Drinnen Ruhe - draußen Aktion? Wie setzt ihr das um?

  • Das mit dem Kaffee finde ich auch superwichtig :lol: :gut:
    Ohne bin ich zu gar nix in der Lage, auch nicht zum Futter vorbereiten :p :lol:
    Das wissen meine 2 Dödel ;)

  • Ich habe da keine festen Regeln ... gespielt wird dann und wann ich Bock dazu habe. Das kann drinnen, draußen ... oder sonst wo sein ... Aber Shelties reißen damit auch keine Einrichtung ab und gehen nicht über Tische und Bänke.


    Im Großen und Ganzen sind sie drinnen ruhig. Aber hier liegt Spielzeug rum, und damit beschäftigen sie sich auch schon mal untereinander. Mit Welpen spiele ich auch drinnen im Wohnzimmer ein bisschen. Wieso auch nicht.
    Genau wie Tricks und Balanceübungen/Physio, clickern ... machen wir auch alles drinnen.


    Beim Spazieren gehen, gehen wir spazieren. Da bin ich auch zu faul was mitzuschleppen. Aber wenn ich aus irgendeinem Grund etwas mit "Beute" bestätigen will, oder Lust drauf habe, gibt es die Leine zum Zergeln.


    Ich bin da recht locker und sehe für mich und meine Hunde auch keinen Sinn darin, unsere Aktivität auf Räumlichkeiten oder die Umgebung zu reduzieren. Wenn ich will, dass Ruhe gehalten wird, wird Ruhe gehalten. Dafür muss ich aber nicht das Spielzeug wegräumen oder das Spielen zu Hause generell zum Tabu machen.


    Was ich halt nicht mache, ist irgendwo dumm Bällchen schmeißen und sie absolut hirnlos mit Beute hochfahren - sondern Spiel und Aktivität gibt es immer im Kontext mit einer "Aufgabe". Meine Hunde wissen also, wie man sich beim Spielen trotzdem beherrschen kann und sie kommen mit dem Wechsel aus Spiel und Ruhe auch klar. Sie fordern in der Wohnung auch nichts ein. Nicht mal ihr Futter. Sie wissen, dass ich das entscheide. Da sind sie einfach durch meinen Schichtdienst total abgehärtet.

  • Drinnen geht Rennen nicht, insofern auch kein richtig wildes Spiel. Mal Rangeln mal Suchen und Apportieren oder so ist drin, aber wenn, dann nur in kurzen Einheiten. Zuhause wird geruht (oder gewacht). :smile:
    Unterwegs schleppe ich Sachen mit. Da streue ich auch 'ne Hundeplatzübungseinheit ein. Spielzeug ist nicht auf den Hundeplatz begrenzt, das würde Beute nur weiter im Wert steigern. Eingestreut und unterwegs gibt es auf die Weise keine Konflikte in der Kombination Spielzeug und Artgenosse.

  • Habe es von Anfang an so gehandhabt, dass drinnen maximal ein wenig getrickst oder Leckerlie gesucht wird.
    Alles was zergeln und mehr ist, ist drinnen tabu (wohnte immer in MFH und 30kg Boxer machen dann schon Lärm).


    Wenn ein Welpe hier war sah es bissl anders aus. Mangels Garten spielte ich mit dem schonmal drinnen, klar.


    Heute sieht es wirklich so aus dass sie drinnen allerhöchstens mal bissl zusammen rumrollen oder im Liegen miteinander "maul-raufen".
    Alles Andere findet im Garten statt.
    Und auf Spaziergängen hab ich selten Spielzeug mit, da sollen sie "Zeitung lesen" und sich einfach mal frei bewegen.
    Früher hab ich immer wahnsinnig viel Programm eingebaut, heute gibts noch paar Leckerlies für Rückruf oder mal über einen Baumstamm balancieren. Also eher kleine Dinge.

