Prepper unter sich :)

  • Aber vielleicht hilft es einigen Leuten in der aktuellen Situation besser damit umzugehen?

    Mit Sicherheit.

    Allein, verschiedene Optionen gedanklich "bearbeitet" zu haben, kann in Krisensituationen dazu führen, entschlossen und gezielt handeln zu können, statt wie ein aufgescheuchtes Huhn irgendwelchen Blödsinn in eine Reisetasche zu werfen.

    Ich seh das ein wenig so wie EH-Kurse. Was man schon durchgespielt hat, bringt bei Unfällen als Ersthelfer den entscheidenen Funken Sicherheit mit sich.

    Kann man sich drüber lustig machen (damit mein ich niemanden hier im Thread, aber als Prepper ist man das durchaus gewohnt), man kann es aber auch als ein angebrachtes Maß an Anpassungsfähigkeit sehen und sich eher darüber wundern, wenn andere sich nicht mit diesen Themen beschäftigen.

    • Neu

    Hi


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    • Mal ne Frage: auf den Notfalllisten stehen meist haltbare saure Sachen (Rotkohl, Sauerkraut etc) und Dosenfisch

      Und genau damit kann man mich jagen :tropf:

      gibt es oder habt ihr Ideen für Ersatz?

      Trockenfisch z.b

      Oder nehm ich dann von andrem einfach mehr?


      Dankeschön! LG Newstart2

    • Das ist irgendwie immer noch 70-80 iger Jahre produktpalette ;)


      Im Prinzip ganz einfach

      Gucken was man eh an Konserven benutzt und was davon einfach so wie es ist ,

      also auch ohne Kochen essbar ist Und davon entsprechend mehr auf Vorrat einlagern

      Mal kritisch auf Inhaltsstoffe achten damit es eine machbare proteinsumme ergibt

      Zb Kidneybohnen sind ganz prima, mais ist auch okay

      Wichtig ist es Proteine gut genug abzudecken ,also individuellen mindestbedarf ermitteln

      Letztendlich gilt immer das Gesetz "Hunger treibts rein "

    • Mal ne Frage: auf den Notfalllisten stehen meist haltbare saure Sachen (Rotkohl, Sauerkraut etc) und Dosenfisch

      Und genau damit kann man mich jagen :tropf:

      gibt es oder habt ihr Ideen für Ersatz?

      Es geht hier einfach um pflanzliche und um eiweißhaltige Lebensmittel, es gehen genauso gut Bohnen, Mais , Erbsen und Karotten und Jagdwurstdose/ Corned Beef. Es gibt sogar schon Käse in Dosen (bei Convar7) oder man kann vielleicht auch einen Teil mit Milchpulver und Eipulver ersetzen. Und wenn du Sauerkraut ersetzt, ist es vielleicht ratsam, auch Vitamin-Sprudeltabletten einzulagern, da Sauerkraut wichtig für Vitamin C ist wenn man keine frischen Lebensmittel zur Verfügung hat.

    • Ich hatte gestern Lust auf Experimente.

      Beim Hundespaziergang etwas trockenes Holz gesucht, auf einem improvisierten Gestell ähnlich Hobokocher Wasser, rote Linsen und kleingeschnippeltes Gemüse mit Gewürzen in einem Topf mit Deckel zum Kochen gebracht und den Topf gut eingepackt in ein ausrangiertes Steppbett gepackt.

      Nach einer Stunde hatte ich ein gut schmeckendes warmes Süppchen.

    • lustig machen

      Das hab ich schon oft erlebt, sei es was Vorräte betrifft, meinen vollen Einkaufswagen bei vier fast erwachsenen Verbrauchern in der Familie, dass ich fast ausschließlich teures Bio kaufe oder dass ich in geschlossenen Räumen konsequent Maske getragen habe... und deshalb reagiert ich da inzwischen auch recht grätig.


      Ich spiele vieles in Gedanken durch und "bereite mich mental vor". In Notsituationen war ich dann bisher immer ruhig und abgeklärt, bin im Kopf Checklisten durchgegangen und hab die eins nach dem anderen abgehakt sozusagen, zb als Ersthelfer bei einem Unfall.



      Jeder geht halt anders mit Situationen um.


      Schlimm fände ich, wenn ich von Ereignissen überrollt werden würde und keinen Plan B hätte. Wahrscheinlich eh eine Illusion, auf alles kann man sich nicht vorbereiten. Aber was in meiner Hand liegt - warum nicht?

    • Ich habe mich am Anfang auch auf viele Szenarien vorbereitet, inkl. Fluchtrucksack etc.

      Aber dann habe ich angefangen, die Sachen, die negativ verknüpft sind, abzuschaffen.


      Ich habe ein tiefes Gottvertrauen und weiß, daß meiner Familie und mir nichts geschehen wird.


      D.h. nicht, daß ich keinen Vorrat halte etc.

      Das mache ich trotzdem.

      Aber nichts davon wurde aus "Survivalgier" und Angst angeschafft.


      Wenn man erst einmal in so einer Panikspirale drin ist, dreht sie sich immer weiter und man strudelt mit.

      Das ist dann nicht gesund.

    • Aber ich bin überzeugt, dass man sein Hirn durch diese Gedankengänge "was, wenn?" flexibel und kreativ hält und so auch bei Unvorhergesehenem schnell Optionen findet.

      Ich würde das noch ergänzen um: Und eine gewisse Ruhe damit erreicht.


      Selbst verschiedene Szenarien durchzuspielen und dabei Lösungen zu finden könnte man ja einordnen in "Übung macht den Meister". Das hilft auf vielen Ebenen besser vorbereitet zu sein und dann eben auch Ruhe zu bewahren.

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