Der Hund als Schutz vor Einbrechern

  • Ich denke auch, dass die die trotz Hund einbrechen, die wirklich üblen Typen sind, die mit Gegenwehr rechnen und diese auch einplanen. Dann wird das generell gefährlich.
    Gelegenheitseinbrüche finden mit wachsamen Hunden eher selten statt.
    Ich habe mal gehört, man soll in den unteren Etagen abschließbare Fenster (da braucht man länger, um sie zu öffnen) haben, dazu einen Hund und Licht mit Bewegungsmelder. Dann würden viele aufgeben, weil sie zu lange brauchen und durch Gebell und Licht zu viel Aufmerksamkeit erregt wird.

  • Also die Chis als Wachhunde anzuschaffen wäre ja ein Witz gewesen.


    Aber ich finde es gut, dass sie melden. Vor allem wenn Otis oder Emma bellen, gehe ich nachsehen was draußen los ist.


    Otis könnte nicht helfen, wenn wer einbricht, aber sein Anschlagen würde mich vorwarnen.
    Letztens hat er nachts ordentlich Radau gemacht. Er hat auch ein recht tiefes Bellen für seine Größe, wenn er ernst meldet (sonst kann er höher fiepen als die Mädchen).
    Es war dann meine Tochter, die die Haustür öffnete, weil Emma raus musste.


    Otis lobe ich immer fürs melden. Aber der meldet auch nicht jeden Furz...

  • Mero haben wir definitiv nicht aus dem Grund zu uns geholt, aber ich finde es ist ein nice-to-have, dass er zuverlässig NUR dann bellt, wenn was merkwürdiges vor der Haustür zugeht. Wir wohnen direkt in der Innenstadt in der Fußgängerzone, wo auch Kneipen und alles sind und die Leute teilweise unseren Hof nutzen, um zu randalieren oder Unruhe zu stiften und jetzt ist es immer so, dass Mero bellt wie ein Berserker, bevor irgendwas überhaupt passiert. Ich finde das gut.

  • Gezielt dafür angeschafft wurden die Hunde natürlich nicht dafür. Aber sie geben mir..rein subjektiv..ein Gefühl von Sicherheit. Gerade wenn wir abends raus gehen oder ich allein zu Hause bin.
    Meine mal gelesen zu haben, dass die allermeisten Einbrücke spontan passieren und nur ein ganz kleiner Teil wirklich gezielt und geplant an einem bestimmten Haus verübt wird. Denke bei letzterem helfen auch die Hunde nichts. Aber dem spontanen Versuch denke ich schon dass die Hunde serh arg abschreckend wirken..und dass sollen sie auch.


    Allerdings reicht bellen vollkommen aus..mehr müssen und sollen sie nicht.


    Man merkt bei einem gewissen Klientel schon deutlich dass sie auf Abstanhd bleiben wenn man mit Hund unterwegs ist. Oft ist mir das auch sehr recht

  • Ich würde keinen Hund haben wollen, der ständig wacht. Ich mag sinnloses Bellen nicht und Bescheid muss mir auch niemand sagen, wenn der Postbote kommt, Kinder auf der Straße spielen, meine Pizza geliefert wird oder wenn es klingelt. Das kriege ich selbst mit.
    Das tun meine Hunde auch nicht, von ein paar „Fehlmeldungen“ mal abgesehen, als wir noch nicht lang hier wohnten und die Hunde die Geräusche noch nicht so kannten.


    Mein jüngerer Hund gibt aber durchaus Bescheid, wenn es ungewöhnliche Vorkommnisse direkt am Gebäude gibt. Würde jemand an Fenstern oder Türen rummachen oder in der Garage sein, macht der schon ordentlich Alarm und das nehme ich ernst.


    War bisher immer Fehlalarm, der Wind oder irgendwas ist in der Garage umgefallen, aber für mich Grund genug, um gucken zu gehen.
    Den Status empfinde ich als sehr angenehm und genau die goldene Mitte zwischen „meldet jeden Schmetterling“ und „lässt jeden freudig ins Haus“.


