Brauchen dringend Hilfe!

  • Bis jetzt wissen wir ja nicht, wie alt der Hund bei der Vermittlung war.
    Vielleicht war er 3-4 Monate alt und relativ unauffällig, etwas unsicher.

    In der Vorstellung schreibt der/die TE, dass der Hund 1 Jahr ist.
    Im ersten Thread (bzw. auf einer Pinnwand) schrieb er/sie, dass der Hund seit mindestens einem halben Jahr bei ihnen ist. Hier nun, dass er seit einem Vierteljahr bei ihnen ist.
    Sprich der Hund war bei der Vermittlung ungefähr zwischen 6 und 9 Monaten alt.

  • Bis jetzt wissen wir ja nicht, wie alt der Hund bei der Vermittlung war.
    Vielleicht war er 3-4 Monate alt und relativ unauffällig, etwas unsicher. Und dann wurde es zu viel für ihn, der Umgang passte nicht, die Wohnlage, was auch immer?
    Wir wissen doch auch nicht, ob es ein Angsthund ist. Bis jetzt lese ich nur von Meideverhalten. Vielleicht passen Familie und Hund nicht zusammen und draußen ist der Hund total entspannt?

    Eine Orga sollte genauestens checken, was für Erwartungen an einen Hund bestehen, wieviel Erfahrrung da ist, ob der Hund (der zumeist via Foto und eines rührseligen Vermittlungstextes ausgesucht wird) wirklich passt etc. etc.
    Würde soetwas gewissenhaft gemacht, würden solche Probleme (zumeist) nicht entstehen.

  • Um einen neuen Hund zu finanzieren der besser passt?

    ich finde die Arroganz mancher hier schon erschreckend. Vielleicht steht irgendwo geschrieben, wie die Familie zu einem wohl doch eher sehr verstörten Angsthund kam und vielleicht im Glauben einen freundlichen Familienhund adoptiert hat und die Orga vielleicht nicht die ganze Wahrheit gesagt hat, soll vorkommen. Ich hab aber nichts gefunden

    So, mit einem Angsthund muß man umgehen können und wollen und man muß damit leben können und wollen. Und wer es nicht will - ja das muß man respektieren. Ja und durchaus kann ein sozusagen normaler Hund durchaus passen und liebevoll angenommen werden.

    Ich sehe die Orga auch durchaus in der Verantwortung, Leute nicht allein zu lassen bei Problemen.

    An die TE: Viele Tierheime bieten auch die Möglichkeit, auf ihrer Seite zu inserieren, wo Du zB eine Pflegestelle suchen könntest oder einen Endplatz. Oder aber ihr gebt sie nach Rücksprache mit der Orga (Vertrag) ins Tierheim ab. Tierheim ist nicht immer schlecht, dort hat sie zumindest wieder eine Chance ein Zuhause zu finden.

  • vielleicht wäre es ganz klug, die oder den jungen te jetzt nicht noch mit weiteren infos bzw. bedenken wegen der orga usw usw usw zu überschütten- sondern eine nacht guten schlafs darübergehen zu lassen- und zu hoffen, dass sie/ er antwortet?

    das muss ja nun auch alles erst einmal gelesen und verarbeitet werden.

    tolle tipps natürlich, für eine kleine fahrstrecke in rheinland- pfalz stünde ich auch durchaus zur verfügung.

  • ich finde die Arroganz mancher hier schon erschreckend.

    Wieso bin ich arrogant? :???:
    Ist es besser wenn jeder einen Zehner spendet?

    Ich weiß wie es ist einen Hund aus dem Tierschutz zu haben.
    Und die erste Zeit ist nicht einfach wenn der Hund nicht auf die Straße will oder getragen werden muss damit er alles langsam kennenlernt. Aber man muss auch dran bleiben und nicht aufgeben, weil sich die Geduld im endeffekt bezahlt macht.


    Ich rate nur einfach wie es im Schutzvertrag stehen wird kontakt zu Orga aufzunehmen.

    Wenn den Hundehaltern jetzt das Geld zugesteckt wird bringt es auch nichts, sorry! Ist hat meine Meinung und das hat nichts mit Arroganz zu tun!

  • Ich bin jetzt grade etwas verwirrt. Was ist denn aus dem ersten Thread geworden und warum gibt es jetzt schon wieder einen?

