Eure Meinung zur Kastration von Rüden...
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Das Verhalten, das du beschreibst, wird sehr oft beim Abbau von Stress gezeigt.Ich würde da mal ansetzen und überlegen, ob der Hund aufgeregt oder überfordert wirkt.
Dann wäre es sinnvoll, den Tagesablauf zu überdenken und die Aktivitäten mit dem Hund herunterzufahren oder zu verändern.Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund überfordert ist. Wenn überhaupt, könnte das Verhalten wegen dem umgekehrten Fall sein? Also, dass er zuviel Energie hat bzw. tagsüber nicht genug gefordert wurde?
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich verstehe gut, dass es manchmal zunächst schwer vorstellbar ist. Aber @esena es ist dennoch tatsächlich sehr häufig ein Stresssymptom.
Ich empfehle dir einen eigenen Thread dazu zu eröffnen, der dann auch ausreichend Raum geben kann um genau zu schauen, was in eurem Fall die Ursachen sind.
LG!
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Ich verstehe gut, dass es manchmal zunächst schwer vorstellbar ist. Aber @esena es ist dennoch tatsächlich sehr häufig ein Stresssymptom.
Ich empfehle dir einen eigenen Thread dazu zu eröffnen, der dann auch ausreichend Raum geben kann um genau zu schauen, was in eurem Fall die Ursachen sind.
LG!
Vielen Dank, Mona! Ich werde einen separaten Thread eröffnen und den 08/15 Tagesablauf des Hundes schildern.
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... Das Problem ist, dass weder ich noch der Tierarzt meinem JRT in den Maul schauen können. Der fletscht schon von weitem die Zähne, also habe ich etwas Bammel.
Außerdem
"nur" mit Rüden größerer Rassen Probleme und rammelt alles was nicht weglaufen kann, fordert dabei auch noch Unterstützung vom Halter.Was die Welt ganz sicher nicht braucht, sind Nachkommen die von diesem Hund gezeugt wurden, damit er seinen Sexualtrieb ausleben kann und vielleicht dadurch ruhiger wird (wird er nicht).
Meiner Meinung nach ein prima Beispiel für fehlende Erziehung UND ein guter Kandidat für eine Kastration, damit es nicht zu besagter Nachzucht kommt. Außerdem würde ich wetten, dass er auch andere Hunde rammelt, was man seinen Opfern uU ersparen würde, wenn er kastriert wäre.
Das mag dem Halter der Rüden jetzt nicht so wichtig sein, aber dem Opfer allemal. -
Wobei es ja tatsächlich auch rein sexuell motiviert sein kann, denn das ist bei weitem nicht der erste Fall von dem ich höre wo dss Verhalten durch eine Kastration wirklich zu 100% aufgehört hat.
Ich weiß auch von einem Rüden, der zB konstant ALLES Männliche einfach nur platt machen wollte, der hat nicht nur gegockelt, sondern alles gehasst und blutig gebissen wenn man ihn denn so gelassen hätte, inklusive dem eigenen älteren Zweitrüden und der wurde nach der Kastration tatsächlich ziemlich sofort ein richtiges Lamm. Das der mal so absolut unf komplett unerträglich gewesen sein soll das man ihn sogar daheim trennen musste konnte man sich da überhaupt nicht mehr vorstellen.Das ist definitiv kein reines Erziehungsproblem, das kann mir keiner erzählen. Denn dann wäre es durch die Kastration ohne Änderung der Erziehungsweise (und ich rechne ihr definitiv die Fähigkeit zu ihre Hunde gescheit erziehen zu können, das war meine Trainerin) nicht innerhalb von weniger als zwei Wochen ein so gravierender Unterschied gewesen - also so von etwa von 100 auf null.
Und ich weiß auch noch von ein paar anderen Fällen bei deinen es so war.
Ist garantiert nicht der Durchschnitt, aber das Anzusprechen ist auch nicht richtig. Zumal in meinen Augen solche Rüden dsvon durchaus auch mega Stress bekommen.ich habe doch gar nicht abgesprochen, dass es auch sexuell motivierte Unverträglichkeit gibt..

