Alternativen zum Golden Retriever

  • Ich finde Golden klasse. Und wenn ihr mit dem unvermeidlichem Haaren von denen klarkommt, dann bleibt doch beim Golden....
    Pflegen muss man jeden Hund. Zum sehr guten Staubsauger kauft bitte gleich eine gute Profibürste für das Hundefell und eine gute Schere und so weiter...

    Aber es geht ja um den Geruch, nicht um das Haaren.


    Riechen Golden Retriever von Anfang an? Sonst könnte man ja vielleicht an den Welpen mal schnüffeln xD
    Wobei als "Hundemensch" stumpft man wirklich ab. Meine Schwiegermutter besucht uns nicht mehr, die stirbt fast an dem "Gestank" - wohingegen ich überhaupt nichts merke, dass unserer riecht.

  • Aber es geht ja um den Geruch, nicht um das Haaren.
    Riechen Golden Retriever von Anfang an? Sonst könnte man ja vielleicht an den Welpen mal schnüffeln xD
    Wobei als "Hundemensch" stumpft man wirklich ab. Meine Schwiegermutter besucht uns nicht mehr, die stirbt fast an dem "Gestank" - wohingegen ich überhaupt nichts merke, dass unserer riecht.

    Nee, Welpen riechen und haaren eigentlich nicht.


    Ehrlich gesagt, kenne ich keinen einzigen erwachsenen Golden, der nicht sehr intensiv riecht. Dazu die Haare ...
    Also wenn man seinen Hund überall mit hinnehmen möchte, verlangt man dem Umfeld u.U. schon einiges ab, so schön und nett die Tiere zumeist auch sind. :ka:

  • Aber es geht ja um den Geruch, nicht um das Haaren.
    Riechen Golden Retriever von Anfang an? Sonst könnte man ja vielleicht an den Welpen mal schnüffeln xD
    Wobei als "Hundemensch" stumpft man wirklich ab. Meine Schwiegermutter besucht uns nicht mehr, die stirbt fast an dem "Gestank" - wohingegen ich überhaupt nichts merke, dass unserer riecht.

    Ich dachte, dass mit dem Geruch ist deutlich geworden.


    Sie stinken, wenn sie täglich ins Wasser gehen, das Fell nie richtig trocknen kann und sich Pilzkulturen auf der Haut bilden.
    Da kenne ich Schäferhunde, die dann stinken, Bernardiner, einen Neufundländer, dem dann Fliegen nicht mehr in Ruhe liessen, weil er immer feucht war....


    Ein gesunder Hund richt nicht unangenehm. Kein Tier riecht von Hause aus unangenehm.
    Wenn dann sind es die Ausscheidungen oder eben Pilze oder Krankheiten im allgemeinen.

  • Ich dachte, dass mit dem Geruch ist deutlich geworden.
    Sie stinken, wenn sie täglich ins Wasser gehen, das Fell nie richtig trocknen kann und sich Pilzkulturen auf der Haut bilden.
    Da kenne ich Schäferhunde, die dann stinken, Bernardiner, einen Neufundländer, dem dann Fliegen nicht mehr in Ruhe liessen, weil er immer feucht war....


    Ein gesunder Hund richt nicht unangenehm. Kein Tier riecht von Hause aus unangenehm.
    Wenn dann sind es die Ausscheidungen oder eben Pilze oder Krankheiten im allgemeinen.

    du hattest wohl noch nie unkastrierte Frettchen in der Ranz :D für die Tiere ein Traum von Geruch, für den Menschen die Hölle ;)

  • Da mir eben der Toller ins Auge gesprungen ist, wollte ich dir dazu noch etwas schreiben =)


    Wenn du vor hast, den Hund seinen Anlagen entsprechend zu beschäftigen, dann passt ein Toller durchaus auch zu euch.
    Was mir an meinem Toller einfach auffällt: Er macht wirklich alles gerne mit, ich könnte jeden Hundesport mit ihm machen. Aber wenn ich die Dummy-Tasche packen, dann leuchten die Augen einfach ganz besonders :cuinlove: Da merke ich für mich einfach, dass die Rasse für diese Arbeit gemacht wurde und die auch braucht, meiner Meinung nach zumindest. Also entweder Dummy-Arbeit oder jagdliche Arbeit.