    Wenn ich mal draußen stehe und meine Hunde drinnen bellen höre, bin ich oft doch erstaunt, wie beeindruckend das klingt. Ich könnte mir schon vorstellen, dsss das einen Gelegenheitsdieb abschrecken könnte.

  • Mit ihm fühle ich mich auch tot sicher, hab da gar keine Sorge, wenn ich mit ihm alleine bin und zu später Stunde durch Bln laufe, er merkt sofort, wenn ich mich unwohl fühle und ist dann sehr präsent zur Stelle.

    Kann mir auch nicht vorstellen, dass du in dem Zustand noch viel zu befüchten hättest...
    Ich würde zumindest die Beine in die Hand nehmen, wenn du mir zu später Stunde tot in Berlin engegenkommen würdest - mit oder ohne Hund. :p

  • Ich würde mir keinen Hund als Schutz vor Einbrechern anschaffen. Aber in meiner derzeitigen Wohnlage weiß ich es zu schätzen und die Hunde dürfen anschlagen. Wir haben ein Haus in Alleinlage, im Winter ist die Gegend dunkel und unbeleuchtet.
    Ich glaube schon das ein Hund abschreckend wirkt. Hier wurde schon in viele Nachbarshäuser eingebrochen, außer die mit Hund. Eine Weile kamen hier komische Typen aufs Grundstück, sobald ich mit Hund zu Tür kam sprangen sie ins Auto und waren weg.

  • dafür angeschaft wurden meine auch nicht, aber bei der rassewahl spielte es schon eine rolle.
    bei allen unseren nachbarn reihum wurde schon eingebrochen...nur bei uns nicht.
    einmal hat loki scheinbar auch einen einbruch bei unsern nachbarn verhindert, weil die wohl versucht haben, durch unseren garten nebenan reinzukommen.
    er wollte unbedingt raus, ich hörte nur riesengetöse und fand danach den gartenzaun leicht verbogen vor...


    bei loki weiß ich, dass der wacht und auch schützt. bei ihm muss ich auch unterwegs aufpassen...der hat mir auch schon einige male leute gestellt, die da irgendwo im maisfeld oder wald unsichtbar neben dem weg hockten...oder auch wenn ich mich mal wegen irgendwas erschrecke, ist er direkt "an".
    wenns klingelt und ich schon durch die glastür sehe, dass das eher unliebsamer besuch ist (vertreter etc.) dann nehm ich ihn auch eher nicht mit zur tür...außer ich will denjenigen wirklich sehr schnell loswerden...


    bei gambit hatte ich noch nicht viele derartige situationen...etwas tendenzen in die richtung hat er schon, aber deutlich weniger als loki...ist aber auch noch jung der knilch...mal sehen, was da noch so kommt.


    meine werden immer gelobt für melden (außer sie kläffen blöd rum, weil ein vogel auf der fußmatte gelandet ist, oder so xD )...aber eben nur melden. festkläffen und am zaun rauf und runter laufen mag ich nicht...außer natürlich, es ist auch wirklich was...ich sorge was das angeht schon dafür, dass man im zweifelsfall auch mitkriegt, dass hier hunde wohnen.

  • Zum Schutz habe ich Balou natürlich auch nicht angeschafft - siehe Rassewahl.
    Aber ein größerer Hund wirkt schon recht abschreckend, was ich schon immer gut fand und finde, wenn ich im Dunkeln mit ihm unterwegs bin.
    Und als er dann im Junghundealter loslegte mit seinem Territorialverhalten, war ich doch positiv überrascht. Ich bestärke das Verhalten, wenn es angemessen ist und nehme es ernst. Seitdem meldet er auch keinen Quatsch mehr.


    Da ich weiß, wie er drauf ist, wenn jemand mit Schlüssel hier rein kommt (Sitterin und Schwester haben es ausprobiert), bin ich mir sehr sicher, dass er zumindest einen Einbrecher an die Wand stellen würde. Bei Gegenwehr würde er wohl auch beißen, denke ich. Da öffnet man wirklich die Pforte zur Hölle, wenn man hier einfach so reinkommt.


    In Alleinlage mit großem Grundstück würde ich wohl für die Abschreckung auch eine Riesenrasse halten. Dazu dann einen Spitz :herzen1:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!