,Ausraster’ - Springen und Zwicken beim Spaziergang
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Irgendwie kommt es mir so vor, als ob die TE mal in die eine Richtung und dann wieder in die andere Richtung gezerrt wird.
Der Trainer war jetzt einmal da, sie hatten Erfolge. Diese müssen weiter ausgebaut werden. Jetzt lassen wir sie doch einfach mal ihren Weg mit dem Trainer gehen. Diese ständige Verunsicherung der TE bringt doch auch nix. Es gibt so viele Formen der Erziehung und es gibt nicht DIE eine Erziehungsform. Jeder Mensch und jeder Hund ist anders und entsprechend soll und muss die Erziehung darauf angepasst werden. Und wie schon erfahrene Hundehalter hier geschrieben haben, es gibt halt auch Hunde, bei denen kommt man mit rein positiv nicht weiter. Ein Knuff hat nix mit schlagen zu tun - es ist ein anstupsen, so nach dem Motto "hei, hier spielt die Musik".
Das schlimmste ist doch, dass durch die 1000 Meinungen die TE immer mehr verunsichert wird und das hilft dem Hund ganz sicher nicht weiter. Jetzt lassen wir sie einfach mal ihren Weg gehen.
danke
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Hi
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Daß ein Mali ziemlich halterfixiert ist, dürfte dabei aber auch seinen Anteil haben.
Ich finde Dobis und Malis lassen sich nicht so wirklich vergleichen, aber in dem Punkt sind sie oft nicht unähnlich. In Beitrag 15 Dobermann u. Ridgeback charakterliche Unterschiede
finde ich Leistungsdobis ziemlich gut beschrieben.
Die Übergänge sind zwar mitunter fliessend, aber es wurde glaube ich noch gar nicht gesagt ob es sich um einen Schaudobi handelt. Der wäre wahrscheinlich noch schlechter vergleichbar.sorry, das ist gefühlt schon ewig her, aber ich kam nicht eher zum antworten..
mir ging es gar nicht um den Vergleich Malinois-Dobermann.. Ich wollte nur sagen, dass man die Einordnung eines Hundes als 'leichtführig' oder 'einfach' nicht pauschal treffen kann, sondern dass man das immer in Relation zu dem jeweiligen Mensch sehen muss..
und natürlich ist mein Mali halterfixiert, gar keine Frage, der ist ein Muttersöhnchen durch und durch.
Aber der spielt sich bei Leuten, die selbst auch solche Hunde haben, und daher auch mit deren Art zurecht kommen, nicht mal annähernd so auf, wie bei meiner Mama. Und die kennt er teilweise deutlich weniger, sieht sie seltener, als meine Mama.. -
So etwas geht verbal.Zur Not auch mit negativer Srafe. Aber eigentlich nie nachhaltig ohne erwünschtes Verhalten positiv zu verstärken.
Da war hier überhaupt keine Rede von.Noe das geht nicht immer.
Und nur weil jetzt nicht bis ins letzte Detail beschrieben wurde, wie mit dem Kerl umgegangen wird, heisst es nicht, dass es keine positive Bestaerkung gibt.
Wobei mAn eben auch nicht fuer jeden Pups ein Alternativverhalten her muss (welches eben positiv aufgebaut/bestaetigt werden sollte). -
Und Du bist wirklich davon überzeugt, dass, wenn man jetzt einfach nur höflich und nett zu dem Dobijungspund ist, dieser sich das abguckt und zukünftig auch höflich und nett ist ?
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@Jenny.001
Lass dich nicht verunsichern, von all denen die jetzt ohne euch und den Hund zu sehen und vielleicht in vielen Fällen auch gerade mal mit der Erfahrung eines oder zwei, drei, vier Hunde.Wichtig ist, dass du dich gut fühlst. Und dass du deinen Trainer fragen kannst, wenn es Probleme gibt. Grenzen bieten Sicherheit und nun ist es an dir, diesen Führungsanspruch so umzusetzen, dass der Hund es annehmen kann. Viel schön positiv an Verhalten konditionieren, andererseits eben Grenzen setzen und Verhalten bzw Aufregung abbrechen, die die positive Kommunikation verhindert. Solange man nicht der Meinung ist ein Extrem sei genug (und das gilt für "nur positiv" genau wie für "keine Strafe ist Lob genug"), sondern weiß, dass sich das die Waage halten muss mit Ausschlägen nach beiden Seiten, so wie es denn nötig sit, ist alles in Butter.