    Aber ich kenne viele Toller, die als Rettungshund ausgebildet werden und das ist auch deren Hauptjob und die sind alles andere als unglücklich. Die meisten machen nebenzu noch mit dem Hund Dummy-Training.


    Ja, der Toller ist ein Hund, der Beschäftigung braucht. Er ist kein kleiner Familienhund, dem jeden Tag drei Spaziergänge reichen - auch wenn es lange Spaziergänge sind. Er will arbeiten, er will gefordert werden. Aber er hält es schon auch mal aus, wenn mal weniger Action ist, weil einem die Zeit fehlt.
    Es ist eben eine "Arbeits-Rasse", kein reiner "Gesellschaftshund".
    Aber wenn man ja vor hat mit dem Hund zu arbeiten und eben nicht nur "nebenbei auf dem Spaziergang mal einen Dummy verstecken" sondern schon richtig etwas machen möchte, vor allem anlagen-gerecht (und dafür braucht es ja keine Prüfungen, wobei ich mir überlegen würde, mir vielleicht eine gute Trainingsgruppe zu suchen, wenn man alleine rumdoktort baut man sich gerne Fehler ein und kommt dann irgendwann nicht mehr richtig weiter), dann spricht da eigentlich nichts gegen den Toller.




    Und zum Stinken des Goldens aber: Ich empfinde es überhaupt nicht so, dass ein Golden mehr stinkt als andere Hunde. Wenn sie eben viel im Wasser sind, ja, klar, dann müffelt Rhydian auch irgendwann. Aber auch Rusty (Pudel) stinkt, wenn er ständig im Wasser ist.
    Wäre vielleicht besser, wenn ich die Hunde nach dem Spaziergang trocken föhnen würde, dazu bin ich aber im Sommer oft zu faul :ops: Ich bade dann halt alle 2-4 Wochen, je nach nasser-Hund-Gestank :tropf:


    Also wenn der Golden für euch der perfekte Hund ist, dann würde ich mich von der Aussage nicht abschrecken lassen.
    Vielleicht wird es manchmal so empfunden, weil ein Golden halt oft auch viel im Wasser ist und, wie oben erwähnt, müffeln die Hunde dann natürlich irgendwann. Aber das tun, finde ich, alle wasserbegeisterten Hunde :ka:

  • Hm,
    seid ihr euch sicher, dass es nur am Wasser liegt?
    Bei uns im Dorf gibt es einige Golden und wir wohnen sehr trocken ohne Bach, Weiher oder gar Fluss oder See. Ich weiß auch von den meisten Goldiehaltern sicher, dass sie üblicherweise nicht an ein Gewässer fahren, sondern mit ihren Hunden hier in Feld und Wald Gassi gehen. Dennoch riechen alle diese Hunde intensiv. :ka:

  • Ich kenne 6 Goldies, an 3 von ihnen hab ich gestern geschnüffelt, wegen diesem Thread hier :lol:
    Diese 3 müffeln nicht, und ich weiß, dass sie regelmäßig ins Wasser gehen. Auch wenn man ins Haus reingeht, riecht es nicht nach Hund. Die Besitzerin von ihnen achte aber sehr auf Pflege und geht regelmäßig zum Hundefriseur mit ihnen.

  • Auch wenn die Haare euch nicht stören würde ich als Bürohund immer etwas wählen was nicht ganz so extrem haart. Eine halbe Nummer kleiner und mit weniger haaren ist da meist leichter also vielleicht Richtung Irish Soft Coated, Tibet Terrier, vielleicht noch Bearded Collie.


