Prepper unter sich :)

Zitat von Newstart2

Was bedeutet denn Blackout?

Im Grunde ein großflächiger Stromausfall *klick mich*

Das schlimmste an der Sache ist für mich was alles so vom Strom abhängig ist- ohne Strom nicht mal Wasser. Geschweige denn irgendwas anderes.

Zitat von McChris

Genug Duck-Tape, um die Amazonier zu knebeln, habe ich ebenfalls, denn in solchen Zeiten würden mir die Nerven für das Geschrei einfach fehlen.

Ich hab zwar keine Amazonier- aber danke! Daran hatte ich nicht mehr gedacht (und das Zeug ist ja irgendwie der Inbegriff der Multifunktionalität)

Zitat von Newstart2

Was bedeutet denn Blackout?

Ich bin blöderweise in ner andren Stadt, und werd, da alles im Schrank steht diese auch hier lassen.

Ein Blackout ist ein überregionaler, langandauernder Ausfall von Strom und Infrastruktur (Supermärkte, Tankstellen, Apotheken, Ärzte, etc.)

Es hängt ja heute alles am Strom, da geht dann gleich gar nichts mehr.

Ich habe für diesen Winter noch zusätzlich Sachen eingelagert, meine Wohnung ist jetzt echt voll gestapelt. Blackout würde hier in der Stadt aber auf jeden Fall schwierig, weil ich Angst vor Plünderern und Feuer hätte. Wie ich in so einem Fall mit dem Hund gehen würde, weiß ich nicht.

Was für Geräte mit handbetrieb würden sich denn da lohnen?

Mist! Die Powerbank hab ich auch vergessen!

Ich habe nur ein Kurbelradio mit Solar und als totale Notlösung, wenn ich den Ofen nicht anheizen möchte, noch ein Fondue-Set mit Brennspiritus.

Zitat von wilderbse

Blackout würde hier in der Stadt aber auf jeden Fall schwierig, weil ich Angst vor Plünderern und Feuer hätte. Wie ich in so einem Fall mit dem Hund gehen würde, weiß ich nicht.

Das ist zwar eine berechtigte Sorge, aber es wird nicht das erste sein was passiert. Zu allererst werden Lebensmittelläden geplündert, ebenso Campingausrüstung und Kleidung. Es ist ja jetzt schon schwer nen Gaskocher zu bekommen- warte mal noch 1 bis 2 Monate.

Ich hab ja die leise Hoffnung dass hier nie alles so vor die Hunde geht dass die Bevölkerung sich gegenseitig an den Kragen geht...

Ich wohn hier in ziemlich dicht besiedeltem Gebiet - alles mehrstöckige Häuser mit Mietwohnungen - und so ziemlich keiner hat vorgesorgt. Als ich in meiner Nachbarschaft immer wieder mal die Rede drauf gebracht hab, habe ich eigentlich durch die Bank zur Antwort bekommen, das passiert schon nicht und die Leute haben nicht mal für drei Tage Essen daheim, geschweige denn Kerzen, Batterien, oder Sonstiges.

Zitat von Lendril

dAlis : Habt ihr irgendwelche Medikamente speziell für die Tiere eingelagert? Schmerzmittel oder ähnliches?

Nachdem meine Tiere zum Glück nie wirklich krank waren ist das tatsächlich das einzige von dem ich noch gar nichts hab.

Ja, Mullbinden, Desinfektionsmittel, ein Packerl Kohletabletten, einen (relativ alten) Reiniger zum Ohren sauber machen, u für jeden 1x Flohmittel hab ich. Aber sonst halt nix.

Ich hab zwar letztens in der Apotheke einmal gefragt, aber die kannten sich absolut überhaupt nicht aus, u darum hab ich dann nix genommen was im Endeffekt vielleicht völlig nutzlos ist.

Aber vielen, vielen Dank fürs erinnern!!

Da werd ich mich gleich nächste Woche drum kümmern.

Was besorgt man denn da am besten, bzw was hast du/habt ihr dafür zH?

Zitat

Mich interessiert, ob Du/ Ihr aufgrund dieser Warnung noch weiter oder zusätzlich über das bisherige Maß vorsorgt und falls ja, wie.

Nein. Ich bin bereits so eingerichtet

Ich habe neulich Tulpenwindräder gesehen sowas werde ich haben müssen, bin schockverliebt.

Ich muss langsam meine Vorräte wieder auffüllen.

Und das ist bei den jetzigen Preisen bitter.

Wir haben eigentlich auch nicht mehr als sonst, grundsätzlich denk ich Getränke für 2-3 Wochen für alle Menschen und Tiere (das Wasser in den Plastikflaschen ist sicher schon abgelaufen, bin mir aber sicher das es dafür trotzdem noch gut ist), div Dosen, Reis, Nudeln, Öl eh immer auf Vorrat, Hunde und Hühnerfutter auch immer für ein paar Monate. Was bei uns ganz bitter wäre, wär wirklich ein länger dauernder Blackout, grad das ganze Fleisch ist bei uns ja eingefroren.

Was ich aktuell aber mache, ist regelmäßig nachzutanken. Früher bin ich den Tank einfach leer gefahren und dann wurde getankt, nachdem hier aber im Umkreis bei uns ein paar Tankstellen der Diesel ausging und auch mit dem ganzen Drumherum, schau ich seitdem eher das spätestens bei 1/2 Tank nachgetankt wird - somit hätten wir auch bei Ausfall noch eine Reserve.

Bisher haben wir im EG einen Holzofen (zwar ein grottiges Teil vom Vorbesitzer, aber besser als nichts), im Keller steht ein alter Holzherd (nicht schön, rostig, aber angeschlossen und funktioniert). Meinen geliebten Meller Ofen mit Kochfeld hab ich mitgesiedelt, wenn der optisch halt nicht so wäre, würde der im EG Wohnzimmer stehen. So überlegen wir, ob wir bei Gelegenheit den im OG anschließen, dann hätten wir quasi auf jeder Ebene auch die Möglichkeit mit Holz zu heizen (bzw teilweise eben zu kochen).

Fürs Wohnzimmer hätte ich soo gern einen neuen Ofen gehabt, bisher hab ich meine eierlegende Wollmilchsau aber leider noch nicht gefunden (für ausreichend große Holzscheite, Kochplatte, Speichersteine/Speicherfläche damit die Wärme halt auch weiter abgegeben wird, von den Abmessungen her einigermaßen kompakt, hübsch und leistbar ).

Hausapotheke mit den Grunddingen ist bei uns immer gut gefüllt, sowohl für uns als auch für die Tiere. Sicher ist sicher.

Was man allerdings arg merkt sind eben die Preissteigerungen, egal ob bei Lebensmitteln, Tierfutter oder auch den Medikamenten