Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

  • @Siobhan: Ich lese solche Geschichten hier immer wieder (und ich erlebe ja selbst auch ab und an ähnliches).
    Aber ich kanns einfach trotzdem immernoch nicht glauben!! :shocked: :headbash: :shocked:
    Bin jedes mal wieder, wie grad beim Lesen deines Posts, völlig platt. :ka:
    Ich weiß nicht recht ob ich mich an soetwas gewöhnen will.

  • Ich habe es auch erst nach deiner Erklärung verstanden und bin auch schweizer.

    Das lag/liegt dann an meiner schlechten Erklärung in schriftlicher Form hier im Forum.


    Ändert aber ja überhaupt nichts an der Situation, dem Dialog und wie er sich abgespielt hat.
    Mein Gegenüber (in der Situation) hat mich durchaus verstanden, der war ja in der Situation dabei. Der braucht die Erklärung nicht, die ihr brauchtet zum Kontext. Er war ja mit dabei ;) .
    Macht den Gesprächsablauf also nicht weniger bemerkenswert Sinnfrei (für mich).


    Aber ist ja egal.

  • Heute Mittag liefen Spuk und ich im Feld rum, er schnupperte hier, schnupperte da, ich träumte vor mich hin, als auf einmal ein Riesenmonsterknall ertönte. Die Erde bebte, ich hab mich so übel verjagt, dass ich nen Satz zur Seite gemacht habe, und als ich halbwegs panisch zum Hund geguckt habe, eigentlich in der Erwartung, dass der jetzt abgehauen ist, stand der immer noch an derselben Stelle und schnupperte entspannt vor sich hin. Bei einer ähnlichen Aktion, die allerdings keinen Düsenjäger und keine Schallmauer, sondern einen hirnlosen Vollpfosten und den illegalsten aller illegalen osteuropäischen Feuerwerkskörper beinhaltete, ist mir damals meine Senta kurzzeitig durch panisches Weglaufen abhanden gekommen, deshalb hab ich mit irgend einer Reaktion beim Spuk gerechnet. Aber da kam wirklich gar nix. Er wird wohl mal geguckt haben, während ich mit schreckhaftem Wegspringen beschäftigt war, aber als ich mich wieder einigermaßen gesammelt hatte, war dem Hund nix anzumerken. Bemerkenswert, so viel Gelassenheit.

  • Ich frag mal, wenn er wieder wach ist... ;)
    Ernsthaft, ich hab nicht damit gerechnet, dass ihn das so dermaßen nicht interessiert. Er ist schon irgendwie ne coole Sau, mein Hund. |)

  • Gut, dass die Leute, die meinen Hund nicht mögen, meistens gute deutsche Nachbarn sind :roll:


    Die "Ausländer" sind meist wohlwollend respektvoll, und seit ich in einer rumänisch geprägten Gegend wohne, bin ich bei Menschenbegegnungen wesentlich entspannter.

  • Gut, dass die Leute, die meinen Hund nicht mögen, meistens gute deutsche Nachbarn sind


    Die "Ausländer" sind meist wohlwollend respektvoll, und seit ich in einer rumänisch geprägten Gegend wohne, bin ich bei Menschenbegegnungen wesentlich entspannter.

    Wir haben schon recht viele Muslime hier, die sehr deutlich zeigen, was sie von Hunden halten (meistens wirklich Angst, keine Abneigung aus Ekel oder Hass). Auch im Haus. Aber egal, wie sehr mir die oft auf die Nerven gehen, gibt mir das noch lange nicht das Recht zuzulassen, dass meine Hunde sie belästigen.


    Ich fänds ja auch nicht gerade toll, wenn jemand mit ner Tarantel auf der Hand zu mir kommen würde mit der Begründung "Ja, die muss doch auch mal 'Hallo' sagen dürfen...!" :rollsmile:

  • Ich fänds ja auch nicht gerade toll, wenn jemand mit ner Tarantel auf der Hand zu mir kommen würde mit der Begründung "Ja, die muss doch auch mal 'Hallo' sagen dürfen...!" :rollsmile:

    Das wäre doch die Idee, sich so ein echt aussehendes Kunstoffexemplar zu kaufen und den HHs, die meinen ihr Hund müsse unbedingt Hallo sagen, so ein Teil ins Gesicht zu halten.

  • Ich habe ja nie ein Problem mit Tutnixen und habe ja im Grunde auch so einen. Ich denke mir auch nichts dabei, wenn wieder einer mit Halter an der Leine hintendran ankommt zum Hallo sagen. Aber manchmal wundere ich mich doch:


    Mir ist gestern im Wald ein Mann mit mittelgroßem, angeleintem Hund entgegengekommen. Ich hatte Jillie sowieso gerade an der Schlepp wegen totaler Überdrehtheit, also habe ich die Leine kurz genommen und versucht, sie zum Fußlaufen zu überreden, was aber nicht geklappt hat. Ich eiere also mit schräg ziehendem Hampelhund auf meiner Seite des Weges entlang und versuche einfach nur, zügig an den beiden vorbeizukommen. Und als wir 5 Meter vor dem anderen Halter waren, sagte der „ach, das geht wohl“ und macht bei seinem Hund (der uns interessiert, aber entspannt musterte) die Leine ab.


    War das jetzt seine Einschätzung zu seinem Hund oder zu meinem? Man weiß es nicht. Sein Bauchgefühl war ja auch nicht wirklich falsch. Und trotzdem war es irgendwie merkwürdig...

  • Eine Freundin hat gerade ein Pärchen im mittleren Alter zu Gast mit einem Dobermann-Kinderersatz.
    Der Hund wird an zwei Leinen geführt, eine am Geschirr die andere am Halsband. Der Mann trägt die ganze Zeit eine Schreckschusspistole mit sich herum, wenn der Hund jemanden anfallen sollte usw.
    Dann steigen die aus dem Auto aus und wussten nicht, dass die Gastgeberin einen Bernhardiner hat. (Mittlerweile muss der weggesperrt werden, wenn die Gassi gehen wollen) Der Bernhardiner war zu nah und der Dobermann ging mit voller Attacke auf den Bernhardiner los, da der Dobermann ja an der Leine war konnte der Bernhardiner aus der Zone fliehen und der arme verkrümelte sich. Meine Freundin hat die Besitzer dann natürlich gefragt ob sie bekloppt sind, der Mann meinte nur: "Ach komm, die haben sich doch gut verstanden´, man sieht doch das die beiden schon Freunde sind."
    Das Traurige daran, er meinte das ernst, den ansonsten gehen Hundebegegnungen immer Blutig aus. Manche HH verstehe ich einfach nicht.



    (Momentan hab ich schon ziemlich merkwürdige Begegnungen mit anderen Hundehaltern) :lepra:

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