    Ruhig im Büro, ohne Wachtrieb und mit null Geruch und wenig Haaren sind übrigens auch die meisten Windhunde, wenn man charakterlich für was völlig anderes offen ist :)

  • seid ihr euch sicher, dass es nur am Wasser liegt?


    Ich denke es ist wie beim vielem ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren.


    - Wasser / Nässe > unzureichende Trocknung des Hundes
    - Unterwolle > unzureichende Luftzirkulation an der Haut
    - Talgdrüsenproduktion > die je nach Rasse und Hund variieren
    - Ernährung


    Wenn Hund richtig gepflegt und ernährt wird, sollte es da eher weniger Probleme geben. Aufgrund erhöhter Talgproduktion bei "Wasserhunden" kann es natürlich trotzdem zu einem leicht talgigen Geruch kommen, das sollte aber im Normalfall nicht so ausdünsten, das es deutlich wahrzunehmen ist.


    Unsere alte Hündin hat in der Tat nach Staub gerochen, auch wirklich empfindliche Leute haben die Nase direkt in den Hund gesteckt und waren erstaunt. Zu uns kam sie stinkend, Bürsten und eine Ernährungsumstellung haben da völlig gereicht.


    Kami hat sehr talgige Haut. Die riecht so nicht, aber wenn man die Nase ins Fell steckt merkt man es. Kümmert man sich aber nicht entsprechend um die Unterwolle und trocknet sie nicht wirklich gründlich ab, würde man sie wohl auch so riechen.



    Da würde ich bei Bürotagen einfach mit einem Regenmantel vorbeugen und ein Mikrofasertuch im Büro deponieren.


    ***


    Zum Thema, wenn ihr euch den Golden wünscht, finde ich spricht nichts dagegen. Bürsten und gut abtrocknen sollte da völlig ausreichen.


    Ansonsten werf ich noch den Kurzhaar Collie ein, falls dein Partner nur die Plüschbomben im Kopf hat, bzw, es gibt auch sehr moderate Schläge unter den Collies. Da könnte man bei Züchtern schauen, die eher auf moderates Fell Wert legen.
    Schau mal Alice von @corrier
    https://www.dogforum.de/index.…hment/86849-IMG-1315-jpg/

  • Der Kooinkerhondje ist optisch ja total mein Fall Von den Beschreibungen her würde er auch supergut passen. Die Rasse persönlich kennenzulernen gestaltet sich aber als schwierig, Züchter gibt es in der Nähe keinen und generell scheint die Rasse eher unbekannt. Aber mal schaun, eine Möglichkeit muss es ja geben.

    Wo wohnst du denn ? Ich habe einen Kooiker Rüden und wenn du bei Facebook in der "Kooikerhondje in Deutschland" Gruppe guckst, ist mit 1400 Mitgliedern eigentlich so ziemlich überall in Deutschland jemand zu finden, bestimmt auch jemand in deiner Nähe. Da fragt öfter mal jemand nach wenn es ums Rasse Kennenlernen geht und die meisten erklären sich sehr gerne bereit sich mit Rasseinteressenten zu treffen :smile: Sonst bieten sich natürlich Ausstellungen an.


    Mein Kooiker würde ganz gut in deine Vorstellungen passen, man muss halt nur mit der eher sensiblen Art zurechtkommen. Sie sind nicht schreckhaft oder so, aber brauchen schon eine weiche Hand in der Erziehung und speichern negative Erlebnisse lange ab.


    Zum Geruch: meiner riecht gar nicht. Also wirklich null. Und das sag nicht nur ich weil ich mich an den Geruch gewöhnt hab, auch Leute die ihn zum ersten mal sehen sind überrascht, wenn sie die Nase wirklich tief ins Fell stecken und nichts riechen. Wenn überhaupt dann riecht er leicht süßlich ^^ Ich kenne einige Goldies, Labradore und auch Cocker und die haben alle nen Eigengeruch, teilweise so, dass die bei mir wahrscheinlich nicht im Bett schlafen dürften (was meine Hunde immer tun) weil ich dieses müffelige da nicht haben könnte.

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