Die perfekte Hundekram-Tasche

  • ich habe die kleine Hokus Pokus von Jack Wolfskin Jack Wolfskin Hokus Pokus Hüfttasche ab € 12.97 | McTREK.de Outdoor Shop Hüfttaschen

    Da passt rein: Leckerchen, Pfeife und Kotbeutel. Mehr brauche ich nicht.
    Wenn wir mal Bälle mitnehmen, dann tragen sie die selber. Falls ne Leine kaputt gehen sollte, dann kommen beide halt an eine. Handy und Autoschlüssel sind in der Hosentasche. Wasser haben wir im Auto und zumeist gehen wir dort, wo es fließendes Wasser gibt. Ich selbst brauche kein Wasser.

  • Ich brauche nicht immer alles regelmäßig. Aber ich habe alles schon mal gebraucht.

    So schwer ist der Rucksack nicht. Wenn wir einkehren und Decken und Handtücher mitnehmen, teilen mein Mann und ich auf.

    Hier ein paar Beispiele:

    Klappmesser(in der Pilzsaison sowieso immer dabei): Habe damit mal ein in Dorngestrüpp gefangenes Katzenwelpchen losgeschnitten. War schon mit Messer eine blutige Angelegenheit, aber es ging wenigstens.

    Schleppleine: Im Wald ist mir neulich der Hund von Nachbarn begegnet. Meine laufen in der Natur zwar frei, aber im Dorf habe ich sie an der Leine. Da war ich echt froh darüber, dass ich gleich durchlaufen und den Flüchtigen daheim abliefern konnte.

    Erste-Hilfe Set: Da habe ich auch Fenistil und ein Aloe Vera Wundspray drinnen. Konnte ich sowohl für Hund als auch für mich schon brauchen. U. A. Bei der schon erwähnten Aktion mit dem Kätzchen.

    Muss dazu allerdings sagen, dass ich am Rand vom Spessart lebe. Wenn ich wandere, dann meistens in die Pampa. Da habe ich dann auf mehrere Kilometer keine Ortsberührung. Und oft auch keinen Handy-Empfang.

  • Also außer die Ersatzleine und die Schlepp habe ich öfter das ein oder andere Utensil in Gebrauch, ja.
    Für kurze Gassigänge (auch für ein paar Stündchen im Stadtwald) habe ich in meiner Umhängetasche (Größe ca. 20 x 25) meist nur Schlüssel, Handy, Geldbeutel (einen kleinen fürs Klimpergeld) und Kacktüten. Gürteltaschen hab ich auch, aber die benutze ich nur manchmal.

    Wandern geh ich kaum, Ausflüge sind meist so 6- 8 km lang und dauern aber, weil ich mit dem Senior gemütlich spaziere. Von daher ist meine Kombi aus Tasche und Rucksack für mich ideal.

  • Sorry, aber braucht ihr das ganze Zeug das ihr da mitschleppt wirklich regelmäßig?

    Das meiste davon: definitiv ja.
    Worauf es bei mir ankommt: Situationen wo man so eine Kleinigkeit bräuchte und sie nicht hat, sind dann echt Scheisse.
    Also vermeide ich das. ich will mich nicht schlecht fühlen :smile:

    Knicklichter, Sekundenkleber und Seile / Ersatzleinen bin ich immer froh, wenn ich sie nicht brauche :smile:
    Aber wenn, dann hab' ich's dabei und bin glücklich drüber.
    Nur darauf kommt's an :smile:

  • Ich hab dabei:

    -mein Handy
    -Leckerlies
    -Autoschlüssel

    IdR passt das dann in meine Hosentaschen.

    Die Leinen hab ich umhängen und die Halsbänder haben die Hunde an.


    Ich bin immer verwundert, was Ihr so dabei habt. Damit würd ich 2 Monate in den Urlaub fahren, oder ne Weltumsegelung machen oder so :pfeif: :lol:


    Meine perfekte Tasche würde nicht auf der Schulter oder dem Rücken sitzen, oder hätte wenigstens einen Schwerpunkt sehr nah am Körper, und dazu fällt mir nix ein.

