Der Hund als Schutz vor Einbrechern
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Bei uns hat die Abschreckung immer gut geklappt um uns rum wurde eingebrochen aber wir selbst blieben in den alten Wohnungen trotz zwei dicker Autos vor der Tür immer verschont.
Das aktuelle Haus ist ein Reihenhaus die Gärten liegen nach innen ohne Berührungspunkt mit öffentlichen Straßen. Hier hatte ich einmal das Vergnügen das sich jemand Zugang zum Garten verschafft hat. Blöd für denjenigen das Naikey Türen öffnen kann und die Tür nicht abgeschlossen war. Schneller als ich gucken konnte hetzten Fino und Naikey den Typen lautstark zurück über den Zaun. Ich schätze der möchte nicht nochmal wieder kommen. So nett wie Fino auch sonst ist, ist er doch ziemlich territorial , alles was wir auf unser Grundstück lassen ist okay alles andere wird gestellt.
Bei einer Bekannten hat es nicht geklappt , da sind die Einbrecher wärend die alte Mutter und der Pudel Zuhause waren ungehindert ins 1.OG vorgedrungen. Der Pudel hat sich nicht mal bequemt aufzustehen, geschweige denn zu melden.
Ich habe meine Hunde nicht als Schutz für mein Grundstück gekauft nehme es aber gerne mit das zumindest die beiden älteren aufpassen.
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Und der Typ konnte dann geschnappt werden? Das ist ja total gruselig.
Also, dass man weiß, wer es war, das ja. Es handelte sich um meinen übernächsten Nachbar. Die Polizei hat Proben der Blutspuren genommen.
Passiert ist ihm nichts. Ich habe nach Wochen ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft bekommen, dass er sich im Haus geirrt hätte und kein öffentliches Interesse an einer weiteren Verfolgung bestünde.
Ich habe immer mal überlegt, ob ich mit diesem unglaublichen Urteil mal an die Öffentlichkeit gehe, aber wozu ...
Ich habe dort keine Nacht mehr geschlafen, bin "sofort" danach ausgezogen. Mein Vermieter hat mir netterweise die Kündigungsfrist verkürzt, weil er nachvollziehen konnte, dass ich dort nicht bleiben konnte.
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Ich wohne in der Großstadt in einem Mietshaus und habe zwei kleine Hunde. Beide machen bei Anheizen ordentlich Lärm und klingen zum Glück nicht wie kleine Kläffis.
Der Terrier registriert schon einiges, gibt aber öfter Fehlalarm, der Pudel macht einfach mit. Angeschafft wurden beide definitiv nicht wegen des Wachens, das ist hier recht ungünstig im Mehrparteienhaus.
Seit einiger Zeit wird die Gegend hier schlechter und ich habe vor längerer Zeit auf dem umzäunten Grundstück einen Mann um die Häuser schleichen entdeckt, weil die Hunde an der Leine einfach mega ausgerastet sind und getobt haben wie verrückt, richtig in der Leine stehend. Der hat dann versucht paar komische Dinge zu fragen und ich hab ihn angeherrscht (eigentlich hatte ich die Buxen voll) vom Grundstück zu verschwinden. Tatsächlich haben wir (nach Gespräch mit Nachbarn) nie wieder hier jemanden lang laufen sehen und ich und mein Mann laufen bei der letzten Pipirunde auf dem Grundstück eine Acht um beide Häuser, das wurde so gewünscht (auch damit ich als Frau nicht hier in den Gassen nachts lang laufen muss, weil die Hunde eigentlich nicht in den Garten machen sollen).
Die Hunde hätten aber definitiv nicht mehr gemacht als auf Abstand zu bellen. Es klang auch leicht hysterisch für mich. Würde wirklich wer einbrechen, würden die sich wahrscheinlich verkrümeln. Nachts beim Gassi fühl ich mich auch wirklich nicht sicherer durch die zwei Fußhupen. Im Zweifelsfall würde die wer wegkicken.
Ebenfalls fanden hier in der Gegend einige kleine Einbrüche statt, sowohl in Häuser mit als auch ohne Hund. Das hat keinen Unterschied gemacht, aber hier hat auch kaum jemand einen großen Hund, sondern eher Mops, Chihuahua und co. Ach und wir wohnen 200m von der Polizei weg... Das hat die auch nicht interessiert.
Jetzt wird es langsam wieder besser in der Wohngegend. Hätte ich was verdächtiges gesehen, würde ich eher runter zu meinem Nachbarn gehen, der ist Polizist und seitdem steht hier auch ab und an ein Polizeiwagen vor der HaustürUnd paar Leute sind wieder aus- und vernünftige eingezogen.
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Also, dass man weiß, wer es war, das ja. Es handelte sich um meinen übernächsten Nachbar. Die Polizei hat Proben der Blutspuren genommen.
Passiert ist ihm nichts. Ich habe nach Wochen ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft bekommen, dass er sich im Haus geirrt hätte und kein öffentliches Interesse an einer weiteren Verfolgung bestünde.Ich habe immer mal überlegt, ob ich mit diesem unglaublichen Urteil mal an die Öffentlichkeit gehe, aber wozu ...