Ich find es nur wieder schade, dass es immer noch Menschen gibt, die pauschal schon mal glauben zu wissen, dass etwas nicht gut ist, ohne dass sie offensichtlich Ahnung davon haben. Und die dann mit der Moralkeule kommen, damit sich der Hundehalter schlecht fühlt. Das ist kein feiner Charakterzug.
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Ich find es nur wieder schade, dass es immer noch Menschen gibt, die pauschal schon mal glauben zu wissen, dass etwas nicht gut ist, ohne dass sie offensichtlich Ahnung davon haben. Und die dann mit der Moralkeule kommen, damit sich der Hundehalter schlecht fühlt. Das ist kein feiner Charakterzug
Das hast Du schön gesagt, @Hummel
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Und Du bist wirklich davon überzeugt, dass, wenn man jetzt einfach nur höflich und nett zu dem Dobijungspund ist, dieser sich das abguckt und zukünftig auch höflich und nett ist ?
Nachahmungslernen ist ein sehr großer Faktor bei der Entwicklung von Säugetieren.
Eigentlich habe ich nur eine Aussage von @Kamille ergänzt und darauf hingewiesen, das und wie Knuffen und Kneifen eine Beziehung beeinflussen und etablieren kann - und auf direkte Nachfrage der TE darauf hingewiesen, dass diese Ergänzung nicht persönlich auf sie gemünzt war.
Was und wie die TE das umsetzt, sollte sie aber doch besser mit der Trainerin besprechen.
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Ich find es nur wieder schade, dass es immer noch Menschen gibt, die pauschal schon mal glauben zu wissen, dass etwas nicht gut ist, ohne dass sie offensichtlich Ahnung davon haben. Und die dann mit der Moralkeule kommen, damit sich der Hundehalter schlecht fühlt. Das ist kein feiner Charakterzug.
Das möchte ich auch ganz dick unterschreiben. Leider musste ich hier im Forum auch schon die Erfahrung machen, dass manche User ganz schnell mit Unterstellungen und Verurteilungen bei der Sache sind. Das ist wirklich für niemanden hilfreich.
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Bleib bei einem Weg und versuche den Weg den der Trainer euch nun gezeigt hat zu gehen.
Nicht wieder 5 verschiedene Arten und Wege.
Einfach mal bei einer Sache bleiben und das auch nicht nur ne Woche sondern Monate.
Training braucht vor allem eins: Zeit.Positive Strafe + Alternativverhalten anbieten + Positive Belohnung ist für mich der Weg der für den Hund am sinnvollsten und einfachsten ist.
Dass es Hunde gibt die gegen den Besitzer gehen ist klar, aus dem einfachen Grund weil der Hund ja immer nur 4 Möglichkeiten hat auf eine Korrektur zu reagieren (fiddle,fight, freeze, flight)
Irgendwie muss er reagieren, aber bevor er reagieren kann (alle 4 Möglichkeiten sind im Prinzip Mist) biete ich ihm einen Ausweg an, etwas bekanntes in das er sich flüchten kann (Bsp Futtertreiben).
Ich hätte sonst bei Korrekturen auch 2 mal fight zuhause (wobei einmal eher overkill der passende Begriff wäre) und einmal freeze.Früher mit meinem Mischling Timmy habe ich sowas auch nicht gebraucht, da hat ein mittellautes Ey gereicht und seine Welt ist zusammengebrochen, Sachen schön füttern und klicken ging wunderbar und dank Pia Grönings Buch hörte er das jagen auf.
Das sind andere Hunde, eigentlich eine andere Welt.Nur so nebenbei nochmal: ihr habt einen jungen Gebrauchshund, da sind blaue Flecken, Kratzer, Bisspuren usw vollkommen normal.
Mein Körper sieht heute noch misshandelt aus und meine sind 2,6 und 8 Jahre alt.
Bisschen leben muss ja auch noch in den Hunden sein. -
@Hummel
Danke, ich find auch, dass du das schön gesagt hast
und @InaDobiFan
Ich bleib am Ball. Jetzt gibt es nur noch eine Schiene und nix mehr mit herumprobieren -
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