Genug qualitative Zeit ??

  • Eine Antwort bzgl. meiner Arbeitszeit habe ich bekommen. Alles andere bezog sich auf die Haltungsbedingungen, nach denen ich nicht gefragt habe. Natürlich ist das Grundstück groß und der auserwählte kein Husky oder ne "Fusshupe".. dickes Fell hat er auch.. egal. Ich denke nochmal in Ruhe nach was meine Abwesenheitszeiten betrifft.

    Die Abwesenheitszeiten finde ich bei einem Hund, der jederzeit die Möglichkeit hat sich zu lösen, in Ordnung.


    Ich möchte trotzdem noch was dazu sagen, dass der Hund nicht ins Haus soll. :p Es gibt Hunde, für die man genau solche Bedingungen braucht. Im Tierschutz landen immer mal wieder Fälle, die gar nicht in einer Wohnung leben wollen. Ich erinnere mich da an einen Hund großer Rasse in unserem örtlichen Tierheim, für den man ewig lang kein Zuhause fand, weil der Hund keine geschlossenen Räume kennengelernt hatte in seinem vorigen Leben und sich trotz tollem Engagement auch nicht wirklich dran gewöhnen ließ. Irgendwann fand sich eine Familie, die dem Hund zwar Zugang zum Haus gegeben hätte, aber der Hund nicht musste. Und der Hund wollte nicht. Niemals. Er lebte draußen und wurde dort alt.


    Es gibt also durchaus solche Kandidaten. Manchmal sogar im Doppelpack - das finde ich dann auch nett. Also, wenn sie zu weit sind. Dann ist man weniger allein. ;)


    Ansonsten: Du hast ja schon einen im Auge. Da muss eben realistisch abgeklärt werden, ob der das so gut findet. Wenn ja, spricht nix dagegen.

  • Meine Schäferhunde wohnten in Aussenhaltung, tagsüber konnten sie in den Garten, nachts waren sie entweder im Zwinger oder bei starker Kälte (unter -15 Grad) im frostfreien Hausgang.
    Abends durften sie ganzjährig täglich für 2-3 Stunden ins Wohnzimmer, dort wurde dann geknuddelt usw..
    Im Sommer war die Terrassentüre bei schönem Wetter offen sodass sie selbst entscheiden konnten ob sie lieber im Garten waren oder mal nach drinnen kamen.


    Meine letzte Schäferhündin wohnte allerdings aufgrund gesundheitlicher Probleme das letzte Jahr ausschließlich drinnen und diese Möglichkeit zu haben, finde ich persönlich sehr wichtig.

  • Fazit; man stellt solche Fragen nicht in einem Forum, sondern macht einfach.

    Je nu, das ist ein Forum wo man sich austauscht und Antworten gibt. Wer Klaqeure braucht ist hier falsch. Und nein, ich unterstelle hier niemanden dass er einfach nur Beifall möchte.

  • ...... Diesbezüglich würde ich das Angebot, auch wenn ich es nicht gut finde, annehmen, den Hund zur Probe für 10 Tage zu uns zu holen.
    ......

    Der Hund ist doch kein Schrank, den man mal zur Probe reinstellt..... :shocked: Bei sowas könnt ich immer :kotz:

  • @Marion07: Du hast zwar nur nach Arbeitszeit gefragt aber du vergisst dabei scheinbar Fälle, die bei einem 8-jährigen Hund durchaus nicht unrealistisch sind.


    Ich fänd auch 8 Stunden Arbeit unproblematisch - er kann sich ja draußen lösen, wenn er in dem "Sommerhaus" ist. Wenn davor und danach Beschäftigung und Anschluss gegeben sind, warum nicht?


    Aber in deinem Fall geht es eben nicht um die Arbeitszeit. Seid ihr wirklich 4 Stunden draußen, jeden Tag? Auch bei Sturm, Regen, Schnee, Frost? Das ist keine Unterstellung, sondern eine ernst gemeinte Frage. Denn es gibt durchaus Menschen, bei denen das so ist. Die nächtigen auch bei sonstwas für Temperatur und Witterung bei den Tieren. Aber könnt ihr das mit Kindern im Krankheitsfall schaffen und realisieren? Absolut immer?


    Es kann, gerade bei älteren Hunden immer mal noch eine Krankheit dazu kommen, die eine engere Kontrolle erfordert. Geht deutlich einfacher, wenn man im Haus quasi nebenbei ein Auge drauf haben kann oder sowieso den Tag über draußen verbringt und nicht im Stundentakt extra dafür rausgehen muss. Gerade, wenn man eben im Haus auch noch jemanden versorgen und darauf aufpassen muss.


    Dazu muss auch genau geschaut werden, ob der Hund/die Hunde passen.


    Das geht alles! Die Frage ist aber: Geht das bei euch? Und wie sieht es im Notfall aus?

  • Meine Schäferhunde wohnten in Aussenhaltung, tagsüber konnten sie in den Garten, nachts waren sie entweder im Zwinger oder bei starker Kälte (unter -15 Grad) im frostfreien Hausgang.
    Abends durften sie ganzjährig täglich für 2-3 Stunden ins Wohnzimmer, dort wurde dann geknuddelt usw..
    Im Sommer war die Terrassentüre bei schönem Wetter offen sodass sie selbst entscheiden konnten ob sie lieber im Garten waren oder mal nach drinnen kamen.


    Ich finde hier sehr berechtigt, dass man nicht nur die angefragten Arbeitszeiten beleuchtet, sondern alles drum herum! Ich wäre eher dankbar, als angepisst .. Sorry.


    Ich wünsche mir auch einen Hund, bevorzugt Labrador oder Schäferhund. Stelle diesen Herzenswunsch aber zurück, weil ich die Umstände nicht ideal finde. Es wäre ähnlich wie bei Dackelbenny - tagsüber in Gartenhaltung, Zugang zu Nebengebäude, also jederzeit Schutz vor Wind und Wetter, dann aber abends/nach der Arbeit Vollwert Familienmitglied - schlafen im Wohnhaus.
    Der letzte Punkt ist nicht verhandelbar- zumindest nicht für mich. Meine Denke: wenn es nicht ausgerechnet zwei Herdenschutzhunde sind, die gemeinsam als Lebensaufgabe haben, Haus und Hof zu bewachen, sprich uns als Herde, dann will und muss Hund eben bei seinem Rudel sein- drinnen, und am Leben voll teilnehmen

  • Ich muss mal blöd fragen:
    Wieso sorgst du dich um deine Arbeitszeit, wenn der Hund doch eh die meiste Zeit alleine draußen sitzt? Dann kann es ihm auch egal sein, wo genau du gerade bist :ka:

  • 1. Kann ich mir nicht vorstellen, dass das TH euch den Hund unter den Bedingungen gibt.


    2. Würdet ihr dem Hund die Möglichkeit nehmen in einem warmen Zuhause zu landen, wo man Zeit für ihn hat.

  • 1. Kann ich mir nicht vorstellen, dass das TH euch den Hund unter den Bedingungen gibt."


    Dito...Auf keinen Fall...
    Bin zwar auch Vermieterin, aber sowas würd ich niemals nie dulden...meine Mieter haben ihr Hunde/Katzen daheim, wenn sie arbeiten.

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