der Abspeck-Thread

  • Hier stagniert gerade alles und ich bin etwas frustriert.... :muede:

    Ich frage mich manchmal, ob es wie bei uns Menschen ist, wenn das Gewicht stagniert. Es gibt ja bei Menschen das Phänomen, dass nichts mehr geht, weil die Kalorienzufuhr viel viel zu gering ist?

    Gab es da Studien zu? Vielleicht könnte man das irgendwie umrechnen (aber wahrscheinlich nicht :/)

    • Neu

    Hi


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    • @souldog_

      Bist du dir bei dieser Trofu-Menge sicher? Es erscheint mir etwas viel für sein Zielgewicht :denker:


      Hab auch einen etwas größeren Chi (27,5cm Stockmaß, 3,4kg) der bekam kastriert zwischen 30-40g Trofu...


      Falls du nach Fütterungshinweis gehst, leider stimmt das oft nicht. Dazu verwertet nicht jeder Hund das Futter gleich, sodass es mehr oder weniger große Schwankungen geben kann.


      Würde mit dem Trofu also etwas runter gehen, und schauen wie die Sache sich entwickelt.

    • Hast du das mal tierärztlich abklären lassen?


      Hier stagniert gerade alles und ich bin etwas frustriert....:muede:

      Ja, wir waren im Mai beim Tierarzt, es wurden die Blutwerte gecheckt, Herz abgehört etc. Es war alles im grünen Bereich. Es erfolgte auch keine weitere Empfehlung der TK weitere Tests durchzuführen. Einzig wurde noch fest gestellt, das er Verspannungen am Rücken / im Becken hat. Dies haben wir dann auch chiropraktisch abklären lassen und waren in Behandlung. Dadurch hat er sich dann schon besser bewegt, auch heute noch. Nichts desto trotz fällt mir eben neben einem Junghund schon sehr auf, wie er doch lieber einfach rum liegt und entspannt anstatt sich viel zu bewegen. Was wiederum am Übergewicht liegen kann, ich sehs ja bei mir, mit mehr Kilos auf den Rippen bewegt man sich nicht mehr so gerne, obwohl man genau das sollte. Man ist mehr aus der Puste etc. Gut, da tut das Asthma sein übriges, aber das hat ja jetzt nichts mit meinem Hund zu tun.

      Hast du denn mal ein Herzultraschal machen lassen?

      Nein, das habe ich bisher nicht machen lassen. Hab ich allerdings auch schon drüber nachgedacht. Herz wurde ja abgehört, da gab es keine Auffälligkeiten, daher wurde auch nicht weiter untersucht.

      Mein Yorki hatte Wasser auf der Lunge / im Bauchraum und war auch eher zunehmend bequemer. Aber auch schon mit vier Jahren nach der Kastration hat er auf einen Schlag mal 1 kg zugenommen ohne erkennbaren Grund.

      Ich schwanke da immer zwischen Hysterie und gesunder Einschätzung.

    • Also bei dem Platinum Beef+Potato steht bei einem Hund von 3-5kg eine Menge von 55-85 Gramm. Ich messe das auch immer mit dem Futterbecher ab. Mehr als 55 Gramm sind es auf keinen Fall plus täglich ein Kauartikel. Aber ich werde nochmals mit einer Waage abwiegen und auf 40 gr gehen. Die Maße deines Chi's treffen auf meinen fast komplett überein. Er hatte ja auch zuvor ein Gewicht von 3,4 kg und die Größe passt auch.

    • Gut, dann probiere das so :bindafür:

      Durch die Kastration verwerten viele Hunde ihr Futter wesentlich besser, als vorher. Da muss man leider entsprechend reduzieren.


      Dexter hatte auch schon mal 4,1kg und war damit doch recht mopsig. Wir haben auch eine Weile gebraucht, bis wir das Futter ideal zusammen gestellt hatten.

      Allerdings füttere ich auch deshalb mittlerweile Nassfutter und Gekochtes mit einem recht hohen Gemüseanteil, damit trotzdem der Bauch angenehm voll ist.


      Viel Erfolg :winken:

    • Ich hab mal das Beef&Potato durch den Futterrechner von Futtermedicus "gejagt"

      Ausgehend vom Idealgewicht von 3,4kg benötigt dein Hund 56g Futter pro Tag.