Ich habe dort keine Nacht mehr geschlafen, bin "sofort" danach ausgezogen. Mein Vermieter hat mir netterweise die Kündigungsfrist verkürzt, weil er nachvollziehen konnte, dass ich dort nicht bleiben konnte.
Unfassbar ungerecht!
BOAHHHH... -
Unser Buddy ist nicht gross(jetzt 9 Monate alt), dennoch schlägt er auch an wenn er im Treppenhaus laute Geräusche mit bekommt. Wir haben auch einen kleinen Garten mit zu unserer Mietwohnung dabei und hier zeigt er auch ein Revierverhalten. Manche Leute die sich zu nah nähern bellt er an und letztens kamen die Gärtner um die Hecke zu schneiden und da hat er auch darauf angeschlagen. Er bellt sogar ein Nachbar an dessen Balkon aus dem ersten Stock in unser Garten zeigt.
Er bellt auch etwas wenn jemand klingelt bis wir aufgemacht haben.
Dann ist er ruhig und neugierig.Das besondere ist aber, wenn er die selben Leute draussen beim Gassie gehe trieft ist er sehr liebevoll.
Draussen bellt er niemanden an.Wir wohnen in einem Wohnblock mit mehreren Mietsparteien.
Hier wurde auch schon oft eingebrochen.Er kann mit seiner Grösse zwar nichts bewirken, also niemanden schützen, kann aber gut aufmerksam machen.
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Unser Border Bub ist ein Wadenbeisser, der hier niemanden reinlässt. Da bin ich sehr sicher :)
Ich habe da immer "gegengearbeitet", mittlerweile denke ich: was für ein Scheiss, da haste sonen tollen Wadenbeisser, dann hat der eben die Aufgabe des Security-Managers. Schild anne Tür, doppelter Zaun......Alarmanlage fertig. :)Ich /wir wohnen in Nachbarschaft aber einsam...
Die Hundeauswahl war bewusst auch auf einen "schützenden Hund".
Und so war der 4. Hund im Club (die alte Ömi hat Leute an die Wand gestellt, war in der Stadt auch eher "nervig", jetzt im nachhinein: sehr guter Hund!, aber von der Körperstatue zu klein und mit einem bösen Fusstritt zu leicht ausschaltbar...)Also gabs den Collie (nicht britisch, sondern gross und mit Schutztrieb).
Das ist eine Kompromiss(schutz)hunderasse für mich. Der schützt mich und uns definitiv! Das hat er schon bewiesen, als mich jemand in Wald und Flur angreifen wollte. So habe ich den braven Hund vorher und nachher nicht erlebt. Die Borders liessen mir und ihm gerne an der Stelle den Vortritt und haben die Gegend betrachtet....Kompromiss deshalb, weil ich nicht der Typ Hundeführer für einen noch wehrhafteren Hund bin. Ich habe schon mal an Rottweiler gedacht, aber puhhh....ich habe einfach Respekt davor solch ein Kaliber zu führen....
Ganz vielleicht doch mal ein grosser Spitz oder ein Schäferhund...
Aber noch ist es mein Collietraum, mit dem ich mich wirklich sicher fühle. In unserem riesigen Haus. Ich schicke höchstens mal die Border zum suchen, ob was Verdächtiges im Haus ist, der Rettungsborder würde mir das anzeigen.....:) und evt. dann auf Kekse warten....keine Ahnung, der Wadenbeisser, würde Wade beissen....
Und der Collie beschützt mich...und ich natürlich alle....
Mehr brauche ich hier zur Zeit nicht. -
Laut Statistiken wird in Häuser/Wohnungen mit Hund tatsächlich deutlich seltener eingebrochen als in Haushalte ohne Hund.
Aber Statistiken sind unbelebte Zahlen.Verwandte sind morgens aufgewacht und wurden ungewöhnlicherweise nicht von ihren Hunden begrüßt. Dafür haben sie unübersehbare Spuren eines nächtlichen Einbruchs vorgefunden, für die Einbrecher hat es sich auch gut gelohnt.
Die Hunde schliefen noch, der eine davon - ein nicht ungefährlicher weißer Schäferhund - ist noch den halben Tag sehr benommen gewesen.
Die Polizei vermutet, dass die Gewohnheiten der Bewohner beobachtet worden waren - und die Halterin der Hunde hatte die Angewohnheit, die letzte Abendrunde durch das Gartentor zu machen, wodurch das Grundstück und der Wintergarten mit dem Wasser für die Hunde während dieser Abendrunde unbeobachtet zugänglich waren.Statistisch betrachtet wäre es für den Einbrecher echt ungünstig gewesen ...
Bei Paul allerdings könnte ich darauf nicht bauen. Der würde dem Einbrecher höchstwahrscheinlich noch Kaffee anbieten
Wir könnten hier auch ein Schild an die Tür hängen: "Vorsicht Einbrecher! Hund schleckt tot!"Das typische tiefe Wachsamkeitsbellen können meine Jungs aber auch. Wobei sie sehr, sehr selten Bellen - der Golden gilt allgemein als nicht besonders bellfreudig (wobei es da Ausnahmen gibt).