ich habe nur von Gegockel gesprochen. Das ist für mich provozierendes Verhalten dem gleichen Geschlecht gegenüber.. gerne in der Pubertät, wenn man anfängt, sich zu 'entfalten'. So dieses typische Provokation: staksiger Gang, sich groß machen, Fixieren, sowas eben..
das was du beschreibst, ist für mich eine ausgeprägte Unverträglichkeit und damit weit mehr als Gegockel..

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ich habe doch gar nicht abgesprochen, dass es auch sexuell motivierte Unverträglichkeit gibt..

ich habe nur von Gegockel gesprochen. Das ist für mich provozierendes Verhalten dem gleichen Geschlecht gegenüber.. gerne in der Pubertät, wenn man anfängt, sich zu 'entfalten'. So dieses typische Provokation: staksiger Gang, sich groß machen, Fixieren, sowas eben..
das was du beschreibst, ist für mich eine ausgeprägte Unverträglichkeit und damit weit mehr als Gegockel..

Gut, dann haben wir uns missverstanden, ich dachte du meinst das genereller.

Und ich sehe "gegockel" je nachdem durchaus als mehr als nur so ein "willst aufs Maul" gehabe, sondern je nachdem als die ersten Anzeichen einer Unverträglichkeit. Vielleicht ist meine Interpretation einfach anders gewesen.
So wie du es beschreibst ist es im Normalfall für mich auch nur ein doofes rumgepöbel das echt nicht sein muss und durch Erziehung im Griff bekommen werden kann. -
Kurz noch meine Meinung zum Thema:
Ich hab bei vielen Tieren und auch bei einer Verwandten gesehen wie sich eine Kastration auswirken kann.
Ich finds einen krassen Eingriff in die Persönlichkeit und würde daher nicht ohne medizinische Indikation kastrieren lassen. -
Vielen Dank, Mona! Ich werde einen separaten Thread eröffnen und den 08/15 Tagesablauf des Hundes schildern.
Und lies Dir vorab einfach schon mal den auch hier schon zitierten Link durch.
SPF_2_Kastration.pdfEiniges wird auch da schon beantwortet.
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Woher weißt Du, dass das sexuell motiviert ist? Hört sich jetzt zunächst mal nicht danach an.
Nein ganz sicher nicht sexuell motiviert aber wahrscheinlich doch auch hormonell mitbedingt.
Von Wissen kann natürlich keine Rede sein und wie ich gesagt habe, ich würde auch nicht kastrieren.Aber bevor solch ein Hund abgeschoben oder eben aus Hilflosigkeit versaut wird ist es meiner Meinung nach eine Alternative den Versuch zu unternehmen die allgemeine Triebbereitschaft durch Beschneidung des Testosterons zu dämpfen.
Wie gesagt , ausdrück nur als Notweg wenn man sich andere Mittel nicht zutraut, verzweifelt und beginnt den Frust am Hund auszulassen oder das Tier sonst abgegeben werden müsste. -
https://www.youtube.com/watch?v=buyu-7wKAQA
Meine einzige Alternative zur Kastration ist es dem Hund die Möglichlleit bieten zu können die Power loszuwerden, auch über mehrer Stunden um tagsüber ein auch im Verkehr inzwischen gut ansprechbares Tier zu haben.
Manche Hund brauchen das. Ich ätts so auch nicht geglaubt.
Das sind 3 Minuten unser 2,5h stünduigen Morgenrunde, hiervor waren wir schon 1h mit dem Rad unterwegs.
Das ist nötig um den Hund an dieser Stelle langsam in einem Modus zu haben an dem er sich unter Ablenkung konzentrieren kann. Und "trainingsmäßig" überhaupt erst begonnen werden kann.Das kann und will nicht jeder bieten.
- Vor einem Moment
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