Bemerkenswerte Sätze - Teil VII
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SheltiePower -
31. Juli 2018 um 07:54 -
Geschlossen
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Das ständige Angrabbeln und Anlocken haben wir auch. Leider. Das Problem ist, Lili, ihres Zeichens ein Havi-Mix-Wuschel findet Menschen so toll, dass sie dann auch gerne hinmag (wenn sie dann aber nicht so geknuddelt wird, wie sie es mag, kommt schnell der "Rette-Mich"-Blick *seufz*). Und ich übe jeden Tag mit ihr, dass sie nicht zu jedem hingeht, weder von sich aus, noch aufs Locken, denn das ist im Freilauf nervig und beim Bahnfahren und in der Stadt erst Recht. Und da sie ins Büro mitgeht, und die Kunden dort nicht "belästigen" darf, ist es noch dreimal wichtiger. Aber es reicht eine unachtsame Sekunde, zack! Fremde Hand am Hund und Training hinüber.
Interessanterweise erntete ich in letzter Zeit vor allem von anderen Hundehaltern (die ohne Hund unterwegs waren, oder im Biergarten) verständnislose Blicke, wenn ich sage, dass ich mit ihr übe, nicht zu jedem hinzulaufen.
Bemerkenswert fand ich da tatsächlich den älteren Herrn auf dem Fahrrad in der Fußgängerzone. Lili lief brav neben mir, weil Stadttraining, da kommt der Mann uns entgegen gefahren(!). Lockt von seinem Rad im Vorbeifahren meinen Hund an. Wtf?? Nicht nur so ein kleines Schnalzen, sondern richtig mit "na komm mal her, kommkomm". Sollte Lili ihm nachlaufen, oder was war der Gedanke dazu? Sonst geht es ja immer ums Knuddeln, aber da kam ich echt auf keinen grünen Zweig.
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Nicht nur so ein kleines Schnalzen, sondern richtig mit "na komm mal her, kommkomm". Sollte Lili ihm nachlaufen, oder was war der Gedanke dazu?
Vielleicht wollte er deinen Hund einfach nur freundlich ansprechen, und ihm ist dazu nichts anderes eingefallen, als dieses durchaus übliche "komm-komm-komm"?
Einen ähnlichen Reflex hat damals mein Sohn als Baby auch bei einigen Menschen ausgelöst, den ich auch bis heute nicht nachvollziehen kann: "Ja du bist ja ein süßes Baby, machtdieMammilein teita-teita mir dir?
" in diesem hohen, gekünstelten, verkitschtem Singsang ... diese "Babysprache", in die manche Menschen gerne verfallen, weil die Oxytocinschwemme jegliche anderen Gehirnzellen ausschaltet ...
So Menschen meinen es eigentlich gut - aber wir wissen doch: Gut gedacht ist nicht immer gut gemacht ...
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Hundundmehr Mja, gut gemeint nehme ich ja auch bei den meisten so wahr. Aber von einem fahrenden Rad herunter? Fand ich sehr befremdlich ... aber vermutlich hat er sich über die möglichen Konsequenzen auch keine Gedanken gemacht...
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Ich glaube die wenigsten machen sich da Gedanken drüber
ich erlebe es sooo oft das Leute meinen Hund anlocken und wenn ich ihn dann tatsächlich hinlasse und er sich auch noch freut, dann sind die Leute immer ganz überrascht. Denen sieht man dann immer so die Überforderung an...als hätten sie nicht mit der Konsequenz gerechnet, das der Hund tatsächlich kommt
Ich meine Jamie macht nichts und springt die nicht an, aber wenn die auf einmal einen "großen" Hund vor den Füßen haben, finden die das alle auch nicht mehr so toll, wie wenn das Hündchen brav neben Frauchen läuft
Ich verstehe es nicht... -
Ich hatte letztens zwei FKK Männer, die ganz entzückt die Hunde kuschelten und als diese dann näher untersuchten was da so baumelt, das Quieken anfingen.
Waren aber total nett und haben mir den Weg erklärt, sonst wäre ich auch gar nicht so dicht ran aber sie sahen mich umher irren und ich glaub der Hintergedanke dann die Hunde streicheln zu können war auch nicht ganz weit weg, als sie mir sagten ich soll mal näher kommen und wo ich hin mag.