    Manchmal hätte ich gerne einen kleinen Faltnapf dabei, und ein Fläschchen Wasser.

    Und manchmal laufe ich nicht weit, nehme aber den Hunden Bälle mit. Die passen in keine "kleine Tasche", also tu ich sie in einen Rucksack. Aber für "weiter" wär das nichts.


    Ich grübel also so herum, denn demnächst würde ich gerne Mal länger (Tageswanderung) wandern gehen, und da würde ich gerne Wasser und ein bisschen Proviant für mich und die Hunde mitnehmen. Aber es kommt keine Tasche in Frage, die ich kenne.

    Also danke für den Thread!

  • Sorry, aber braucht ihr das ganze Zeug das ihr da mitschleppt wirklich regelmäßig?


    Ich gehe ja jetzt schon eher abgelegen spazieren, aber ich war als gesunder Mensch beim normalen Spaziergang noch nie in der Lage das ich dringend trinken und essen musste, zig Ersatzleinen brauchte, Messer, erste Hilfe Sets usw. WENN man sowas mal brauchen sollte, ist man beim normalen Spaziergang nah genug an Auto/Haus. Wer seinen Hund zu meinen lässt darf den bitte wieder selber einsammeln und anleinen.


    Ich habe meistens eine Weste an, wenn ich mehr dabei habe. Mehr dabei haben heisst Futter, Handy, Schlüssel, ggf Kotbeutel. Halsband an den Hunden, Leine umgehängt. Bälle tragen sie selber.
    Wenn ich nicht "mehr" dabei habe, dann minus Futter und Handy.


    Danke das wollte ich auch grade schreiben ^^
    Es ist nicht so das ich nicht gerne esse aber seien wir doch mal ehrlich im Normalfall läuft man so große Runden 1,5 bis 2 Std. und selbst wenn es mehr wird dann man wird es als normaler Mensch doch mal 3 Std ohne Kekse und Co aushalten :ops:
    Trinken kann ich ja meist noch bestehen aber alles andere da wäre ich zu faul zu...

    Fremde Hunde verscheuchen ich übrigens und lasse ebenfalls laufen.

    Ausnahmen sind für mich wirklich Wanderungen mit mehr als 3 Std. Da kommt dann halt kleines bisschen mehr mit....


  • Minimalisten nützen mir jetzt nicht allzuviel :ops:
    Danke fürs mit-spinnen :bindafür:


    Eigentlich sollte ich wohl die Finger stillhalten. :pfeif:

    Bei "normalen" Runden (bis 3-4 Stunden geplante Draußen-Zeit) habe ich nur Taschentuch, Schlüssel, Kotbeutel, Leckerchen und ein Spielzeug dabei. Wenn ich mit dem Auto rausfahre kommt noch das Portomonaie mit etwas Geld und den Papieren dazu. Manchmal nehme ich auch das Handy mit, aber nur wenn ich dafür eine Hosen- oder Jackentasche frei habe. Schlüssel, Papiere und Handy sind dann jeweils in der Hose oder Jacke verstaut, das Hundezeug baumelt meist in einem Leckerlibeutel an der Gürtelschlaufe. Die Hundeleine hänge ich mir dann quer über die Schulter und wenn ich den Hund komplett ausziehe, dann baumelt das Geschirr an dieser umgehängten Leine.
    Ich musste bisher erst ein mal einen fremden Hund einsammeln, dem habe ich aus der Handschlaufe der Leine sowas wie eine Moxon gebastelt, in dem ich den Karabiner einfach in das Leinenseil eingehakt habe. So hatte ich beide Hunde mit einer Leine gesichert, in Notfall geht das schon mal.

    Oh, ich vergaß die Kamera. Die hat natürlich eine eigene Tasche und hängt zusammen mit der Leiner quer über der Schulter.

    Soweit zu meinem Alltag. Aber du hast ja Hausrat dabei. ;) also stelle ich mir mal lieber Tagesausflüge vor und was ich da brauche.

