrlich. Ich würde es genauso machen wir @Dackelbenny. Abgesehen davon ist Ständiger Futterwechsel für den Magen des Hundes sehr anstrengend und nicht gesund.

    ja das denke ich mir auch. Ich werde es jetzt weiter durchziehen. Das Premiere Soft frisst er eigentlich noch am besten. Werde mir morgen das Royal Canin noch anschauen und dann bei einer Sorte bleiben. Und konsequent durchziehen..auch wenn es mir schwer fällt :fear:

  • Wir haben hier selbst einen Ausländer sitzen, und mittlerweile mehrere im direkten Umfeld.
    Für die Ernährung ist erstmal zu sagen: Die meisten Hunde werden im Ausland alles andere als hochfertig ernährt. Oft mit Getreidebrei und menschlichen Abfällen. Mit einem nach unseren Maßstäben hochwertigen Futter oder gar Barf können diese Hunde oft so gar nichts anfangen. Daher muss es für Erste gar nicht so hochwertig sein. Umstellen kann man irgendwann immernoch. Mogli bekam ganz am Anfang sogar Pedigree, weil das dem was er kannte am nähsten kam.
    Mogli vergöttert Menschenessen. Wenn man davon etwas unter sein Futter rührt wird das verschlungen wie nix (besonders steht er übrigends aus unerfindlichen Gründen auf Mayonaise...nicht gerade so toll aber was will man machen).
    Wichtig ist ein Futter was er gut frisst und verträgt..und ja..ich würde das Futter weiter anbieten wenn er es verträgt und nur rummäkelt. Einfach in Ruhe lassen..irgendwann nimmt er es. Nicht zu viel Theater drum machen. Sensible Hunde verbinden fressen sonst direkt mit Stress und was Negativem und wollen dann erst rec ht nix essen.


    Wird der Kot wieder fester, so leeren sich auch die Analdrüsen beim Kotabsatz aus und das Problem wird sich (sofern kein weiteres Problem vorliegt) gleich mit erledigen

  • Hey so eine Diskussion muss nicht sein. Wenn du nützliche Tipps zum Thema Barfen hast her damit.. bzw danke für den Link.Ich denke es kommt natürlich immer auf den Hund an.. manchmal ist es gut, manchmal eben nicht. Man sollte nichts verallgemeinern.
    Aber eine Diskussion sollte hier jetzt nicht starten..

    Deshalb wollte ich die Diskussion um Barf nicht anfangen.


    Aber meiner Meinung nach hilt diese Fütterung eben bei den genannten Problemen.


    Was mich mittlerweile echt nervt, dass BARF immer solche Sch...Diskussionen heraufbeschwört.
    Ich frage mich, ob ich Barf nicht mehr empfehlen darf...
    Ob ALLES zu Fressen geben besser ist?
    Ob Kochen für Hunde eine legitimere Fütterung in 2018 ist?


    Aber irgendwie denke ich dann, dass ich nach 20 Jahren Barf an 4 eigenen Hunden von Welpenalter und vielen Kundenhunden und "aus der Familie Hunden" auch einfach das Recht habe zu schreiben: ICH EMPFEHLE BARF...


    Auch wenn es Hunde gibt, die das nicht mögen und Leute, die die Fütterung nicht verstehen und ihre Hunde mit "Pseudo" Barf...krank füttern..


    Irgendwie ist das ein Dillemma.
    Wenn ich BARF empfehle, heisst das in 2018 automatisch, dass ich zum 3000000sten mal hier im Forum die KOMPLETTE Anleitung mit schreiben muss?
    Auch wenn derjenige eigentlich lieber beim Lidl Futter bleiben will?

