Brauchen dringend Hilfe!

Die Ausrüstung des Hundes kannst du ja, wenn der hund ein gutes zuhause gefunden hat, verkaufen und so das Geld für die Ausrüstung -also nicht für die Leine und das Geschirr, aber für den Rest evtl wieder bekommen.

Zum "kein Geld haben" und "Geld zurück haben wollen".
Ich verstehe, wie es ist, nicht genug Geld zu haben und verzeih mir bitte den schlechten Vergleich, aber wenn du dir z.B. ein Smartphone kaufst und es dann wieder weiterverkaufen willst/musst oder so, bekommst du auch nicht einfach das gleiche Geld wieder zurück.

Ich mache ungerne Vergleiche von Lebenswesen mit Dingen, wirklich.

Vielleicht, wenn es wirklich so auf's Geld ankommt, kannst du deinen Eltern sagen, dass das die "letzte Investition" in den Hund ist?
Ihr spart in der Zukunft ja auch Geld für Futter, Tierarztkosten etc., da der Hund dann nicht mehr bei euch ist.

Ich hoffe wirklich sehr, dass ein gutes, neues Zuhause für den Hund gefunden wird.

Bitte scheut euch wirklich nicht, die Hilfe vom Forum hier in Anspruch zu nehmen.

Es gibt hier auch einige Leute, die schon mal einen Hund abgegeben haben, mich eingeschlossen.

Scheut euch also nicht davor, was andere denken könnten.
Die Situation funktioniert ja für euch alle so nicht und ich hoffe doch sehr, dass ihr ein Zuhause für den Hund wollt, wo er auch bleiben kann oder, dass er zur Pflegestelle kommt, welche dann eben so ein Zuhause für ihn findet.

Zitat

Wieso bin ich arrogant?
Ist es besser wenn jeder einen Zehner spendet?

Nein, davon habe ich auch nichts gesagt (also Geld spenden) . Mich würde interessieren, wie die Familie an den Hund kam. Und ob diese Orga seriös ist oder nicht. Ich denke, eher nicht, denn sonst wäre auch die Orga behilflich, für den Hund ein neues und passendes zuhause zu finden.
Ja, der Hund kann einem leid tun. Weil wieder irgendwelche Menschen einer Orga glaubten, man müße alles auf Teufel komm raus "retten" und dann nicht mal ehrlich zu sein (vermute ich mal). Wo ist jetzt die Orga um zu helfen? Oder endet deren "Tierschutz" am Flughafen und der Übergabe des Hundes.

Ich finde es ehrlich und vernünftig, wenn jemand zugibt, mit einem Angsthund nicht zurechtzukommen. Ich selbst habe auch einen Angsthund. Bewußt so entschieden. Weil für mich so ein Hund keine Belastung darstellt. Deswegen bin ich noch lange nicht der Meinung, jeder müßte das können.

Wer sich einen Hund gewünscht hatte, der relativ unkompliziert mit der Welt umgeht und dann einen Hund bekommt, der die Welt eigentlich erst mal (oder auch dauerhaft) nur als bedrohlich empfindet, wer dann zugibt, damit nicht zurecht zu kommen - ich sehe die Verantwortung bei der Orga, aber vielleicht auch deshalb, weil ich weiß, wie unseriös und gewissenlos so manche Orga vermittelt bzw handelt mit Hunden.

Mein Mitgefühl gehört der TE und dem Hund, und die Orga sollte ihren Arsch in Bewegung setzen. Und nicht die evtl belogenen Leute, die im guten Glauben von dieser Orga einen Hund übernommen hat.
(Vielleicht war alles auch ganz anders, klar, das weiß ich nicht.)

Leute, bitte jetzt kein "Bashing", kein Streit, nur konstruktives, damit die Situation für den Hund best- und die Menschen schnellstmöglichst gelöst wird.

Zitat von dagmarjung

Die Orga wurde, soweit wir wissen, noch gar nicht kontaktiert. Weil man dann das Geld nicht zurückbekommen würde und die Fahrtkosten scheut.

und wenn die Orga nicht ehrlich war, dann bin ich der Meinung, sie sollten durchaus das Geld zurückgeben und den Hund holen.