Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • I. Bogdans Roman „Laufen“ beendet. Was soll ich sagen? Die Anstrengung, das Buch zu lesen, entspricht wohl den Mühen der Protagonistin, ihr Leben nach dem Tod ihres Lebensgefährten wieder in den Griff zu bekommen.

    Interessante und lohnende Thematik: Was ‚macht‘ der Selbstmord des Partners mit dem, der zurückbleibt? Aber eben mühsam zu lesen aufgrund des Schreibstils.


    Ich wollte S. Fitzek noch einmal eine Chance geben mit „Der Insasse“, aber bisher bin ich nicht begeistert. Wieso eine mE so oberflächliche Darstellung der Personen, warum so wenige Emotionen? Den frühen Fitzek, d.h. die ersten Thriller, habe ich mal sehr gemocht. Aber erst mal weiterlesen und dann das Fazit ziehen. Sollte dieses negativ ausfallen, wäre es mein letztes Buch von ihm gewesen.

  • Ich hoffe doch, dass der Lebensgefährte Selbstmord begangen hat, wird schon am Anfang erwähnt und nicht erst eine Weile geheimgehalten, sonst wäre das ein fieser Spoiler :tropf: in den Beschreibungen lese ich immer nur etwas von Schicksalsschlag, und es scheint mir, als sollen der eigentliche Schlag und der Grund, wieso sie laufen muss, eigentlich nicht direkt aufgelöst werden, sondern erst nach und nach? Aber ich kann mich da auch gerne irren. :nicken:

  • Wo wir es mit „laufen“ hatten

    Ich fand „Todesmarsch“ von Richard Bachmann (Stephen King) wirklich toll.

    Hab es vor einigen Jahren gelesen und wusste nicht dass es von S. King ist

    Keine Ahnung wie ich mittlerweile das Buch finden würde, aber ich muss immer wieder daran denken

  • Wo wir es mit „laufen“ hatten

    Ich fand „Todesmarsch“ von Richard Bachmann (Stephen King) wirklich toll.

    Hab es vor einigen Jahren gelesen und wusste nicht dass es von S. King ist

    Keine Ahnung wie ich mittlerweile das Buch finden würde, aber ich muss immer wieder daran denken

    Geht mir genauso.

    Ich denke auch, dass ich es in diesem Jahr nochmal lesen werde.

  • Ich habe "Todesmarsch" auch vor ein paar Wochen gelesen, und bin zwiegespalten.

    Den Grundgedanken fand ich sehr gut ausgearbeitet, was in den Jugendlichen vorgeht, wie sie durchhalten. Allerdings fehlte mir der Hintergrund. Ich hätte schon gerne gewusst, warum es diesen Lauf überhaupt gibt, was das für eine Gesellschaft ist, etc.

  • "Todesmarsch" war von der psychologischen Seite der Teilnehmer ein durchaus gelungenes Buch.

    Allerdings ist diese Idee einfach so zusammenhangslos in den Raum gehängt, dass es mich mit der Zeit einfach nervte.

  • Ich bin immer noch und nur eben täglich so portionsweise an Mitchells Knochenuhren.

    Was für ein erstaunliches Buch, was für eine Bereicherung fürs Denken. Was für ein Plot, diese Verbindungen, diese Gedanken....

    Natürlich habe ich dann geschaut, was es von ihm noch gibt, neben dem hier schon erwähnten

    Wolkenatlas, ist ja einiges.

    Der hochbegabte Autor war mir bislang total entgangen und ich habe keine andere Entschuldigung, als dass ich 8 Jahre im Beruf aussetzen musste.

    Besser spät als nie nennt man das.:nicken:

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