• Hier gibts z. B. eigentlich immer "Bau-Holz" von Konstruktionslatten bis Brettern und Balken, Rest Dachpappe vom Hühnerstall, gäbs ein Strom-/Sicherungskasten-/Heizungs-Problem könnten wir problemlos mit dem Wamslerofen Kochen und Heizen, würden nacheinander alle Glühbirnen durchbrennen und wären die Ersatzbirnen aufgebraucht, gäbs halt Notbeleuchtung in Form von Kurbel-Lampen.

    Damit der Inhalt der Gefriertruhe nicht abschmiert, gibts ein Notstrom-Aggregat (das aber für irgendwas anderes angeschafft wurde).

    ...

    Zum Thema Kurbel-Lampen übrigens ist das hier bisher die Beste, die wir ausprobiert haben:

    https://www.fritz-berger.de/artikel/berger…der-kurbel-8175

    Die gibts regelmäßig im Angebot für unter €20,- und funktioniert einwandfrei. 2 Lichtmodi - der kleine reicht aus, um sich im Dunkeln nicht die Haxen zu brechen, der große ist hell genug zum Gemüse-Schnippeln und so (aber nix zum Lesen, da blendet es zu sehr, bzw. bräuchte man noch eine Anti-Schatten-Lampe zusätzlich), die Aufladung per kleiner Solar-Module oben auf dem Lampen-Deckel reicht völlig aus, um hier an der Weidehütte der Ponys das Füttern im Dunkeln zu erhellen. Braucht man sie mal in längerem Einsatz ist sie schnell per Kurbel aufgeladen. Robust sind sie auch, sie ist schon einige Male abgestürzt.

  • Mein Mann möchte nachher einkaufen gehen. Mal sehen, was los ist. Es soll der letzte Einkauf für dieses Jahr werden. Entsprechend voll ist die Einkaufsliste. Vorräte wie Nudeln, Reis, Mehl, Milch, Selbsteingemachtes etc. haben wir immer in ausreichender Menge da. Wochenpläne sind bis einschl. 07.01. geschrieben, wir können aber locker noch ein paar Tage mehr überbrücken. Nur die frischen Lebensmittel bereiten mir ein wenig Sorgen. Kann man Wurst einfrieren? Wie kommt die raus? Ich hab das zwar schon gemacht, aber nur, um sie dann für Soljanka oder so zu verwenden. Nicht mehr, um es aufs Brot zu legen.

    Zuckerhutsalat, Endivien, Radicchio, ein paar Radieschen, Winterrettiche, Steckrüben, Rosenkohl, Chinakohl, Grünkohl, Butterkohl, Karotten, Lauch, rote und gelbe Bete und Feldsalat hab ich noch im Garten. In der Erdmiete (alte Waschmaschinentrommel, die eingegraben ist) sind Sellerie, Pastinaken und Chicoreewurzeln zum Antreiben. Meine Schwarzwurzeln sind leider in die Blüte gegangen, die kann ich leider nicht verwenden. Außerdem habe ich hier noch ausreichend Sprossensaatgut und werde regelmäßig Kresse, Alfalfa, Radieschen, Brokkoli, Mungobohnen, Rucola etc. ziehen.

    Ich bin wirklich froh, wenn wir nicht mehr unter die Leute müssen und uns zuhause einigeln können. Auch wenn es jetzt wie Hamsterkauf rüber kommt, aber lieber gehen die Leute weniger, dafür größer einkaufen, als alle ein oder zwei Tage für ein bisschen.

  • Wir haben auch alles da.

    Ich liebe meinen Vorratskeller.

    Fehlt irgendwas, geht man runter, nimmt ne Tasche mit und "kauft ein". So praktisch.

    Bei der letzten Bestellung Weizen habe ich (um Porto zu sparen 10 Kilo Meersalz mitbestellt.)

    So genial.

    Ich brauch 2 Jahre kein Salz kaufen .

    Hefe habe ich Trockenhefe massig da, Frische eingefroren, die gabs nach den Hamsterkäufen, als dann wieder aufgefüllt wurde für 3 Cent den Würfel.

    Ich finde es sowieso genial nur einmal die Woche einkaufen zu gehen. Und dann immer nach Angeboten zu gucken und das, was ich sonst ehe kaufe, nur im Angebot mitzunehmen.

    Zum Beispiel das berühmt, berüchtige Klopapier.

    Oder Linsen, die immer dahab. Im Angebot 99 Cent, ausserhalb des Angebots 1,39

    Schmeckt egal ob 40 Cent teurer oder billiger genauso.

    Mir macht das Spass. Und entlastet etwas die Haushaltskasse aufs Jahr gesehen.

    Wurst frier ich nicht ein!

    Käse habe ich mal gemacht, hat mich auch nicht überzeugt.

  • Mein Mann hat so Schnittwurst früher mal poortionsweise eingefroren, die sah aber aufgetaut nicht mehr so appetitlich aus und die Konsistenz war naja. Sachen im Darm wie Preßkopf geht besser. Aber da kann man zumindest den geräucherten ja auch ne Zeit im Keller hängenlassen.

    Wäre es hier die Entscheidung, würde ich eher an Alternativen wie Frikadellen, Fleischkäsbrät zum Selbstbacken etc. überlegen, das kann man ja dann auch aufgrschnitten aufs Brot.

  • Und jede Art von Braten kann als Aufschnitt genutzt werden.

    Das tolle vegetarische Rezept zum Leberwurst ist toll und einfach zu machen und das schmeckt wie Wurst.

    Dann die ganzen Schmierkäseprodukte, veget, Aufstriche....

  • Also Frischwurst kommt aufgetaut meiner Meinung nach nicht mehr aufs Brot.

    Da würde ich wohl eher nach Artikeln schauen, die bedingt durch die Herstellung eh länger halten also zb Salami, Speck, usw. Wobei man die Dinge auch einfrieren kann und die nach dem auftauen sich nicht von Konsistenz und Geschmack ändern.

    Schweinebraten gibts hier als Rest, wie schon vorgeschlagen wurde, dann auch kalt als Jause.

    Ansonsten eben Aufstriche, Schmierkäse, usw.

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