• Also die mMn am ehesten mögliche Gefährdung wäre ein grossflächiger Stromausfall über Tage/Wochen.

    Durch Naturkatastrophen (Münsterland) oder Hackerangriffe oä.

    Hierauf sollte man ein bisschen vorbereitet sein, weil inzwischen ohne Strom überhaupt nix mehr geht

    (Läden, Banken, Verkehr, Tankstellen ...)

    LG

  • Auch nicht so ganz Ursprungsthema.

    Aber wohin würdet ihr denn flüchten wollen?

    Klar kommt auf den Anlass an.

    Aber ich hätte nur Ziele/ Anlaufstellen, an denen es vermutlich nicht besser wäre.

    Ich will das nicht doof reden.

    Meine Schwester ist mal mit Kind und Mann und Maus von jetzt auf gleich von der Polizei wegen einer Bombenentschärfung (2ter Weltkrieg) in eine Turnhalle evakuiert worden.

    Sie sind dann am Eingang abgehauen. Meine Schwester mit allem zu meiner Mutter. Mein Schwager zurück nach Hause, um alles zu bewachen.

    Aber so grundsätzlich wüßte ich nicht wohin.

  • Es gibt nur einen Grund für mich. Gefahr für Leib und Leben.

  • Die Szenarien, die ich als wahrscheinlich für Gedanken „Flucht“ sehe (die länger wäre, als mich für ein paar Tage in den Wald zu schlagen), auf die will ich mich nicht vorbereiten.

    Unser Leben ist auf dem Sein genau hier aufgebaut.

  • Der Grund ist schon klar. Aber wohin?

    Also das ich meine wichtigsten Papiere griffbereit habe und sonst einige nützliche Dinge - soweit ok.

    Aber wenn ich einen Fluchtrucksack packe, ist doch maßgeblich, wo will ich damit hin.

    Der Gedanke kam nicht zuletzt auf Grund der Urkraine.

    Meine Freundin ist alleinstehend und in jeder Hinsicht mobil.

    Sagt aber, sie könnte nicht fliehen, sie würde ihre Pferde nicht zurück lassen.

  • Aber wenn ich eine Fluchtrucksack packe, ist doch maßgeblich, wo will ich damit hin.

    Das schlimmste Wetter ist nass und kalt.vor Sonne bedecken geht mit einem leichten Hut und langärmliger Kleidung.

    Was bei mir bei wäre: Schuhe, die was aushalten und eine Nummer größer sind als der Fuß.

    Wandersocken. Pullover Polarflies ect…Regencape, der auch als Zelt dienen kann. Mütze! Handschuhe!

    Ein fetter Schafsack, Isofolie zum drauflegen. Fertig.

    Kleine Notfallapotheke mit Antibiotika und anti Durchfallmittel und Schmerzmittel.

    Dokumente!

    Geld!

    Feuer, was zum Futtern, soviel Wasser, wie ich tragen kann, umgefüllt in Plastikflaschen.

    Ernsthaft : feuchttücher, für Intimpflege. ( einfach mal an Durchfall denken und keine Dusche dabei) Norovirus= Desinfektionsmittel

    Futter im Rucksack, was was nicht verdirbt. Das wäre was eingeschweißtes hochkalorisches.

    Ich bin viel gewandert mit Rucksack früher und da war ich fitter als jetzt. Aber alles über 7 Kilo schmeiß ich nach drei Tagen weg…….

    Man sieht ja jetzt viele Flüchtende. Und klar kann man mit Rollkoffer flüchten, aber der Rucksack ist der überlebensrucksack, da ist nur das wichtigste drin, um lange Fussstrecken zu schaffen, um nicht pitschnass zu werden, um nicht zu erfrieren.

  • Wohin entscheidet man ja erst kurz davor, denn man muss ja auch sicher sein, dass man am jeweiligen Fluchtort halbwegs sicher ist.

  • Aber wohin würdet ihr denn flüchten wollen?

    Da habe ich tatsächlich sehr gute Pläne.
    Je nach dem was, warum, welche Jahreszeit, für wie lange, etc.
    Da bin ich gut vorbereitet ohne mich vorzubereiten :smile: ich kenne die Orte / Regionen wo ich hingehen würde schon sehr lange und sehr gut.

    Auch die Reiserouten.

    Und das komplett ohne Preppergedanken :smile: den habe ich eh erst seit diesem Thread, ich kannte das so auf diese Weise gar nicht. Für mich war das irgendwie normal ohne "schlimme Gedanken".
    Mit meinem Mann kam dann eine Schwierigkeit dazu, sozusagen, für ihn wars absolut fremd etwas Reserve im Keller zu haben.
    Corona sei Dank ist er jetzt derjenige, der lieber zwanzig Pack irgendwas kauft statt fünf :roll: :lol:


    Unser Leben ist auf dem Sein genau hier aufgebaut.

    Das finde ich eine so wunderschöne Aussage :herzen1:


    Mir sind die Papiere ehrlich komplett egal.

    Fluchtrucksack hätte ich wenn ich in einer kleinen Stadtwohnung leben würde, hatte ich auch immer tatsächlich, wobei ich keinen Fluchtgedanken hegte, ich musste einfach oft weg jobtechnisch und eine Tasche parat zu haben mit allem was frau braucht, war für mich sehr bequem.

    Da meine Ziele sehr oft sehr weit weg waren, kam das Ganze einem Fluchtgepäcksstück doch schon sehr nahe :lol:

  • Aber wohin dann?

    Man hat nen gepackten Rucksack und dann?

    Wohin? :emoticons_look:

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