Bemerkenswerte Sätze - Teil VII
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SheltiePower -
31. Juli 2018 um 07:54 -
Geschlossen
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Ich war heute mit einer Freundin, meiner Sitterhündin und Milo auf einer Wiese neben Wald spazieren wo nicht unbedingt wenige Leute unterwegs sind, als aus dem Wald erstmal ein großer schwarzer Hund auftauchte und gleich her gelaufen kam.
Alles kein Problem, Milo und Amenita freuten sich- nur war kein Besitzer zu sehen.
Kurze Zeit später kam eine Frau mit knurrendem (?)Staffmix an der Leine (jedoch ohne Maulkorb..) und brüllte uns an, dass wir unsere Hunde anleinen sollten, weil "ich kann den nicht halten und dann für nichts garantieren".
Das bemerkenswerteste daran: Der schwarze Hund. den sie einfach mal mehrere hundert Meter weit fremde Hunde begrüßen ließ, gehörte auch zu ihr...
Man muss nicht unbedingt alles verstehen, hab einfach angeleint (auch wenn meine beiden absolut kein Bedürfnis hatten dem Staffi hallo zu sagen
) und bin schnell weiter
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Braucht man sich nicht fragen, warum der Schwarze das Weite gesucht hat
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Braucht man sich nicht fragen, warum der Schwarze das Weite gesucht hat
"Wollen Sie vielleicht mein neues Frauchen sein? Biiitttee"
Oder er muss nach anderen Hunden ausschau halten
und dann ablenken
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Ich sitze auf der Wiese, auf ner Picknickbank, Köterlie machen auf der Wiese Hundedinge, die Sonne scheint, toller Moment.
Von rechts seh ich ein Quartett die Wiese betreten, Mama, Kind 1 (4/5 Jahre), Kind 2 (10/11 Jahre) und Oma. Ich pfeif die Hunde ran und lege sie vor mir ab, ich will sitzen bleiben.
Familie kommt näher, Mama und Kind 2 etwas weiter vorne während Oma und Kind 1 etwas weiter hinten mit einem Stock rum machen.
Kind 2 fragt die Mama "dürfen wir die Hunde streicheln?"Mama schaut mich fragend an - ich schüttel lächelnd den Kopf. Sie nickt und erklärt Kind 2, dass die Hunde da jetzt liegen sollen und deswegen nicht gestreichelt werden. Kind 2 nickt verstehend auch wenn etwas enttäuscht.
In diesem Moment betritt Oma die Bühne und mault, "Ach, jetzt lass den Kindern doch den Spaß. Kommt, die Oma geht jetzt mit euch die Hunde streicheln." Zwei begeisterte Kinder.
Ich "Nein, die Hunde werden nicht gestreichelt."
Oma:
und zwei verwirrte Kinder.
Mama möchte weiter gehen, ich erfahre, dass man zur Isar will und dort im Sand spielen. Kinder wieder begeistert.
Für Oma ist die Sache scheinbar noch nicht geklärt.
Oma "Warum hocken sie denn dann da wenn die Kinder nicht mal die Hunde streicheln dürfen?"
Ich "Ich bin kein Streichelzoo und sitze definitiv nicht hier damit jeder meine Hunde antatschen darf."
Oma "Aber das sind Kinder."
Ich "Mir egal."
Oma "Jetzt stellen Sie sich nicht so an."
Ich "Was an Nein, meine Hunde werden nicht gestreichelt, haben Sie nicht verstanden?"
Oma "Aber zu Kindern sagt man nicht nein."
Ich "Aha."
In dem Moment schaltet sich Mama ein, sie möchten weiter gehen damit man an der Isar im Sand spielen kann. Die Kinder sind schon längst weiter gegangen, für die war das thema Hunde durch.
Oma ging dann auch weiter, mich weiter voll maulend, dass es eine Frechheit wäre, dass ich da sitze und die armen Kinder nicht mal die Hunde streicheln dürfen. So etwas egoistisches und jetzt wäre ja die Entwicklung der Kinder gefährdet, man sagt halt nicht Nein...... usw.usf.
