• Kommt doch auf die Umstände an. Eine Bombenentschärfung, Hausbrand, lokale Katastrophe wie Waldbrand/Hochwasser oder im Worst Case ein Kriegsangriff. Muss ich meinen Job weiter erfüllen? Steht die Infrastruktur noch?

    Ich hatte früher in einer toxischen Beziehung mal eine Fluchttasche im Auto. Da war quasi das nötigste für einen "Wochenendtrip" inkl. Essen, Hundefutter und Wasser bei. Brauchte ich nie. Aber war für Zwecke wo ich kurzfristig einfach abhauen konnte und ein paar Tage versorgt war. Übernachtung im Auto oder Hotel oder Freunde. Eigentlich will ich mir sowas nochmal machen. Kopien der wichtigsten Papiere dabei inkl. In einer Cloud gespeichert. Also nicht mehr wegen einer toxischen Beziehung, die habe ich zum Glück nicht mehr, aber eben für kurzfristiges "Wir müssen raus..."

  • Bei AKW Unfall , vermutlich Richtung Karlsruher Umland zur Verwandtschaft.

    Oder noch höher, ggf erstmal zu eine DF Freundin.

    Bei kurz Sachen, ins Pfarrhaus zu meiner Schwester oder zur andren Schwester in den Schwarzwald

    Ich muss auch überlegen, ob ich mit meinem ln Eltern zusammen bleibe. Die haben auch ein Auto, oder alleine flüchte

  • Aus anderer Sicht: Im Freundes-/Familienkreis gibt es ein paar Leute (mit Fluchtrucksack), mit denen klar abgesprochen ist: Passiert irgendwas katastrophales, dann kommt zu uns.

    Und genau darauf ist deren Rucksack ausgelegt.

    Also schlimmstenfalls 3 Tage und Nächte zu Fuß durchschlagen.

  • Aus anderer Sicht: Im Freundes-/Familienkreis gibt es ein paar Leute (mit Fluchtrucksack), mit denen klar abgesprochen ist: Passiert irgendwas katastrophales, dann kommt zu uns.

    Und genau darauf ist deren Rucksack ausgelegt.

    Also schlimmstenfalls 3 Tage und Nächte zu Fuß durchschlagen.

    Das ist hier auch so.

    Da ich in Kärnten wohne, einige von der Verwandtschaft in Wien Umgebung, ist anzunehmen, dass sie eher flüchten müssten. Egal ob Atomunfall, Krieg oder ähnliches.

    Ich habe auch die große Garage vor 6 Jahren so gebaut, dass die in rascher Zeit zur Wohngelegenheit umgebaut werden könnte, incl WC.

  • Ich habe auch die große Garage vor 6 Jahren so gebaut, dass die in rascher Zeit zur Wohngelegenheit umgebaut werden könnte, incl WC.

    Hast du das nur für einen solchen Notfall gemacht oder auch aus anderen Gründen?

    Soweit denke ich nicht, muss ich gestehen. Wir haben hier im Haus halt noch eine "freie" Einliegerwohnung. Wird aktuell als Gästezimmer, Waschküche und Vorratskammer genutzt - aber wer würde im Notfall nicht gerne neben dem Schokiregal schlafen? ;)

  • Ich habe auch die große Garage vor 6 Jahren so gebaut, dass die in rascher Zeit zur Wohngelegenheit umgebaut werden könnte, incl WC.

    Hast du das nur für einen solchen Notfall gemacht oder auch aus anderen Gründen?

    Soweit denke ich nicht, muss ich gestehen. Wir haben hier im Haus halt noch eine "freie" Einliegerwohnung. Wird aktuell als Gästezimmer, Waschküche und Vorratskammer genutzt - aber wer würde im Notfall nicht gerne neben dem Schokiregal schlafen? ;)

    Die Garage an sich hätte ich sowieso gebaut. Den Kanalanschluss samt WC für Notfälle.

  • Aber wenn ich einen Fluchtrucksack packe, ist doch maßgeblich, wo will ich damit hin.

    Jein. Ich kann den auch so packen, dass das "erstmal weg von HIER" im Vordergrund steht, egal, für welches wohin man sich dann entscheidet und was die Ursache dafür ist.

    Wärme, Unterschlupf, Wasser, Nahrung, Erste Hilfe - das sind so die big 5, die man in petto haben sollte. Auf einen selbst und die regionalen Gegebenheiten zugeschnitten. Sprich, die "Inhalte" füllt man ganz individuell.

    Ich habs geschrieben, als ich den Inhalt meines Rucksacks aufgelistet habe: ich kann damit von A nach B, ein paar Tage Rückzug im Wald oder einfach eine pfadfindermäßige Draussen-Übernachtung aus Spaß dran machen. Der Inhalt ist multifunktional gehalten. Wie ich auch.

  • Maxzimmer

    Bitte sag deinen Verwandten mal das das ziemlich arschiges Verhalten ist sich bei einer Bombenentschärfung davon zu schleichen um Wider nach Hause zu gehen und etwas zu bewachen :wallbash:

    Das kann Leben gefährden und war nicht nur das eigene.

    Wenn auffällt das sich noch Personen im Gefahrenbereich befinden muss die Entschärfung abgebrochen bzw. Pausiert werden um die Person erneut zu evakuieren dafür müssen andere Personen wieder zu dem Idioten Evtl. In den Gefahrenbereich gehen um in aufzufordern den Gefahrenbereich zu verlassen.

    Je nach zündsystem kann es nach freilegen und unbeabsichtigten bewegen des Kanpfmittels auch zu spontanen Detonationen kommen der Gefahr sind die Entschärfenden Personen dann auch noch länger ausgesetzt.

    Das ist kein Spaß das sind keine Knallerbsen.

  • Wie würdet ihr das mit Tieren machen bei einer Flucht? Hunde/Katze/Kleintiere gehen bei Privatunterbringung vielleicht noch. In öffentlichen Unterbringungen wirds schwierig. Das Thema haben die geflüchteten Ukrainer ja auch.

    McChris Was würdest du mit den Rindern und Hunden machen?

    Es schweift jetzt vielleicht ab, aber ist halt auch nicht komplett unrealistisch. Ich erinnere mich an eine Serie, wo kurzfristig eine Insel evakuiert wurde....Überlebende haben dann die verhungerten Tiere in den Ställen gefunden. Das finde ich einen schlimmen Gedanken....Gerade bei Tieren, die nicht mal eben so mitgenommen werden können....

  • Letztens hatte ich mich mit Leuten über zurückgelassene Tiere in der Ukraine unterhalten da sagte jemand wenn Kühe ( „normale „Milchkühe) eine Stunde zu spät gemolken werden Fangen sie an zu Schrein weil die Euter so prall werden das es schmerzt neben dem ganzen grausamen Schildchen die da gerade jetzt passieren fand ich die forstellung ganz furchtbar das da jetzt ganz viele Kühe schreien und keiner kommt …

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!