Lukas hat Angst zu verhungern und fällt manchmal um

  • Hirnwasserentnahme heißt beim Menschen Lumbalpunktion und wird Milliardenfach ohne Probleme gemacht.
    Der Arzt sollte es halt können und möglichst nicht unter Zeitdruck das erste mal in der Praxis machen, weil er/sie /divers es mal ausprobieren willkommen


    Ansonsten ist ein gut funktionierendes Abbruchsignal ein Signal, welches gut funktioniert.


    Ich kann auch mit Leichtigkeit jeden meiner Hunde von gewissen Dingen abhalten, aber an manchen Stellen klappt das nicht.


    Meine verstorbene Hündin hat JEDEN Menschenkot gefressen, an den sie rankam. Mit und ohne Harzer, mit und ohne Abbruchsignal...



    Perfekt?
    Ja! Der Hund!

  • Probier gegen die Kotfresserei mal 1 Woche lang täglich eine Rolle Harzer Käse und füttere mindestens 2 Monate 1x die Woche grünen (frischen) Pansen. Ich kenne einige Hunde, bei denen das geholfen hat.

    Bei meiner Hündin hilft das. Sie braucht ca 4x im Jahr eine Stinkeportion grünen Pansen und sofort hört das Kotfressen auf.

  • Bei meiner Hündin hilft das. Sie braucht ca 4x im Jahr eine Stinkeportion grünen Pansen und sofort hört das Kotfressen auf.

    Ich hatte das Hundekot-Problem vor einigen Jahren auch mal und es mit genau der genannten Empfehlung innerhalb von 4 Wochen weg bekommen - es kam dann auch nie wieder.

  • Probier gegen die Kotfresserei mal 1 Woche lang täglich eine Rolle Harzer Käse und füttere mindestens 2 Monate 1x die Woche grünen (frischen) Pansen. Ich kenne einige Hunde, bei denen das geholfen hat.

    Darf ich dich fragen, @Querida, wodurch das hilft?
    Durch die Enzyme?


    Ich hab spontan daran denken müssen, dass Lukas die nötigen Darmkeime zur Verdauung fehlen könnten, und er deshalb Kot frisst.
    Deshalb würde ich eine Weile Darmaufbaupräparate geben, zB SymbioPet Dog oder das hier zB: darmrein-hund bzw. eher das hier: darmaktiv-hund-und-katze



    Verhaltenstechnisch habe ich Kotfressen bei meiner Großen im Welpen-/Junghundealter durch Vorausschauendes Gassigehen, rigoroses Korrigieren und in schlimmen Zeiten nur an der Flexi Gassi gehen unterbunden gekriegt. Wirklich und für immer aufgehört hat es, als sie mit ca. 1 Jahr (zum wiederholten Mal) auf Giardien positiv getestet worden ist, diese behandelt wurden und danach ein langer und akribischer Darmaufbau gemacht wurde. Auch heute noch gehört Bio- Pansen und Blättermagen zu ihrem regelmäßig wiederkehrenden Futter sowie ab und an eine Dose SymbioPet.



    Ich hoffe, ihr bekommt es gut hin :winken:

  • Ich habe gelesen, dass den Hunden die Enzyme der Pflanzenfresser fehlen. Wenn Hunde Obst und Gemüse bekommen, dann brauchen sie zum Verdauen die Enzyme der Pflanzemfresser. Die sind eben im grünen Pansen enthalten und auch im Kot von zb Rehen etc. Meine Hündin frisst manchmal Rehkot, dann bekommt sie grünen Pansen. Wichtig ist GRÜNER Pansen, also Pansen mit Inhalt.

  • Darf ich dich fragen, @Querida, wodurch das hilft? Durch die Enzyme?

    Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau...hielt es auch zunächst für Blödsinn. Inzwischen kenne ich mehrere Hunde, bei denen es half und da es nicht schadet (keine Chemie o.ä.) empfehle ich es weiter.

  • Junghunde fressen oft noch Kot und irgendwann hört es dann auf. Da kann es auch Zufall sein, dass die jeweilige Behandlung wirksam erscheint. Solange sie nicht schadet, ist das natürlich einen Versuch wert.

  • .



    Da die Anfälle ja aber unterm Strich seit Oktober besser bzw. seltener und weniger intensiv geworden sind, lassen wir vorerst kein MRT + Hirnwasseruntersuchung machen. Wir behandeln jetzt die Toxoplasmose. Falls die Anfälle dann immer noch da sind, versuchen wir anschließend ein Antiepileptikum und Kortison. Sollte das alles keine Besserung bringen oder sollte sich Lukis Zustand wieder verschlechtern, dann muss er wohl doch ins MRT. Wobei die Ärztin auch meinte, dass dann so oder so fast alle Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind. Sollten die Anfälle posttraumatisch bedingt sein (also z. B. Hirnblutung durch Verletzungen) oder aufgrund einer alten Staupe-Infektion entstanden sein (lässt sich auch nur durch Hirnwasseruntersuchug feststellen), dann kann man jetzt eh gar nichts mehr dagegen machen.

    Also werden ja so doch fokale strukturelle epileptforme "Anfälle" angenommen, wie sie als sekundäre Schäden bei Toxoplasmose, Staupe und in Form von posttraumatischer Epilepsie ("unser Kandidat wird mit Keppra behandelt) auftreten können ...


    Ein paar Posts weiter vorn meintest du noch das wäre von allen Neurologen ausgeschlossen worden und durch die Blume, dass einige der User hier ein bisschen blöd sind...

  • Mein Hund fing jetzt auch an Kot zu fressen, bei ihm war es bedingt durch eine Darmerkrankung. Ich habe es mit Luposan moorliquid wegbekommen, der Kot ist auch richtig schön fest wieder.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!