  • Wir haben hier selbst einen Ausländer sitzen, und mittlerweile mehrere im direkten Umfeld.
    Für die Ernährung ist erstmal zu sagen: Die meisten Hunde werden im Ausland alles andere als hochfertig ernährt. Oft mit Getreidebrei und menschlichen Abfällen. Mit einem nach unseren Maßstäben hochwertigen Futter oder gar Barf können diese Hunde oft so gar nichts anfangen. Daher muss es für Erste gar nicht so hochwertig sein. Umstellen kann man irgendwann immernoch. Mogli bekam ganz am Anfang sogar Pedigree, weil das dem was er kannte am nähsten kam.
    Mogli vergöttert Menschenessen. Wenn man davon etwas unter sein Futter rührt wird das verschlungen wie nix (besonders steht er übrigends aus unerfindlichen Gründen auf Mayonaise...nicht gerade so toll aber was will man machen).
    Wichtig ist ein Futter was er gut frisst und verträgt..und ja..ich würde das Futter weiter anbieten wenn er es verträgt und nur rummäkelt. Einfach in Ruhe lassen..irgendwann nimmt er es. Nicht zu viel Theater drum machen. Sensible Hunde verbinden fressen sonst direkt mit Stress und was Negativem und wollen dann erst rec ht nix essen.


    Wird der Kot wieder fester, so leeren sich auch die Analdrüsen beim Kotabsatz aus und das Problem wird sich (sofern kein weiteres Problem vorliegt) gleich mit erledigen

    Zu Anfang hatten wir eine Hundetrainerin für ihn da er im Allgemeinen ein sehr gestresster Hund war. Das hat sich mitlerweile wirklich gebessert. Und auch die Hundetrainerin hat gesagt, dass auslandshunde eben komische fressgewohnheiten haben.. möchte er weißbrot fressen, soll er das bekommen.. Ich meine unser Choko frisst ja aber eben nicht gut. Ich denke das hängt einfach damit zusammen dass er fressen wahrscheinlich nie so gelernt hat wie er es hätt sollen. Und außerdem habe ich das Mäkeln anfangs scheinbar noch postitv verstärkt indem ich ihm immer wieder was anderes angeboten habe. Mir ist es nicht wichtig, ob er das hochwertigste Futter frisst..er soll das bekommen was er möchte..auch wenns vielleicht in zukunft Trockenfutter gemischt mit was besonders leckerem ist. Das ist mir egal.. sind eben Straßenköter xD xD Nur soll er richtig fressen.. Das somit sich auch das Problem mit den Analdrüsen verabschiedet..
    Von einem Analdrüsenpups geweckt zu werden ist für mich 1000 mal schlimmer als das Mäkeln :verzweifelt: Aber erst wenn das Mäkeln aufhört und er wieder richtig frisst wird es hoffentlich besser.
    Vielleicht sollte ich mal Mayonaise probieren? xD xD

  • Ich persönlich habe jetzt auch in meinem Fall schon an Barf gedacht. Ich kenne mich nur nicht aus und muss mich vorab erst informieren um meinen Hund wie du sagst nicht krank zu füttern.
    Ich finde das Barf eine tolle sache ist aber für mich ist es aktuell noch die letzte Option. Noch würde ich wahrscheinlich mehr schlecht als recht machen da ich mich nicht auskenne.
    Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich nehme gerne Tips an aber bin auch bereit mir eigene Informationen darüber zu suchen.

  • Ich habe dir einen Link gesetzt, da findest du alles, so wie ich seit über 20 Jahren meine Hunde ernähre.
    Früher war das unendliche Recherche, Fahrten durch Deutschland zu Referenten, sage und schreibe: ENGLISCHsprachige E-mail Listen (es gab noch keine Foren...geschweige denn FB und Konsorten), Kontakte über Empfehlungen,...Bücher wälzen (und das gabs genau nur eins: den M-Z...)


    Heute ist das leicht: Blog: Exeltabell...fertig!
    Alles in obigem Link!

  • Wie groß und schwer ist der Hund denn? Und erscheint er abgemagert, oder einfach nur schlank?


    Barfen finde ich in dem Fall problematisch, da man wohl viel wegschmeissen wird, wenn der Hund es nicht innerhalb der nächsten Minuten frisst. Sollte ja immer frisch sein, oder?
    Ich bin allerdings kein Barf-Experte.


    Bei unserer Muki musste ich auch umdenken. Wenn Joschi nicht da ist bleibt das Trockenfutter einfach stehen und sie nimmt sich immer mal wieder was, aber mit Joschi geht das nicht. Da stelle ich es auch immer mal wieder hin.
    Sie frisst recht wenig, was ich von Joschi halt gar nicht gewohnt bin. Sie frisst auf jeden Fall weniger als die angegebenen Mengen. Aber sie nimmt zu (ist 11 Monate), ist von kräftiger Statur, also alles okay.