      Alles was darüber geht (Kaustangen und Co) sind "unnötige" Kalorien.

      Den Ansatz nur noch vereinzelt Kaukram (da kannst du mal die Kalorien raussuchen) und abgewogene 40g Platinum finde ich gut.


      Wobei das Beef&Potato ordentlich Fett hat (16%) und möglicherweise ein anderes Futter besser geeignet wäre.

    • Ich frage mich manchmal, ob es wie bei uns Menschen ist, wenn das Gewicht stagniert. Es gibt ja bei Menschen das Phänomen, dass nichts mehr geht, weil die Kalorienzufuhr viel viel zu gering ist?

      Gab es da Studien zu? Vielleicht könnte man das irgendwie umrechnen (aber wahrscheinlich nicht :/)

      Eine Studie hab ich noch nicht gefunden, aber hier zb mal ein Artikel

      https://www.foodspring.de/maga…z-kaloriendefizit-was-tun


      Habe auch gelesen, dass wenn das Gewicht stagniert, es eigentlich ein gutes Zeichen ist, da sich der Körper auf das neue Gewicht einpendelt und man nicht so schnell wieder zunimmt.

    • Nichts desto trotz fällt mir eben neben einem Junghund schon sehr auf, wie er doch lieber einfach rum liegt und entspannt anstatt sich viel zu bewegen.

      Wie kann ich das jetzt noch mal anders formulieren? Den größten Teil des Tages zu ruhen ist normal und gewünscht bei erwachsenen Haushunden. Deshalb haben sie einen so deutlich anderen Kalorienbedarf als z.B. der Wolf oder auch nur schon Hofhunde. Junge Hunde dagegen legen noch viel überschüssige Energie nicht nur ins Wachstum sondern auch in überschüssige Bewegung, Spiel, Erkundung: Damit bereiten sich Körper und Geist aufs Leben vor. Es wird durchgespielt, was man später brauchen könnte, was wichtig sein könnte, wo man hingehört. Danach folgt settle down.
      Klar kommt das Übergewicht noch dazu und die Kastration, und klar muss man den Hund trotzdem fit halten und bewegen, aber man kann ihn auch nicht einfach mit einem Junghund gleichsetzen. Funktioniert leider nicht. Ich darf auch nicht mehr so viel essen wie vor zwanzig Jahren. Leider.

    • Der Fettanteil ist mir auch schon aufgefallen. Das Platinum Chicken verträgt er leider überhaupt nicht, da bekommt er Durchfall davon.

      Das Lamm & Reis verträgt er & mag er auch - aber da sieht es mit dem Fett schon auch schlechter aus..

      Er frisst ja sogar lieber das Platinum anstatt gekochtes Hühnchen, Pute, Rind etc. :doh:



      Vielen Dank! Darf ich fragen welche Marke ihr denn füttert?

      Kochen würde ich durchaus auch. Aber nicht mal das rührt er an.



      Nichts desto trotz fällt mir eben neben einem Junghund schon sehr auf, wie er doch lieber einfach rum liegt und entspannt anstatt sich viel zu bewegen.

      Wie kann ich das jetzt noch mal anders formulieren? Den größten Teil des Tages zu ruhen ist normal und gewünscht bei erwachsenen Haushunden. Deshalb haben sie einen so deutlich anderen Kalorienbedarf als z.B. der Wolf oder auch nur schon Hofhunde. Junge Hunde dagegen legen noch viel überschüssige Energie nicht nur ins Wachstum sondern auch in überschüssige Bewegung, Spiel, Erkundung: Damit bereiten sich Körper und Geist aufs Leben vor. Es wird durchgespielt, was man später brauchen könnte, was wichtig sein könnte, wo man hingehört. Danach folgt settle down.
      Klar kommt das Übergewicht noch dazu und die Kastration, und klar muss man den Hund trotzdem fit halten und bewegen, aber man kann ihn auch nicht einfach mit einem Junghund gleichsetzen. Funktioniert leider nicht. Ich darf auch nicht mehr so viel essen wie vor zwanzig Jahren. Leider.

      So hab ich das noch nicht gesehen. Danke :gut:

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