Käfig, Kennel, Welpenauslauf - das Für und Wider

  • Ich muss ja irgendwie schon etwas schmunzeln. Ist Superpferd nicht eine derjenigen, die ihre Hunde draußen nicht von der Leine lässt, aus Angst, es könne was passieren? Dafür gibt es dann in der Wohnung im Gegenzug die große Freiheit, oder wie?

    Ich bin übrigens bei dem Thema ganz klar im Mittelfeld. :D Alle meine Hunden lernen und können es, damit sie es können, wenn ich es brauche. Hier stehen immer Boxen herum, weil ich diverse Höhlenbewohner habe. Sie mögen es gern mit Tür, daher ist häufig eine blickdichte Gardine vor dem Eingang.

    Mein Süddeutscher Schwarzer hätte übrigens häufig gerne die Tür hinter sich geschlossen. Das ist sogar meinem Bruder, der mit Hunden wirklich gar nichts zu tun hat, aufgefallen.

    Andererseits habe ich hier aber auch echte Höhlenverweigerer. Gut, im Auto mögen sie sie alle - da hat es ja auch was mit Dabeisein zu tun.

    Mein Spitz musste übrigens wegen eines Bruchs auch mal ziemlich lange geknastet werden. Da ich berufstätig bin und mich allein um alle Viecher kümmere, ist es auch mir nicht vergönnt 24 Stunden neben dem Hund zu hocken, daher war die Box ein super Hilfsmittel.

  • Hier steht ne Monsterbox, wir haben nen Laufstall und wir haben Türgitter, für Notfälle steht noch ne kleine Box im Keller.

    Dankbar gebraucht bisher bei:

    12 Tage Hazel -Ruhe nach der Op.
    Absolutes Hüpfverbot, Tobeverbot.
    Jetzt nach dem Abszess im Bauch 7?8? Tage...

    Honkhund durfte sehr, sehr lange mit seinem Rücken gar nix, vor allem nicht aufm Laminat ausrutschen oder hüpfen, bei Nichteinhaltung die Gefahr von komplett Lähmung oder tot. Das hätte kein Jahresurlaub hergegeben.

    Weitere 2 Kastrationen, wo die jeweiligen Grazien am Liebsten in ihrer Hektik über Tische und Bänke gegangen wären.

    Bei diversen Läufigkeiten.

    Ansonsten: wenn hier nen neuer Hund (egal ob erwachsen oder Welpe, Betreuungsgast oder Eigener) einzieht, kommen Türgitter und co zum Einsatz.
    Man muss mal duschen, auf die Toilette, Müll raus bringen, Paket annehmen und sonstiger Kram, wo man eben nicht sofort eingreifen kann.
    Im Schlafzimmer soll jeder Hund schlafen können - aber gerade am Anfang, wenn die sich noch nicht gut kennen, ggf. Spannungen herrschen, kann man so ein nächtliches Aneinanderrasseln hervorragend umgehen. Auf der anderen Seite signalisiert es aber auch „der gehört jetzt eben dazu“.

    Und da wird nach „ benötigter Sicherheit“ entschieden...
    Die allersicherste Barriere ist die Box.
    Notfalls sogar noch zusätzlich mit Maulkorb.
    Selbst der Rückenpatient hüpft ausm Stand über die Türgitter und Laufstall.

    Hier wohnt halt ne Gruppe und wir arbeiten beide.
    :ka:

  • Ich muss ja irgendwie schon etwas schmunzeln. Ist Superpferd nicht eine derjenigen, die ihre Hunde draußen nicht von der Leine lässt, aus Angst, es könne was passieren? Dafür gibt es dann in der Wohnung im Gegenzug die große Freiheit, oder wie?

    Wo steht denn dieser Humbug? Der nächste Schmarn, den ich so nirgends geäußert habe. Dazu habe ich auch in einem anderen Thread schon mal Stellung genommen. Meine Hunde laufen genauso frei wie andere Hunde, außer in unübersichtlichen Gebieten und Gefahrenbereichen.

    Werd mich hier bald abmelden. Scheinbar habt ihr wieder jemanden gefunden auf den ihr euren Lebensfrust ablassen könnt. Dafür ist mir meine wertvolle Lebenszeit echt zu schade. :kotz:

  • eine Unterstellung und Verdächtigung von einem Moderator? Sauber! Solche Leute sollten heute noch ihr Amt abgeben müssen.
    Ich habe nirgends geschrieben das jemand schlechter ist als ich. Mit Sicherheit nicht! Wo denn auch? Wenn ich mir ein Tier anschaffe, gebe ich mein bestmögliches. Und wenn ein Tier nicht in mein Leben passt, dann soll es eben nicht sein.
    Und nein: Es ist nicht auf manche hier bezogen, sondern meine allgemeine Einstellung.