  • Wir spielen drinnen auch nicht, bzw nur ganz selten. Spielzeig liegt allerdings immer rum (Seil, Kauwurzel, Beißring) Action hat er draußen genug. In der Wohnung soll er zur Ruhe kommen. Gerade weil er zu Anfang überhaupt garnicht zur Ruhe kam.

  • Hier darf drinnen wie draußen getobt werden. Über Tisch und Bänke, ist alles erlaubt. Nur hat Schluss zu sein, wenn ich das möchte ;) Klappt hier sehr gut! Außer bei den Katzen manchmal :roll:


    Vorübergehend musste ich ein absolutes Verbot drinnen aussprechen, damit der Zwerg zur Ruhe kommen kann. Seitdem das klappt, ist die Spielwiese wieder erlaubt.

  • Wie sieht denn euer "anderes" Programm aus? (Manch einer hatte das erwähnt aber nicht näher beschrieb

    Alltag: Morgens pennt Coco so lange bis ich mir die Schuhe anziehe, dann gibt es nur eine Pipirunde an der Leine auf dem Weg zur Arbeit. Im Büro bekommt Coco dann ihr Frühstück und ruht dann bis ca. 14 Uhr. Also ca. 5 Stunden. Klar läuft sie mal ein bisschen durchs Büro, aber eigentlich schläft sie fast durch.
    Um 14 Uhr gehen wir dann 30 Minuten Gassi. Es geht aufs Feld und sie darf ohne Leine ihr Ding machen. D.h. schnüffeln, ein bisschen über die Wiese rennen und ihre Geschäfte erledigen. Je nach Lust und Laune übe ich ein bisschen den Rückruf (bzw. rufe sie bei Bedarf) oder wir machen auch mal 5 Minuten Unterordnung (Fuß, Sitz, Platz, ...)
    Dann geht es wieder zurück ins Büro und Coco pennt weitere 3 Stunden.
    Um 17.30 Uhr ist dann Feierabend. Entweder wir laufen dann gleich noch eine größere Runde oder ich fahre erst noch für ca. 1 Stunde nach Hause. Die größere Runde dauert dann mindestens 1 Stunde und läuft ansonsten ähnlich ab wie mittags. Außer dass wir öfters auch noch andere Hunde treffen, mit denen Coco etwas toben kann. Je nach Gegend bleibt Coco auch an der Schleppleine oder Flexi. Spielzeug nutzen wir nur ganz selten, weil Coco sowieso kaum apportiert. Ganz selten (vielleicht 1xpro Monat) nehme ich einen Futterdummy mit oder spiele ein bisschen mit der Reizangel. Und ab und zu fahre ich mit dem Fahrrad oder Inlinern (5-10 km).


    Zweimal die Woche gehen wir abends direkt nach der Arbeit auf den Hundeplatz. 1x Rally Obedience, 1x Obedience. Dort sind wir insgesamt meistens ca 2 Stunden. Coco hat aber dazwischen immer wieder Pausen am Rand oder im Auto.
    Nach dem Training gibt es dann nur noch eine Pipirunde von ca. 15-20 Minuten.


    Wir sind also im Alltag eigentlich frühestens um 19 Uhr Zuhause oft (vor allem im Sommer) deutlich später und dann bekommt Coco ihr Abendessen und danach wird gepennt. Beschäftigung oder Action braucht sie Zuhause also eigentlich nicht. Wenn im Winter das Training auf dem Hundeplatz öfters ausfällt oder die Abendrunde kürzer ist, trickse ich später am Abend manchmal noch ein bisschen mit ihr im Wohnzimmer.


    Am Wochenende sind wir auch eher selten Zuhause. Die Morgen- und Nachmittagsspaziergänge fallen länger aus. Wir sind öfters mal einen ganzen Tag wandern oder zu Besuch bei Freunden und der Familie. Es bleibt also eigentlich wenig Zeit, in der wir wirklich Zuhause in der Wohnung sind. Ist es Coco dann wirklich mal langweilig, gibt es eben mal ein kleines Suchspiel oder wir zergeln. Gerannt und getobt wird aber in der Wohnung nicht!

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