    Ich nehme für Tagesausflüge mit mehr Gepäck bisher immer zusätzlich zu meinem Alltagszeug den Wanderrucksack. Aber für die tägliche Runde ist das recht unbequem, da würde ich entweder eine Umhängetasche mit Hüftgurt basteln oder gleich eine große Hüfttasche. Am besten eine mit richtig gutem Bauchgurt, da kann man dann auch mal den Hund dran festmachen und hat die Hände frei. Eine andere Idee wäre eine Weste mit vielen Taschen, da kann man richtig viel Zeug drin unterbringen. Wichtig wäre mir auf jeden Fall, dass die Tasche gut unterteilt ist und die "Fächer" zumindest zum Teil einzeln verschließbar sind.

    Das führt direkt zu deiner nächsten Frage:


    Klett gibt es an meiner idealen Tasche nicht. Ich mag kein Klett.

    Ich würde ein (oder zwei) mit Reißverschluss abschließbares Teil wollen, in das Handy, Geld, Papiere und Schlüssel reinpassen. Beim größeren Ramschfach wäre mir egal ob es mit Reißverschluss, Tunnelzug oder Klappe geschlossen werden kann. Wichig ist aber mindestens eine jederzeit zugängliche Teiltasche für das Hundezeug (Leckerli und Spielzeug), die ich zwar auch gern irgendwie verschließen möchte (ich gehe z.B. auch im Regen raus und vollgeregnete Leckerlis sind kein Vergnügen), die aber einzeln zu öffnen ist und so konstruiert sein muss, dass dann nicht bei jeder Bewegung die Hälfte des Inhalts irgendwo verstreut ist.

  • ich habe mich vor zwei Jahren mal mit ner Freundin auf ner für uns beiden unbekannten Gassi-Runde verlaufen.

    Geplant war ne Runde von ner Stunde im schattigen Wald. Geworden sind es dann etwas mehr als 4 Stunden - und statt schattiger Wald sonnige Felder bei Temperaturen jenseits der 30 Grad. Und ich hatte nen Bienenstich am Knie, der gefühlt mit jedem Schritt mehr angeschwollen ist. |)
    Kein Handyempfang, daher keine Navigation.

    Seitdem nehme ich auf unbekannten Wegen ne kleine Wasserflasche mit. Einfach nur zur Sicherheit. Das war schon echt unangenehm. :ugly:

    So auf den normalen Runden, die ich (oder meine Begleitung) kenne, habe ich kein Wasser mit.
    Aber den Rest (Geldbeutel, Schlüssel, Handy, Leckerlies, Pfeife, Tempos, Spielzug, Pfefferspray, Kotbeutel, Notfallnummern, Marken, Zeckenzange) habe ich schon immer mit.
    Wenn man mal ehrlich ist, hört sich das zwar viel an, aber ist ja doch eher Kleinkram.

  • Meine Freundin und ich haben uns in Ungarn einen Spaß draus gemacht, uns zu verlaufen :)

    Sind einfach irgendwo zu nem Wald gefahren, Hunde raus, und los.
    Dabei hatten wir nix, nicht Mal Leinen und oft auch keine Halsbänder etc. an den Hunden. Kein Handy, weil hatte eh weder Empfang, noch Netz. Manchmal hatte ich ne kleine Hosentaschenknipse dabei.

    Unterwegs waren wir dann regelmäßig zwischen 8 und 12 Stunden. Viele, viele Wochenenden.

    Das war so cool, wir haben wundervolle Orte kennen gelernt und schöne Plätze. Es war unglaublich.

    Irgendwie haben wir immer wieder zurück gefunden. Früher oder später |)
    Nur einmal wurde es komisch, da haben wir echt überlegt, ob wir auf nem Hochsitz pennen müssen mit den Hunden, oder ob wirs noch zum Auto schaffen, bevor es stockdunkel ist.


  • Kein Handyempfang, daher keine Navigation.


    Ich Orientierungslegastheniker empfehle offline-Karten.
    Das ist übrigens für mich der Hauptgrund, das Handy mitzunehmen. Wenn ich in unbekanntem Gebiet unterwegs bin, ist das Risiko für Verlaufen bei gut 90%. |) Mit Karte habe ich eine gute Chance.

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