    Ich hab’s wirklich satt hier in den Forum.

    hm.. Forenpause hat mir auch schon gut getan :smile:

    Und ohne es böse zu meinen.. vielleicht auch gut um sich Gedanken zu machen warum so viele User Dich „missverstehen“. Vielleicht liegt es ja doch an einem selbst :rollsmile:

  • Ich hab doch geschrieben: Es gibt mir Sicherheit Schwere OPS die eine Ausnahme eventuell zulassen. Das hier ist dann vielleicht eine davon! Aber das ist hald nicht der Normalfall, sowie man ihn täglich auf der strssse trifft,- wo Hunde vielleicht nur wegen einer kastration unters Messer kommen.

    Aber bei einer normalen 0/8/15 Op war sowas bei uns nie nötig, obwohl der Bauch komplett offen war.

    Ich persönlich würde wohl immer soweit es geht eine Box vermeiden und immer ein Auge auf den Hund haben und bei ihm sein. Die 2-3 Wochen würde man schon rum bekommen.


    Meine Hunde hatten halt nicht nur 08/15-OPs wie deine Hunde, sondern OPs bei denen es wichtig war, dass sich der Hund anschließend so wenig wie möglich bewegt und das ist nunmal nicht möglich wenn man den Hund nicht räumlich begrenzt. Da hilft es auch nichts wenn man die Wohnung ausräumt damit der Hund nirgends raufspringt, deswegen kann er auch in der Wohnung umherlaufen was er aber nicht tun soll.

    Irgendwie scheinst du in deiner eigenen "jugendlichen" wohlbehüteten Welt zu leben die mit der Realität bei diesem Thema nicht viel zu tun hat.

  • Niedliche Predigt...

    Und jetzt erklärt mir bitte mal jeder, wie ich einen frisch operierten Hund, der nie in seinem Leben an eine Box gewöhnt wurde so lange er gesund war, am Tag der Tage dann daran hindere, ich der Box hohl zu drehen.

    Bei Maulkorb und Co wird ein Riesenbrimborium verbracht, dass man das ja positiv auftrainieren muss, bevor man den jemals einsetzt, aber der frisch operierte Hund soll dann von jetzt auf gleich und Vorbereitung verstehen, dass die Box estwas Gutes für ihn ist.

    Und sorry an dem naiven "dann muss man das halt wegräumen" Kommentar von Superpferd erkennt man mal wieder, dass sich jemand noch nie in einer solchen Situation befunden hat.
    Das nächste mal binde ich mir den frisch operierten Dobermann ans Bein. Wird nur problematisch beim Duschen, die Bauchnaht sollte ja nicht nass werden... also 12 Tage bis zum Fäden ziehen nicht duschen bei der nächsten Magendrehung oder großen Krebs OP...

    mein Beitrag ist keine Predigt, sondern eine Ansicht der Dinge zum Thema Erziehung ;) darin geht es um die Box als Erziehungsmethode

  • Dann solls so sein. Deswegen ändert sich auch nichts an meiner Einstellung und Persönlichkeit .. :mute:

    Schade. Ich denke, in einigen Punkten ist durchaus was dran an deinen Argumenten (z.B. dass Neuhundehalter vielleicht etwas vorschnell zur Box greifen, weil ihnen das von einem inkompetenten Trainer als Allheilmittel präsentiert wird – und dass solche Hundebesitzer da vielleicht erst mal nach anderen Lösungen suchen sollten), aber das hilft ja nix, wenn du in so einer Diskussion deinen Standpunkt nicht vernünftig, ohne "Ich mach es eh besser"-Attitüde und platte, nichtssagende Sätze wie "wenn man nur will.." 'rüberbringen kannst.

    Und in der Hinsicht kamen hier wirklich einige schöne, hilfreiche Beispiele und Anregungen, woran die Kommunikation gescheitert ist. Aber wenn du meinst, dass sich daran sowieso nix ändert und das eben "deine Persönlichkeit" ist, kann man sich jeglichen Austausch und Diskussions-Verbesserungsvorschläge natürlich sparen...

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