    Ich fand den ersten Thread schon genauso heftig und hab gar nicht mehr mitgelesen.

    Ich würde mich mit der Orga in Verbindung setzen, vielleicht besteht die Möglichkeit, daß der Hund abgeholt wird.
    So wie es im Moment aussieht, ist und wird keiner glücklich, weder der Hund noch ihr.

  • Um einen neuen Hund zu finanzieren der besser passt? :???:

    Wohl kaum... aber wenn die Eltern der TE den Hund nicht unentgeltlich abgeben möchten oder zur Orga zurückfahren, finde ich das besser als wenn er in den Kleinanzeigen abgegeben wird.

    Und wegen des Angebotes einiger User zu helfen, dachte ich das könne die Situation ggf. vereinfachen.

  • Um einen neuen Hund zu finanzieren der besser passt? :???:

    Nein, aber wir haben 350€ für den Hund bezahlt + Benzingeld, dass für 1.000km ungefähr reichen musste + Grundausstattung. Wir sind auch keine Millionäre. Da kann man ja wohl verstehen, dass man einen kleinen Teil zurück möchte :schweig:

  • Nein, das kann man überhaupt nicht verstehen. Kein bisschen.

    Ist das das einzige, was du zu schreiben hast zu all den Nachrichten? Dass ihr euer Geld wieder haben wollt?

  • Nein, aber wir haben 350€ für den Hund bezahlt + Benzingeld, dass für 1.000km ungefähr reichen musste + Grundausstattung. Wir sind auch keine Millionäre. Da kann man ja wohl verstehen, dass man einen kleinen Teil zurück möchte

    Klar habt Ihr das Geld bezahlt.
    Ihr werdet es aber nicht mehr zurückbekommen.

    Hier gibt es einige User, die bereits Hunde vermittelt haben. Mich eingeschlossen. Lass Dir deshalb gesagt sein, dass Du für diesen Hund kein Geld mehr bekommen wirst und von Glück reden kannst, wenn Du überhaupt jemanden findest. Wenn der Hund in die verantwortungsvollen Hände kommt, die er verdient, wird der neue Halter sehr viel Geld investieren müssen, um ihn mit Hilfe eines Verhaltenstierarztes und eines guten Trainers wieder zu einem Hund zu machen, der wenigstens stressfrei eine Pfote vor die Tür setzen kann.
    Hinzu kommt, dass Du selbst erkannt hast, dass ein normaler Alltag mit diesem Hund nicht möglich ist. Der neue Halter wird also zusätzlich noch viel Zeit investieren müssen und sich stark einschränken müssen, um mit diesem Hund leben zu können. Auch dass können Dir hier viele User- mich selbst eingeschlossen- aus Erfahrung sagen und der Kreis derer, die dazu bereit sind, ist extrem klein.

    Hättet Ihr rückblickend das Geld für diesen Hund ausgegeben? Wohl kaum. Und auch kein anderer klar denkender Mensch wird das tun. Sei Dir dessen bewusst.

    Du empfindest den Hund scheinbar als große Belastung, bist enttäuscht und hast keine emotionale Bindung zu ihm. Deshalb werde ich an dieser Stelle auch nicht versuchen, an Dein Mitgefühl zu appellieren. Stattdessen beschränke ich mich auf den Hinweis, dass Dir alle Wege, noch Geld für den Hund zu bekommen, mächtig Ärger bringen werden.
    Nur ein unerfahrener Halter, der ebenfalls wenig Mitgefühl besitzt, wird Dir noch etwas für den Hund zahlen. Und dass nur dann, wenn Du ihn täuschst. Du kannst also davon ausgehen, dass es nach dem Verkauf ziemlichen Ärger für Dich und Deine Familie geben wird, sobald auffliegt, dass Ihr den neuen Halter über den Tisch gezogen habt.

    Wenn Ihr klug seid, nehmt Ihr eines der hier geäußerten Angebote an. Für den Hund wäre es am sinnvollsten, wenn er von einem Tierheim oder einem Tierschutzverein übernommen werden würde. Beides kostet entweder Geld (Abgabegebühr) oder Zeit. Da Ihr offensichtlich nicht bereit seid, beides zu investieren, wäre es dumm, die Hilfe des Forums nicht in Anspruch zu nehmen. Denk mal drüber nach.

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