Dennoch sind sie wachsam, wobei ich den Eindruck habe sie können da sehr gut differenzieren, ob etwas wirklich ungewöhnlich ist oder nicht.
Die bei uns eingebrochene Dreizehnjährige (kein Fake - es ging um Pokemonkarten ...) fanden sie nicht ungewöhnlich. Zum Glück - ich wäre meines Lebens nicht mehr froh geworden, wenn meine Hunde bei ihr Schaden angerichtet hätten. Allerdings kannten diese das Mädchen auch, und ihre "Art des Hereinkommens" wurde von ihnen nicht als illegaler Einbruch identifiziert.
Mein Mann hat sie erwischt, weil er unverhofft frühzeitig nach Hause kam.Ob sie mich verteidigen würden?
Keine Ahnung - ich habe aber schon Situationen erlebt, in denen sie durchaus Anzeichen von Wehrmotivation zeigten. Auch hier zum Glück aber nicht unter Beweis stellen mussten.
Ein im Dunkeln plötzlich aus einem Gebüsch auftauchender junger Mann, der noch verlegen seine Hose zunestelte z. B. - da hat sich mein Vasco tiefer gelegt und tief grollend staksig angenähert ... bis ich ein freundliches "Guten Abend, jetzt haben wir uns aber erschrocken" sagte, das der Mann murmelnd und verlegen erwiderte.Ich habe mir Hunde angeschafft die nicht "zulangen" - ganz bewusst.
Dass ich mich dennoch darauf verlassen kann, sie würden ungewöhnliche Sachen melden wenn wir zu Hause sind, gibt mir allerdings schon ein gutes Stück Sicherheit.Auch der letzte Abendspaziergang mit zwei großen Hunden auf dem Feldweg wird von mir als nicht gruselig empfunden - es sei denn, ich habe unmittelbar zuvor einen gruseligen Film gesehen
(dann galoppiert zugegebenermaßen meine Phantasie mit mir davon ... vor Allem wenn ich "The Stand" von Steven King gesehen habe und der Bauer just in dem Jahr die Felder mit Mais besetzt hat ...
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Auch der letzte Abendspaziergang mit zwei großen Hunden auf dem Feldweg wird von mir als nicht gruselig empfunden - es sei denn, ich habe unmittelbar zuvor einen gruseligen Film gesehen
(dann galoppiert zugegebenermaßen meine Phantasie mit mir davon ... vor Allem wenn ich "The Stand" von Steven King gesehen habe und der Bauer just in dem Jahr die Felder mit Mais besetzt hat ...
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Hier gibts nur Mais und Raps.
Du müsstest glatt auf Steven King komplett verzichten. -
Früher habe ich meine Hunde immer zur Ruhe ermahnt, wenn die mal wegen was angeschlagen haben. Das mache ich nicht mehr.
Da bin ich bei unserer Wohngegend auch immer hin und her gerissen.
Wenn jemand an der Tür ist, dürfen und sollen sie bellen. Grad mein Großer hat ein ordentliches Organ. Das hat mir schon mehr als eine zwielichtige Gestalt von der Haustür vertrieben.
Nachts habe ich ihnen von klein auf konsequent das Bellen verboten. Und das tun sie auch nicht und nach den 2 geklauten Autos bereue ich das inzwischen ein wenig. Wenn ich da nicht so konsequent gewesen, hätten sie vielleicht angeschlagen.
Tim meldet nur (sprich kläfft). Gino aber hat ordentlich Wachtrieb und ich bin überzeugt, dass er bei Einbrechern auch beißen würde.
Bei "Besuchern" bin ich hin und her gerissen. Also wenn das Leute sind, die ich kenne und die ins Wohnzimmer kommen, ist die Sachlage klar. Da geht mein Großer friedlich ins Körbchen und muckt sich nicht mehr.
Aber wir verkaufen "Produkte" und das sind dann häufig Wildfremde die zu uns in Haus und in den Keller kommen. Leute, die wir nicht kennen. Früher hatte ich im Keller ein Körbchen und da ging er dann rein. Mache ich inzwischen nicht mehr. Ich versuche eine ausgewogene Mischung zu finden, dass er die Leute nicht allzu sehr kontrolliert, aber durchaus ein Auge darauf hat, wer sich wie wo bewegt. Diese "ausgewogene Mischung" von kontrolliertem Wachtrieb ist aber nicht immer ganz einfach. Auch für ihn nicht.
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Ich habe mir meinen Hund natürlich nicht zum Schutz vor Einbrechern angeschafft.
Das sieht man anhand meiner Rassewahl.Dennoch, Melden ist erwünscht (sowohl im Garten als auch Zuhause in der Wohnung), das weiß sie und wird von mir verbal gelobt/belohnt!
Sinnloses herum Gekeife ist nicht erlaubt, macht sie aber auch nicht.
Ich denke auch, dass in Haushalten mit Hund deutlich weniger eingebrochen wird- egal welche Größe der Hund hat. Aufmerksamkeit erregt sowas ja schließlich immer.
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