Was passiert mit euren Hunden, wenn...?

  • Coco würde sowohl bei einem längeren Krankenhausaufenthalt als auch bei meinem Tod zu meinen Eltern kommen. Die lieben ihren "Enkelhund".
    Da würde sie dann ein eher ruhiges Leben fristen mit längeren Spaziergängen an der Schleppleine. Aber ich denke, sie würde nicht unglücklich sein, immerhin wäre sie dort mit Finja zusammen und da meine Eltern bald in Rente sind, hätten sie auch genug Zeit.

    Umgedreht würde Finja wohl zu mir ziehen, wenn meinen Eltern was passieren würde oder sie sich gesundheitlich nicht mehr richtig um Finja kümmern könnten.
    Dann müsste ich mir allerdings was einfallen lassen, wie ich es mit der Arbeit und den Hunden mache, da Finja absolut kein Bürohund wäre und sie es aber auch nicht gewohnt ist, regelmäßig lange alleine zu sein...

  • Würde mir etwas passieren würde mein Freund sich alleine um sie kümmern oder meine Eltern.
    Da mein Freund mit mir jeden Tag zusammen ist und Amy und Lucky eine super Bindung zu ihn haben, mache ich mir da auch nicht zuviel Sorgen .

  • Müsste ich ins Krankenhaus würden sich meine mit im Haus wohnenden Eltern tagsüber um Sina kümmern. Abends und am WE wäre mein Mann und/oder mein Sohn zuhause. Das ginge übergangsweise im Notfall.
    Würde ich sterben, könnte Sina wahrscheinlich nicht hierbleiben da meine Eltern schon recht alt sind und sie nicht Gassi gehen können und mein Mann/Sohn von morgens bis abends (10-12 Std.) außer Haus sind und am WE auch oft keine Zeit haben.

    Was dann mit Sina passiert - darüber möchte ich nicht nachdenken. Irgendeine Lösung wird sich dann schon finden.

  • Für längere Krankenhausaufenthalte meine Eltern, die ihn sich jetzt schon stundenweise betreuen.

    Für den absoluten Worst Case wenn er absolut nicht bleiben kann, geht er zum Züchter zurück

  • Spannendes und wichtiges Thema, wie ich finde @Hundejunkie95

    Bei mir:

    Krankenhaus --> Familie (bei uns gibt es auch kein zeitgleiches Verreisen, damit immer jemand da ist)
    Tod oder nicht mehr in der Lage --> Aufgeteilt auf Familie und Freunde

    Abgesprochen und vertraglich festgehalten, finanziell gesichert, wird regelmäßig oder bei Änderungen auf einer der beiden Seiten entsprechend angepasst. Alle haben die Kontaktdaten der anderen "Aufnehmer", damit sie sich leichter untereinander absprechen können, sollte mal was sein. Bei den Tieren hat jeder eine Akte mit Impfausweis, Krankengeschichte, eventuellen Unverträglichkeiten, Daten des behandelnden Tierarztes.

    Hab das früher auch entspannter gesehen - a la "da wird sich schon ne Lösung finden". Dann gab es ein kurz vor knapp bei mir und plötzlich zeigte sich, dass alle, die natürlich sofort und immer helfen, aufnehmen, versorgen wollten usw. das gar nicht so wie vorgestellt können. Hab mich dann selbst aus dem Krankenhaus entlassen und möchte das weder nochmal erleben noch diese Ungewissheit haben - was wäre wenn...

  • Newton geht zurück an die Züchterin und wird dann von dort aus in ein neues Zuhause vermittelt, falls ich selbst nicht mehr für ihn sorgen kann.

    Ansonsten, wenn ich vorübergehend im Krankenhaus bin, kommt er halt solange in eine private und/oder professionelle Betreuung.

  • Mein Mann, meine Eltern, meine engste Freundin, die selbst einen Hund hat. Das würde stufenweise gut klappen, musste es auch schon, z.B., als unser Sohn zur Welt kam. Da ich immer drei bis vier Hunde habe, muss das schon gut geplant und verlässlich sein.

  • Wenn mit mir etwas wäre, sei es Krankenhaus oder Tod, würde Amber (und meine Kaninchen) zu meinen Eltern kommen. Das wurde damals alles so vereinbart.

    Mein Mann könnte sich aufgrund seines Jobs nicht um die Tiere kümmern.

  • Muss ich ins Krankenhaus werden meine Hunde bei meiner Mama unterkommen.
    Wenn meine Mama ins Krankenhaus muss (da sie ja jetzt alleine ist), wie nächste Woche, ziehe ich mit meinen Hunden zu ihr.
    Sie hat 3 Hunde und 3 Katzen.

    Meine Katzen werden dann hier versorgt auch bei meinem Krankenhausaufenthalt.

    Optimal ist wenn meine Mitbewohnerin da ist. Andernfalls würden Oma, Tante und Nachbarin nach ihnen sehen damit sie auch raus können.

  • Uh. Schwieriges Thema.
    Bin ich im Krankenhaus, kümmert sich mein Mann plus eine weitere Person um Lou, weil er von 8-18 Uhr mindestens außer Haus ist. Mein Mann geht spazieren und meine Schwester z.B. leistet dem Lou nachmittags einfach Gesellschaft und lässt ihn in den Garten. Zur Not gibt es noch eine Sitterin, die einspringen kann.
    Würde ich sterben, würde Balou ebenfalls bei meinem Mann bleiben. Er ist zu kompliziert und mein Mann liebt ihn. Da müsste dann eine Lösung gefunden werden, damit Balou nicht 10-12 Stunden alleine ist. Aber das traue ich meinem Mann zu.
    Sollten wir beide sterben, tja. Da haben wir nix geregelt. Wir sind 27 bzw. 28 und haben noch kein Testament. Am besten für Balou wäre es wohl, er würde über eine Notorga neu vermittelt werden an Personen, die auf sein besonderes Wesen und speziellen Bedürfnisse eingehen können. Darüber sollte ich mir mal Gedanken machen :tropf:

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