Ein Junghund mit massiven Atemproblemen

  • Mal ganz was anderes. Ok, Schatten auf der Lunge kann vieles auch nicht gravierendes sein.


    Das Husten, als würde sie ersticken, könnte das auch Rückwärtsniesen sein?

  • Ich find‘s gut, dass ihr sie - wenn möglich - behalten wollt.
    Ich glaube, deine Posts waren zum Teil einfach ein bisschen der momentanen Unsicherheit, dem Frust und ein Stück weit sicher auch der Angst, was da kommen könnte, geschuldet.
    Dazu bei einem Hund, den man grade erst aufgenommen hat. Wie oft liest man hier vom Welpen-Blues. So was kann da natürlich auch mit reinspielen. Dieses „Was hab ich nur gemacht“-Gefühl, an das man sich nicht gerne erinnert, das aber die meisten schon mal gehabt haben dürften (wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung), wenn eine Entscheidung das Leben langfristig verändert.


    Und dann kommt vieles halt vielleicht auch „härter“ rüber, als es eigentlich gemeint war.


    Dass ihr herausfinden wollt, WAS ihr eigentlich fehlt, ist - finde ich - absolut richtig und auch der Hündin gegenüber fair.
    Und dann, wenn man weiß, woran man ist, muss man halt abwägen, ob man das stemmen kann.
    Ich drücke euch die Daumen, dass der Husten gut behandelbar ist und die Maus bei euch bleiben kann.

  • Alle reden von "Geld zurück legen" aber keiner sagt mal ne genaue Summe die er für angebracht hält.

    1500 Euro wäre für mich das Minimum.
    Mit Glück reicht es fürs ganze Leben, wenn der Hund halt nie was hat.


    Überhundehalter bin ich ganz sicher nicht. Mir gehts hier um Verantwortung.
    Mein Tier, meine Verantwortung. Entweder steh ich das durch und seh zu das der Hund behandelt wird, oder ich lasse es und gebe den Hund zurück.
    Aber dieses Theater hier und vor allem dieses "Wenn was rauskommt was uns passt behalten wir sie" verursacht mir Brechreiz.




    Nur eines noch: Google spuckt zig Sachen aus, unter anderem einen Thread hier im Forum. Sogar noch direkt auf der ersten Seite der Suchergebnisse.
    @Quebec hat dort über ihren Quebec geschrieben.
    Dann findet man haufenweise Sachen im Netz darüber das Staupe einiges an Spätschäden mit sich bringt, an Herz und Lunge, am gesamten Verdauungapparat, an den Augen, das es Anfallsleiden geben kann.
    Wer das alles nicht findet, der hat einfach nicht gesucht.

  • Also ich habe die Threats über Staupe hier gelesen, aber ein einzelner Hund, der mit einem Jahr stirbt ist ja keine Statistik. 2. Wenn es dir nicht passt, wie wir daran gehen dann liess doch nicht mit. Dass dir das Brechreiz verursacht und du meinst wir würden schlecht damit umgehen hilft hier keinem.


    Wie schon 5 mal erwaehnt ist ihr vorheriges Problem mit der Versicherung abgeklaert. Die uebernehmen spaeter bei anderen Leiden ganz normal die Kosten, dieser Hund ist also nicht auf sich allein auf sich gestellt oder wie auch immer und trotzdem noch abgesichert.
    Wir mussten nur leider jetzt was machen waehrend noch die Karrenzzeit laeuft.


    Also waehre der Hund jetzt einen Monat gesund gewesen, waere alles gedeckt, was ist denn daran unueberlegt. Wir hatten ja sogar für den einen Monat noch 500 euro zurückgelegt.


    Ich mein ich versteh dich, ich find auch viel aetzend, aber ich kann mir jetzt kein Geld her zaubern bloss weil der schlecht wird.


    Wir machen was wir koennen, wenn du noch ne Idee hast wie man ihr irgendwie helfen kann dann gern, aber so ist es wenig hilfreich.

  • Puh .... zum Gesundheitszustand kann ich nichts sagen.


