Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Nun habe ich angefangen mit "Morgentau" von Valentina May; dem ersten Teil einer Trilogie einer Altes-Land-Saga. Das, was ich bisher gelesen habe, ist interessant. Ich kann gar nicht mehr aufhören, da es um ein Familiengeheimnis geht, das man natürlich rausfinden möchte.

    Uhh, das klingt interessant. Schreib auf jeden Fall mal was dazu, wenn du damit fertig bist.

    Nur noch ein paar Seiten, dann bin ich mit dem ersten Buch durch. Man kann wirklich nicht mehr aufhören.


    Eine kleine Inhaltsangabe des 1. Teils:


    Pia, Tochter eines Unternehmers, hat Streit mit ihrem Vater, weil sie nicht weiter für ihn Betriebswirtschaft studieren und auch nicht das Unternehmen übernehmen will. Sie haut ab, will zu einer Freundin nach Hamburg. Unterwegs merkt sie, daß er ihr Konto gesperrt hat und sie kein Geld mehr hat.


    Durch einen blöden Zufall landet sie im Alten Land mitten in der Pampa, wo ihr Wagen kaputt geht.

    Der junge Gutsbesitzer Tom findet sie und bringt sie widerwillig auf seinen Hof. Seine Schwester bietet ihr an, auf dem Hof zu bleiben, bis das Auto repariert ist. Und da Pia kein Geld hat, bietet ihr die Frau an, auf dem Hof bei der Ernte zu helfen, was sie gerne annimmt, denn sie will ihrem Vater beweisen, daß sie es alleine schafft.


    Die Arbeit ist hart und Tom scheint sie nicht zu mögen, da er ihr die blödesten Aufgaben gibt und zudem mehr als unfreundlich zu ihr ist. Aber Pia beißt sich durch.


    Eher zufällig erfährt sie, daß eine Schwester von Tom mit zwei Jahren spurlos verschwunden ist. Niemand weiß, was passiert ist. Und Pia wundert sich, daß niemand über die Vergangenheit reden will. Die Vergangenheit wird totgeschwiegen.

    Nur Tom hat es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, was passiert ist. Denn sein Vater gibt ihm die Schuld für das Verschwinden, weil er als Kind nicht auf seine Schwester aufgepaßt hat. Ebenso wie ihm die Schuld am Selbstmord seiner Mutter gegeben wird, die das Verschwinden nicht verwunden hat.


    Deshalb hat es der junge Gutsbesitzer Tom nicht leicht mit seinem Vater. Auch nicht, weil der Vater ihn ständig kritisiert, wie er den Hof führt, und Veränderungen ablehnt (er ist stiller Teilhaber und hat auch noch ein Wort mitzureden). Daher herrscht ein sehr angespanntes Verhältnis zwischen ihnen, daß es öfter zu Streit kommt.


    Dann geschehen Dinge, die Tom aufhorchen lassen. Ihm kommt das alles seltsam vor, daß er immer weiter in der Vergangenheit forscht.


    Schön finde ich, daß die Autorin die Landschaft und einzelne Pflanzen so toll beschrieben hat, daß man richtig ein Bild vor Augen hat. Auch die Ernte wurde gut beschrieben, was das für eine harte Arbeit ist und wie das alles vor sich geht.



    Mal sehen, wie es weitergeht.

  • Ich hab keine Ahnung ob die Frage hier im DF schon aufkam. Grade kommt im TV der Hobbit.


    Kann mir jemand sagen wie Bücher es vom Hobbit und Herr der Ringe gibt?

  • Ich hab keine Ahnung ob die Frage hier im DF schon aufkam. Grade kommt im TV der Hobbit.


    Kann mir jemand sagen wie Bücher es vom Hobbit und Herr der Ringe gibt?

    Meinst du wieviele? Der Hobbit ist ein Buch und der Herr der Ringe sind 3 Bücher

  • Ich hab keine Ahnung ob die Frage hier im DF schon aufkam. Grade kommt im TV der Hobbit.


    Kann mir jemand sagen wie Bücher es vom Hobbit und Herr der Ringe gibt?

    Meinst du wieviele? Der Hobbit ist ein Buch und der Herr der Ringe sind 3 Bücher

    Ja wie viele :tropf: Das viele ist untergegangen.


    Danke!

  • Meinst du wieviele? Der Hobbit ist ein Buch und der Herr der Ringe sind 3 Bücher

    Ja wie viele :tropf: Das viele ist untergegangen.


    Danke!

    Beim kleinen Hobbit sind die Filmmäßig total übers Ziel hinaus geschossen. Es ist ein Buch und recht dünn. Bei den Filmen habe die eine megastory drum herum gedichtet. Beim Herr der Ringe mussten sie viel weglassen. Die Bücher haben über 1000 Seiten

  • Deswegen bestehen die Filme auch so viel aus Kampf und so wenig aus Text :lol:


    Hier warten jetzt noch Martin Sonneborns 99 Ideen zur Wiederbelebung der politischen Utopie als Leihgabe. Ich denke die werde ich mir in dieser Woche mal zu Gemüte führen :D

  • Ist aber wohl auch ein Unterschied, ob man den kleinen Hobbit liest oder nur den Hobbit.

    Zumindest soweit ich weiß :ka: mir wurde erklärt, der kleine ist quasi die Kinderbuchfassung?

  • Waldliebe

    Eigentlich nicht, nein. „Der kleine Hobbit“ war der Name der Übersetzung für den DTV (Deutschen Taschenbuch Verlag). Die Übersetzung war von 1956, noch mal überarbeitet 1971. Da waren nicht alle Lieder und Gedichte enthalten bzw. gekprzt, der Text selber war aber nicht gekürzt.


    „Der Hobbit oder Hin und Zurück“ war die spätere Übersetzung von Wolfgang Krege für Hobbit Presse (Klett Cotta).


    Ich bin mit den Übersetzungen von Scher (Hobbit) bzw. Carroux (Herr der Ringe) groß geworden und habe mir mit den Krege-Übersetzungen sehr schwer getan. Wobei die vom Hobbit aus meiner Sicht gelungener ist als die vom Herr der Ringe.

  • Tolkien hat meines Wissens nur einen Hobbit geschrieben und der gilt als Kinderbuch. ;)

    Der Unterschied zwischen dem "Hobbit" und dem "kleinen Hobbit" liegt auschließlich in der Übersetzung.

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