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Als ehemalige "Dutzidutzi"-sagerin sehe ich das ganze etwas entspannter. Ich konnte ja viele Jahre lang keinen Hund haben. Als Kind war ich superstolz, wenn mir Hunde auf mein Bellen hin "antworteten". Ich habe mich vor zahlreiche Zwinger gesetzt, stundenlang auf den Insassen eingequatscht, bis ich meine kleine Hand durch die Zwingergitter gequetscht habe und streicheln konnte. Später ging ich für Tierheime Gassi, und selbstverständlich habe ich Hundebesitzer angequatscht. Falls dafür keine Zeit war, auch nur zum Hund Schnalzgeräusche gemacht. Sozusagen statt grüßen.
Deswegen - falls mein Hund angeschnalzt wird, lächele ich nur freundlich. Falls mich jemand anquatscht, erkläre ich, unter welchen Umständen eventuell gestreichelt werden kann. Ennio ist nicht superscharf drauf, aber Kinder mag er (fast) immer.
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Das hat ja nichts mit unentspannt sein zu tun. Aber nicht jeder Mensch mag es, wenn Hund zu ihm geht, egal, wie nett Hund ist. Und mein Hund mag da die große Außnahme sein, aber sie kann tatsächlich nicht unterscheiden, bei welchen Menschen es okay ist und wo nicht. Ergo, mag sie zu jedem hin.
Wenn ich aber mit ihr Bahn fahre, oder sie mit im Büro ist und eben nicht zu jedem hin darf, muss ich sie jedes Mal zurechtweisen. Ist halt auch nicht so toll, weder für den Hund noch für mich. Da spielt es für meinen Hund auch keine Rolle, ob derjenige sie angeschnalzt, angelockt oder auch nur angesehen oder gar ignoriert hat.
Nach Rücksprache streicheln ist ein völlig anderes Thema.
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Da keiner von meinen Hunden einfach von alleine zu Fremden ging/geht, darf ich entspannt sein. Ich wäre aber sicherlich auch angenervt, wenn ich einen Hund hätte, der jeden freudig begrüßen will.
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Wir sind zu Besuch in der Pfalz. Hier haben wir keinen Garten, also müssen die Hunde zur Pipirunde kurz an die Leine.
Bemerkenswerter Satz:
"Und bei der größten Hitze müssen die mit den Hunden raus" sprach eine Frau mit dem Unterton "Tierquäler" zu ihrer Nachbarin, als ich am Haus vorbei lief.
Ein bisschen mitdenken ist erlaubt. Warm ist es hier seit 9. Bis es wieder vielleicht etwas abgekühlt hat, ist es mindestens 20:00 Uhr. Sollen die Hunde sich nun 11h nicht lösen können? Oder in die Wohnung machen? Was bin ich für ein Tierquäler, dass die Hunde 5min die Möglichkeit bekommen, sich draußen zu lösen...
LG Anna
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Als ehemalige "Dutzidutzi"-sagerin sehe ich das ganze etwas entspannter. Ich konnte ja viele Jahre lang keinen Hund haben. Als Kind war ich superstolz, wenn mir Hunde auf mein Bellen hin "antworteten". Ich habe mich vor zahlreiche Zwinger gesetzt, stundenlang auf den Insassen eingequatscht, bis ich meine kleine Hand durch die Zwingergitter gequetscht habe und streicheln konnte. Später ging ich für Tierheime Gassi, und selbstverständlich habe ich Hundebesitzer angequatscht. Falls dafür keine Zeit war, auch nur zum Hund Schnalzgeräusche gemacht. Sozusagen statt grüßen.
Deswegen - falls mein Hund angeschnalzt wird, lächele ich nur freundlich. Falls mich jemand anquatscht, erkläre ich, unter welchen Umständen eventuell gestreichelt werden kann. Ennio ist nicht superscharf drauf, aber Kinder mag er (fast) immer.
Wie wird man denn zu einer ehemaligen "Dutzidutzi"-sagerin?
Sry finde diese Betitelung witzig.
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