    Aber, Marmelade, es tut mir unglaublich leid. Du hattest dich so gefreut auf deinen Hund.
    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihr den Hund behalten könnt und sich eine gute Lösung mit der vermittelnden Tierschutzorga gibt.
    Und vor allem natürlich, dass dem Hund geholfen werden kann, damit es ihm bald besser geht.

  • Mal ganz was anderes. Ok, Schatten auf der Lunge kann vieles auch nicht gravierendes sein.


    Das Husten, als würde sie ersticken, könnte das auch Rückwärtsniesen sein?

    Also Rückwaertsniessen ist es leider nicht, das kenne ich von meiner Alten und das klingt ganz anders. Das ist wirklich husten - husten - husten - würg schleim hoch und dann ist erstmal ruhe.

  • Naja, das ist schon Luxus, wenn man tausende von Euro nur für den Hund ( und nicht einen allgemeinen Notfallgroschen) zur Verfügung hat. So ein/zwei Tausend könnte ich auch auf einmal stemmen, danach wären Raten oder Familie angesagt.
    Hier hat es ein User ja schon treffend formuliert: entweder ja zu diesem Hund oder nicht. Dass du eine definitive Diagnose abwarten willst; ok macht Sinn; aber wo ist für dich Schluss? Wenn du in Geldbeträgen denkst, wird es halt schwierig, wenn die Rechnungen sich langfristig anhäufen.

  • Hat natürlich keiner eine Antwort drauf, aber alle tun hier so überheblich.

    Wieso überheblich?
    Schade dass es so empfunden wird.
    Ich bin mit mindestens Fünftausend dabei.
    Das habe ich immer, in jedem Fall und selbstverständtlich parat für die Tiere, egal wie es mir sonst so im Leben geht.


    Ruinieren würde ich mich auch nicht für ein Tier, ich hab den Fehler schon gemacht und wirklich viel VIEL Kohle in ein krankes Tier investiert - im Nachhinein war's einfach nur eine Quälerei und ein ausharren bis es dann doch vorbei war :( :
    Das hat mich viel gelehrt, auch dass Kohle reinbuttern nicht immer das Intelligenteste ist.
    Man verliert manchmal durchaus den Blick aufs Wesentliche: die Lebensqualität des Tieres.


    Das nur mal so zum "keine Zahlen parat haben" :smile:
    Es kommt wohl auch draufan, wo man so daheim ist.
    Bei uns ist alles ein wenig teurer, dann ist's noch regional krass unterschiedlich:
    Wohnort A habe ich 800.- bezahlt für eine Zahnreinigung :ugly:
    Wohnort B warens dann noch 160.-
    Ist halt so :ka:



    @Marmelade-on-Toast
    Für Dich ein dickes Drücki :streichel:
    Abklären ist wichtig, ich selbst würd's auch vom Resultat abhängig machen, ob ich es tragen kann und will.
    Daran erkenne ich nichts Verwerfliches.
    Was bringt's ein Tier zu behalten wenn man die notwendige Pflege nicht leisten kann?
    Es geht ums Tier, dem soll's bestmöglich gehen. Das ist aber manchmal nicht bei einem selbst.


    Dazu

    Die uebernehmen spaeter bei anderen Leiden ganz normal die Kosten,

    noch rasch was: Ich verstehe das so, dass die bestehenden Krankheiten nicht abgedeckt sind.
    Wenn es nun etwas ist, was durch Krankheit X die schon besteht, verursacht wird, ist die Chance da, dass dies auch nicht übernommen wird.

  • 800 Euro für eine Zahnreinigung?
    Nee oder.....
    Ich hab grad letzte Woche dem Gastcollie eine Ultraschallzahnreinigung in Sedierung und Polieren...geschenkt...
    (Er fand das Geschenk nicht gut...aber seine Gesundheit wird’s danken...)


    103 Euro...und Krallenschneiden hat sie als Service gemacht...
    Das wären dann diesen Monat für 4 Hunde 650 € nur reine Prophylaxebehandlungen, bei nur 2 Senioren und 2 Mittelalten...


    800 €? Für Zahnreinigung...ehrlich.....

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