Hundeanschaffung ... neuer Anlauf

  • Ich glaube, da werden wir wohl nicht mehr einer Meinung :smile:


    Gewisse Rasseeigenschaften kann man einfach nicht bestreiten. Das macht eine Rasse aus.
    Ein Chihuahua ist ein Ein-Personen-Hund.
    Das ist einfach so und Chihuahua-typisch.


    Dazu gehört auch, dass sie erst später „akzeptieren“, dass sie auch alleine bleiben müssen. Gerne sind sie es nicht.


    Mein Hund kann alleine bleiben. Es war aber ein langer Weg bis dahin.
    Dabei sein ist alles, so ist das Motto.
    Ich habe noch nie von einem Chihuahua-Halter etwas gegenteiliges gehört.


    Aber gut, der Chihuahua wurde hier ohnehin schon ausgeschlossen (was ich auch gut finde), somit wird das hier ja schon OT :smile:

  • Aber man muss doch auch nicht so tun als wären die eigenen Erfahrungen allgemeingültig?


    Ich kann dir versichern, ich kenne genug Chis, die problemlos alleine bleiben und es in normaler Geschwindigkeit erlernt haben.
    Und genug Chis die mit mehreren Bezugspersonen gut klarkommen.
    Heißt nicht dass alle so sind. Aber es gibt auch von der Sorte genügend :ka:


    Es sind doch nicht alle Hunde einer Rasse genau gleich. Und irgendwie liest es sich für mich bei dir eben so: "Das ist so", "macht eine Rasse aus". Wo bleibt da das Individuum? Gerade bei den Chis gibt es doch eine enorme Bandbreite an Charakteren =)

  • Nein, aber es deckt sich mit meinem Hund, mit den Chihuahuas die ich persönlich kenne und mit Erzählungen von Chihuahua-Haltern hier im Forum.


    Natürlich können Hunde innerhalb einer Rasse auch ausschweifen.
    Aber im Grunde denke ich, dass gewisse Eigenschaften eben eine Rasse ausmachen :smile:


  • uuuh deine zwei sind vielleicht niedlich :herzen1:
    Wie machst du das bei den Knirpsen mit Hundebegegnungen? Sortierst du da aus, dürfen große Hunde ran? Hast du das mit dem ersten (da noch alleine?) auch so gemacht?
    Ich finde die Zwergspitze ja total toll, aber ich wollte eigentlich doch ein bisschen weg von den 2kg Fliegengewichten... :/


    Und wo du es schon ansprichst ... das Bellen


    Ja ok, man kann einem Hund erklären, dass er nicht Polizist spielen soll, kurz Bescheid geben reicht. Aber WIE bringe ich dem Hund das bei? :???: Kurz bestätigen und danach schimpfen wenn er weiter bellt oder wie macht man sowas?


    Könnt ihr mir denn Bücher oder auch Blogs empfehlen für ein gutes Grundwissen zum Thema Erziehung? Ich habe schon einiges gelesen, aber bestimmt noch riesige Lücken an der einen oder anderen Stelle. :tropf:

  • Ich würde mir den Sheltie vielleicht wirklich genauer angucken. Ich glaube der könnte gut zu dir passen. Wir haben hier zwei in der Nachbarschaft und die sind echt gut drauf. Sie haben Power, sind immer mit dabei, kommen überall gut an und mit richtiger Pflege hat zumindest die Gassi-Bekannte keine Probleme in einem Haarberg zu ersticken. Sie müffeln auch nicht. Sie sind auch beide easy zu erziehen sagten die Besitzer. Gut, einer bellt vor Freude am Rad, aber man muss ja auch mal Hund sein.


    Ich finde diese Mini Lessie‘s echt kernig und das i.d.R. nicht gejagt wird ist einfach super entspannt. Glaube mir... ich habe Hund mit Jagdtrieb und das ist echt ne Aufgabe wenn der Hund nicht sein Leben an der Leine verbringen soll.

  • Meine Hunde dürfen Kontakt zu großen haben. Als mein Rüde noch alleine war, durfte er das auch. Mir war es wichtig den Hunden zu vermitteln m, das große Hunde nichts schlimmes sind.


    Spielen dürfen sie aber nicht mit jedem großen Hund. Das wird dann nach ermessen entschieden (jagdhunde dürfen nie, egal wie lieb. Stürmische Hunde dürfen nicht. Hunde die mit den Pfoten Spielen dürfen nicht. Generell finden sie große Hunde aber meist besser als kleine.


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    Also ich habe es so gemacht, das ich beim Bellen kurz geguckt habe und dann mit "alles gut" bestätigt habe. Das hat hier gereicht, um ungewünschtes Melden im Haus zu stoppen.
    Bei so Geräuschen die neu sind aber öfter vorkommen (z.B. im hellhörigen Haus das Nachbarskind oder so) habe ich es einfach benannt mit "das sind die Nachbarn (o.ä.)" + Leckerlie. Dabei haben wir gelauscht.


    Man kann sich aber auch einen Kläffer erziehen. Da kannte ich auch einen, auf den ich mal eine Zeit aufgepasst hatte. Das war auch wirklich anstrengend für alle.


    Kleinspitz wiegen ja mehr als 2 Kilo:) Mittelspitz gibt's auch noch (noch ein bisschen größer). Wenn es schwerer sein soll. Da bietet die Rasse ja für jeden das passende. Vom Großspitz würee ich allerdings abstand nehmen. Die sind mal salopp gesagt "tot" gezüchtet

  • Egal wie ihr euch entscheidet, es wird richtig sein. Ihr macht euch ja echt Gedanken was zu euch passt und das macht ja leider nicht jeder. Wenn’s soweit ist freue ich mich auf Fotos :dafuer:

  • Vielen Dank nochmal an alle, ihr habt mir doch sehr bei meinen Überlegungen geholfen! :bindafür:


    Mein Projekt Wohnungssuche werde ich jetzt angehen und vielleicht nebenbei schon mal den einen anderen Züchter ansprechen und mir die in Frage kommenden Rassen live anschauen.


    Meine Top 3 sind also nun in der Reihenfolge: Sheltie, Spitz und Pudel.
    Falls mir jemand von euch einen Züchter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen oder Sachsen empfehlen kann würde ich mich über eine PN freuen. :dafuer:


    Vielen lieben Dank!

  • Huch hab gar nicht mitbekommen dass ich hier erwähnt wurde :)


    Also ich würde vom Rattler abraten zu klein, zu zerbrechlich und ich kenne wirklich viele Nervenbündel.


    Zwergpinscher und Schnauzer (aus vdh Zucht) dagegen sind sowohl körperlich als auch mental deutlich stabiler. Zumal die meisten ganz gut alleine bleiben.

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