    Die Analdrüsen kannst du auch selber ausdrücken. Das kann dir der TA einmal zeigen und dann kannst du es auch machen, wenns dich davor nicht ekelt.
    Rutscht dein Hund auf dem Popo rum, bzw. hast du das Gefühl die Analdrüsen jucken oder schmerzen ihn?

  • Ich habe dir einen Link gesetzt, da findest du alles, so wie ich seit über 20 Jahren meine Hunde ernähre.
    Früher war das unendliche Recherche, Fahrten durch Deutschland zu Referenten, sage und schreibe: ENGLISCHsprachige E-mail Listen (es gab noch keine Foren...geschweige denn FB und Konsorten), Kontakte über Empfehlungen,...Bücher wälzen (und das gabs genau nur eins: den M-Z...)


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    dankeschön!


    Er ist ca 45 cm hoch und hat aktuell 17 Kg. Er hat eine ganz ganz tolle Figur. Schlank aber keinesfalls abgemagert (ist der braune auf meinem Bild :) )
    Ja futter stehen lassen geht bei mir auch nicht. Meine Moppelhündin würde ihm am liebsten alles wegfuttern.


    Also schmerzen scheint er nicht zu haben.. rutschen tut er auch nicht. Er fängt nur an zu lecken wenns dann passiert ist. Ansonsten zeigt er keinerlei zeichen das es ihm weh tun würde. Auch gucken darf ich
    Man sieht ihm nur richtig an, wenns dann passiert, er ein richtig schlechtes Gewissen hat.
    Ich mach ihm dann den Popo sauber und dann ist gut.
    Selbst ausdrücken trau ich nicht. Das müsste dann wohl mein Partner übernehmen.. Hab lange Fingernägel und dann auch Angst ihm weh zu tun

  • Habe nicht alles gelesen, ich beziehe mich also auf den Eingangspost.


    Hier war es genau gleich: Nix gefressen, ständige Analdrüsenentleerungen. Manchmal konnte ich einzelne Zimmer stundenlang nicht betreten. Im Auto war es am schlimmsten. Es passierte IMMER, wenn er gestresst war, aber das war anfangs sooo oft... Das ist echt die Hölle, dieser Gestank, und dass man es aus den Polstern ja auch nicht ohne weiteres herausbekommt...Puh, ich beneide dich wirklich nicht.


    Zunächst: Es waren bei uns nur die ersten 2-3 Monate, danach nur noch wirklich selten (ganz von alleine, einfach durch das Ankommen). ICH würde an deiner Stelle jetzt nicht wöchentlich zum Tierarzt rennen wegen der Analdrüsen. Wenn natürlich "Schlittenfahren" oder Daran Knabbern hinzukommt, auf jeden Fall, aber bei uns war das irgendwie einfach nur eine Stressreaktion ohne körperliche Ursache. Auch nach Jahren nach z.B. stressigen Ganztags-Familienfeiern "stank" Buddy noch ab und zu nach Stress, es waren immer die Analdrüsen. Aber eben nicht so, dass er damit sonst Probleme hatte.


    Zum Futter: Bei uns hat Josera Festival gute Erfolge gebracht, da entsteht eine Soße beim Einweichen. Auch Josera Sensitive/Sensibel (weiß nicht mehr genau) war top. Halb Trocken-/ halb Nassfutter (Lukullus/Rinti) klappte bei uns und wurde gerne gefressen. Ich habe ihn aber die ersten Wochen nicht verhungern lassen, wenn er tagelang nicht sein normales Futter (habe das dann nicht gewechselt sondern beibehalten) fressen wollte, sondern dann gab es halt mal Hühnchen mit Reis oder Kartoffeln mit Leberwurst. Die Hundebücher zuckten im Schrank, um mich zu verprügeln deswegen, aber das war mir egal :ugly: Habe mir auch dadurch keinen Mäkler herangezogen, es waren einfach nur die ersten, stressigen Wochen.

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