Selbsthilfegruppe der anonymen Einzelhundehalter ;)

  • Meiner würde mit jedem herumhampeln - aber leider gibt es bei uns vorrangig grantige alte Hunde... :verzweifelt: Die hassen ihn und seine Frohnatur regelrecht.

  • Die waren wahrscheinlich nicht unterwürfig genug :applaus: :flucht:
    @Frankyfan - soweit dass wir auf Rüde oder Hündin achten müssen, sind wir noch nicht. Kommt das irgendwann so, dass ein Hund nur noch mit einem Geschlecht kann?
    Wobei die meisten Mädels hier mit Gustl nix anfangen können, zu wild.
    Wir sind jetzt bei 2 1/2 Hunden wo er mit toben kann wenn er möchte. 1/2 weil Carlo sich noch nicht sicher ist ob er Gustl zur Kenntnis nehmen soll oder nicht :ugly:


    So eine grosse Gruppe an Hundefreunden wäre super, ist aber glaube ich in diesem Stadtviertel illusorisch.

    Nein, nicht zwangsläufig. Es kann ist dahin gehend entwickeln, muß es aber keinesfalls. Till ist, als unkastrierter Rüde mit Hündinnen und Rüden gleichermaßen verträglich.


    LG


    Franziska mit Till

  • Hier dürfte auch getobt werden, aber Kami hat noch nie auch nur eine Anwandlung in die Richtung gehabt.


    "Hallo" sagen kommt aber vor. Wir wohnen ja in Berlin, da gibt es jede Menge Fremdhundbegegnungen, aber bis auf mal kurz abchecken hat sie da kein Interesse. Aber sie dürfte, wenn sie wollte.


    Ich seh aber wirklich wirklich selten Fremdhunde richtig miteinander spielen ohne irgendeine Intention, wenn es denn überhaupt richtiges Spiel ist.


    Sunny haben wir mit 11 Jahren bekommen, sie war unkastriert und hatte da gar keinen Bock drauf. Diese wenigen Ausnahmehunde waren extrem höffliche unkastrierte Rüden und da war es flierten von beiden Seiten aus, also schon sexuell motiviert.


    Kami ist jetzt ca. 8 und wurde mit ca. 6 kastriert. Spiel bei erwachsenen fremden Hunden ist ja schon eher selten der Fall.


    Bei uns im Park kann man das beobachten, ich seh da kaum was, was ich als einvernehmliches ausgeglichenes Spiel interpretieren würde.

  • Kurz OT aber.... dieses Dackelchen :herzen1:
    Henry legt sich auch immer so auf den Rücken, wenn er auf ein nettes Spiel und Interaktion hofft :D


    Und ja, ich glaube wirklich, dass er sehr sehr glücklich wäre mit einer Hündin an seiner Seite. Wäre für mich eine Herausforderung, da er schon bei Hundefreunden auf Fremdhunde echt eifersüchtig reagiert. Aber irgendwie hab ich auch die Hoffnung, er würde sich dann ein bisschen von mir lösen und ich wäre auch gezwungen, ihm nicht mehr meine gesamte Aufmerksamkeit zu schenken :hust:


    Aber egal - ein zweiter Hund ist einfach nicht möglich!

  • Wie sieht es bei euch mit toben mit anderen Hunden aus? Dürfen eure EH nur mit festen Hundekumpeln toben oder lasst ihr sie auch mal machen wenn ihr unterwegs einen netten Hund (und Halter :D) kennenlernt?

    Amber hat einige Hundefreunde mit denen sie toben darf. Da weiß ich, wie die drauf sind.


    Aber gelegentlich kommt es auch vor, dass sie mit fremden Hunden spielen darf, ja.


    Zum Beispiel haben wir eine ältere Dame mit jungem Zwergpudel getroffen und die Dame hat mich gefragt, ob es okay wäre, wenn wir die Hunde kurz ableinen, sodass die Hunde kurz spielen können. Ihr Hund hatte kaum andere Hundekumpels.
    Für mich war das in Ordnung, die Hunde haben gespielt und danach ging wieder jeder seinen Weg.


    Ich mache das also ganz von der Situation und der anderen Hunde abhängig.
    Ich bin aber, wie man sieht, prinzipiell nicht von Haus aus dagegen. Nur müssen die Kontakte auch gut ausgesucht werden aufgrund ihrer Größe.

  • @KleinGustav, Boxerrüden sind häufig anderen Rüden gegenüber etwas grantig eingestellt, er ist unkastriert und wir haben ihn erst seit neun Monaten. Er ist aber schon fünfeinhalb. Ich weiß also auch nicht was vorher war.

  • Kurz OT aber.... dieses Dackelchen

    Jaaaaaa :herzen1: :herzen1: :herzen1:


    Irgendwann haben wir auch mal ein Dackelchen. Sie ist wirklich unfassbar niedlich und sooo klein.