Mama sah mich nochmal entschuldigend an, ich habe sie angegrinst und sie ist mit einem Grinsen weiter. Wenigstens wir waren uns einig.
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Und die Kinder, zu denen man nicht nein sagt (wer auch immer "man" ist), kriegt unsereins dann als total verzogene, egozentrische kleine Prinzen und Prinzessinnen im Unterricht vorgesetzt. Danke auch.
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Wobei ich über jedes Kind glücklich bin, daß keine Panik vor Hunden hat und mir bei jedem Kind Mühe gebe, ihm etwas positives zu Hunden mit zu geben. Wie man sie respektvoll behandelt, wie man sich bemerkbar macht, ehe man anfasst, das fragen eine super Sache ist und entweder zum Erfolg führt oder zu einer Erklärung, warum nicht,...
Kinder dürfen meine Hunde tatsächlich immer fragen, ob sie Kontakt wollen und die Hunde sagen meistens ja. Wenn nicht, dann liefere ich eine Erklärung und die Kinder sind meistens genau so zufrieden wie nach Kontakt.
Ich wünsche mir einen verständnisvollen/respektvollen Umgang mit Hunden, also tue ich auch mein Bestes, diesen möglichst vielen Menschen näher zu bringen.Ich find's gut wenn sie fragen, das fördere ich durch positive Bestärkung. Heimliches Anfassen führt zu negativer Strafe, wird aber durch das Fördern von Fragen langfristig abgewöhnt.
Vielleicht liegt es daran, daß ich Kindeserziehung als Aufgabe der gesamten Gesellschaft sehe (ich will später ja auch mit denen zusammen leben), aber bei mir gibt's ein "Nein" für Kinder tatsächlich nur in Kombination mit "weil" oder "aber".
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Halte ich auch so. Ich sag dann immer, dass meine es nicht mögen von fremden Menschen angefasst zu werden. Wurde bis jetzt auch so immer akzeptiert. Auch wenn ich schlecht traurige Kinderaugen sehen kann. Manchmal ist es mit Josy ok aber dass ist sehr unterschiedlich. Die Oma ist schon schräg.
Hab ichs Pony dabei, frag ich ob sie dafür Pony streicheln möchten. Da siehst nämlich auch oft gaaaanz sehnsüchtige Blicke.Na und da Pony sowas genießt, schick ich die dann zu den Kiddies, sie macht dass ganz lieb und vorsichtig und charmant und die Hunde gucken mit mir zu. Für die Fellnasen ja auch ein Lerneffekt. Unds Pony hat seine Freude.
Letztens erst eine Familie die bestimmt viertel Stunde kraulte und sich freute und nebenbei wurde den Kindern vermittelt, dass so ein Pony viel, viel Zeit und Arbeit kostet.
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Beide Hunde können nicht mit Kindern umgehen. Bella springt hoch und Loki bellt und haut sich so gegen die Beine, dass es selbst Erwachsene fast umhaut. Sie kennen es nicht und sie müssen es nicht können.
Beide Hunde werden nicht in die Situation kommen, wo sie mit Kindern umgehen müssen. Zur Not kommen sie an die Leine und wir gehen zügig weg. ICH bin im Endeffekt die Blöde wenn das Kind auf den Popes fällt weil es einer der Hunde umschupst und das in Bayern? Nö, diesen Stress mit den hiesigen Hundegesetzen tu ich mir nicht an.
Verständnisvoller Umgang heißt für mich halt auch, dass ein Nein zu aktzeptieren ist, ohne "weil" und "aber".
Wobei die Kinder und die Mama das sofort verstanden haben und weiter gegangen sind. Nur Oma wollte diskutieren.
Und ich erziehe definitiv keine fremden Kinder.
Lg catsanddog
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Beide Hunde können nicht mit Kindern umgehen. Bella springt hoch und Loki bellt und haut sich so gegen die Beine, dass es selbst Erwachsene fast umhaut.
Dann sag das doch so
Da nimmt dann jeder was positives mit aus der Begegnung. - Vor einem Moment
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