    Bei uns würde sie schon 10kg wiegen :hust: Bis wir mal bereit sind ein Dackelchen zu haben, müssen wir erstmal an unserer Standhaftigkeit arbeiten. Ich könnt dem nix abschlagen und bei 3,4kg fällt das sicher irgendwann auf, wenn wir dem scheibenweise Käse reichen. :lol:


    Wobei wir einen Standarddackel hätten, aber das Problem bleibt das gleiche. :hust:

  • Ich oute mich, ich bin auch ein EHH :ops:



    Es ist alles perfekt eingespielt bei uns. Herr Hund kennt unsere Tagesroutine, bleibt problemlos allein, wenn wir arbeiten sind. Von uns wahrscheinlich auch ziemlich "bequem" gedacht. :ka:


    Trito braucht keine anderen Hunde, ist lieber für sich, Spielaufforderungen werden ignoriert, toben und rennen mit anderen ist nix für ihn. Besuch mit Hund, kurzes beschnüffeln und das wars. Trito legt sich in Entfernung hin, wenn sie wieder weg sind gut und Byby...Egal ob fremde oder bekannte Hunde.
    Einzig die Hündin meines Bruders, da wird stundenlang gespielt, getobt, geruht, gekuschelt. Da passt es 100% und so einen Hund zu finden ist schwierig.
    Er ist auch sehr auf uns bezogen, uns mit einem anderen Hund teilen, glaube ich (menschlich gedacht) wäre für ihn ganz schlimm. Andererseits vielleicht würde es ihm auch guttun :ka: einen Kumpel zu haben.
    Welpen und Junghund findet er nervig und überflüssig, wenn dann einen erwachsenen.
    Klar schau ich auch auf Tierschutzseiten, im Moment habe ich aber auch nicht die Zeit für einen Zweiten zum ankommen/ eingewöhnen...vielleicht irgendwann mal...
    Es ist gut so wie's ist und wenn's doch mal passen sollte mit nem zweiten...Wer weiß

  • Oha, mein Thread :lol:





    Ich bin ja seit November unfreiwillig Einzelhundehalterin. So sehr ich Roonie auch vermisse, aber mit nur einem (schwierigen) Hund ist das Leben halt doch um einiges leichter. Und Rider wird in diesem Leben einfach kein easy Hund mehr der keinerlei Management mehr braucht.
    Es gibt halt ein paar Dinge, die ich mit Rider nie machen können werde, Training hin oder her und ich kenne mich: vor lauter schlechtes Gewissen würde ich niemals Rider Zuhause lassen und dann solche Dinge nur mit dem neuen Hund machen. Damit würde es der neue Hund aber auch nicht lernen und ich würde aus dieser Spirale nicht mehr heraus kommen.


    Klar kommt mir der Gedanke immer mal wieder, aber aktuell siegt noch die Vernunft.


    Und das wichtigste: Rider fühlt sich in seiner Rolle als Einzelprinz doch sehr wohl. Erst im Nachhinein merkt man, was Roonie für eine starke Persönlichkeit war und das für Rider nicht immer nur leicht und gut war.



    Also werde ich wohl die nächste Zeit bei den Einzelhundehaltern bleiben :-)

  • Ich bin kein EHH mehr weil wegen dem Ersthund.. :ops: Für Josy sind Fremdhunde Aliens. Sie sprechen eine Sprache die sie nicht versteht aber sie möchte eigentlich so gerne Kontakt. Hatte sie Kontakt mit souveränen und bekannten Hunden war sie glücklich und zufrieden, nur manchmal haben wir wochenlang niemanden getroffen. Also zog Nepo für sie ein. Sein Bleiberecht (er kam erstmal als Pflegehund) hing vom Auskommen mit Josy ab. :D Und er hat als olle souveräne Straßensocke ihre Unsicherheit sofort erkannt, ihr Raum zum erkunden und beobachten gelassen und war später ihr Anker in der für sie so furchterregenden Welt. Er konnte ihre Ängste spüren, bevor ich es oft erkannte und war dann einfach für sie da, hat ihr Sicherheit gegeben. :herzen1:
    Josy ist eigentlich auch ein Hund der sehr stark an seinem Menschen, also mir hängt, doch Nepo war das Beste was uns und ihr passieren konnte. Als Mensch muss man dann etwas zurück stecken, man ist für die Hunde eben nicht mehr der einzige Sozialpartner- gut für Nepo war Mensch eh nur ein zuverlässiger Futtergeber und warmer Schlafplatzorganisierer. :hust: Typ einsamer Wolf eben..


    Als Nepo überraschend starb brach für Josy eine Welt zusammen. Ja ein Hund wäre dann einfacher gewesen aber Josy fehlte ein hundischer Kumpel. So zog Rouven ein. Und obwohl er ganz anders als Nepo ist, ebenfalls sehr unsicher und weltfremd ankam, ist es wieder ein Dreamteam. Jetzt ist Josy sein Anker, seine Welterklärerin, sie gibt an ihn weiter, was sie von Nepo gelernt hat und geht in dieser Rolle auf. Dass zu sehen ist so wunderbar und lässt mich den Moment fürchten, wenn sie geht. Ich denke, dann habe ich wieder dasselbe Drama, für Rouven wird eine Welt zusammen brechen. Von daher wünsche ich uns eigentlich einen dritten Hund "übergangsweise" aber mit meinem Vermieter keine Chance. Allerdings wird er auch nie wieder einen zweiten Hund genehmigen also muss ich eh umziehen..


    Die anfängliche Mehrarbeit ja, das Geld ja aber wichtig ist doch, dass die Hunde glücklich sind. :ops: Und bei manchen ist es eben als Einzelprinz/prinzessin so, bei anderen als Einzelhund mit großem Bekanntenkreis und tja bei uns eben mit festem Partner. Vernunft war da noch nie meine Stärke. xD Arbeit ist so organisiert, dass Hunde mit rein passen, Karriere und feste Arbeitszeiten sind Luxus, ich kann aber jeden verstehen, der soviel nicht zurück stecken mag. Ich bin glücklich wenn die Plüschis glücklich sind. =)

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