Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Bisher - 150 Seiten - gefällt mir Die Flüsse von London wirklich gut
Gott sei Dank
Das letzte wirklich gute Buch war ja tatsächlich Band 2 von den Tributen von Panem, das ist schon wieder - Bahnbücher ausgeschlossen - 5 Bücher her. Die letzten beiden eher schlecht, Die Stadt der Träumenden Bücher bei Weitem nicht, aber stellenweise doch etwas langatmig für mich gewesen, damit komm ich ja nicht so klar und das Rezensionsexemplar war auch nur mittelmäßig. Wird wahrscheinlich nicht zu den Highlights des Jahres kommen, aber gut isses!
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Habe gerade festgestellt, dass ich tatsächlich nur noch 10 Bahnbücher habe, ungefähr. Dafür suche ich mir ja immer eher kürzere Bücher aus, die ich so zwischendurch lesen kann. Alle anderen möchte ich schon gerne in Ruhe zu Hause lesen. :/ in der Bahn ist man ja irgendwie immer so zwischen Tür und Angel.
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Ich bin auch gespannt drauf.
Nachdem ich Relic vorhin beendet habe, habe ich nun mein erstes Buch von Ildiko von Kürthy begonnen. Mal sehen, ob das was für mich ist.
Oh ha.
Welches denn?
'Es wird Zeit'.
Und ich habe es heute auch gleich wieder abgebrochen nach 100 Seiten. So die ersten zehn Seiten fand ich witzig, danach hab ich nur noch mit den Augen gerollt. Seitenweises Gejammer einer unsympathischen Protagonistin deren Leben sich nur um ihr Selbstmitleid dreht, haufenweise Klischees und Archetypen und seichtes pseudowitziges Geblubber über die Luxusprobleme einer gelangweilten Zahnarztgattin. Wenn das die Durchschnittsfrau sein soll mit der man sich identifizieren soll, gute Nacht.
Zum Glück hatte ich das Buch nur ausgeliehen und nicht gekauft, da hätte ich mich sehr geärgert. Naja, damit kann ich die Autorin für mich abhaken. Chicklit für Erwachsene ist einfach nicht mein Fall.
Jetzt schau ich mal was als nächstes dran ist... etwas mit Substanz wär gut. -
So geht es mir mit Ildikó von Kürthy mittlerweile auch. Was hab ich ihre Bücher als junge Erwachsene verschlungen und Tränen gelacht.
Heute kann ich echt nicht mehr nachvollziehen, was ich daran so klasse fand.
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Ist halt im Stil von Petra Hartlieb, Hera Lind und so weiter. Mich stört einfach das Frauenbild und die völlige Belanglosigkeit.
Naja, egal.
Bei mir wird es jetzt 'die Knochenuhren'. Ist auch wieder eine Premiere für mich, der Autor ist mir auch noch unbekannt.
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Oh ha.
Welches denn?
'Es wird Zeit'.
Und ich habe es heute auch gleich wieder abgebrochen nach 100 Seiten. So die ersten zehn Seiten fand ich witzig, danach hab ich nur noch mit den Augen gerollt. Seitenweises Gejammer einer unsympathischen Protagonistin deren Leben sich nur um ihr Selbstmitleid dreht, haufenweise Klischees und Archetypen und seichtes pseudowitziges Geblubber über die Luxusprobleme einer gelangweilten Zahnarztgattin. Wenn das die Durchschnittsfrau sein soll mit der man sich identifizieren soll, gute Nacht.
Zum Glück hatte ich das Buch nur ausgeliehen und nicht gekauft, da hätte ich mich sehr geärgert. Naja, damit kann ich die Autorin für mich abhaken. Chicklit für Erwachsene ist einfach nicht mein Fall.
Jetzt schau ich mal was als nächstes dran ist... etwas mit Substanz wär gut.Haha, ich hatte mich schon gewundert, dass du sowas liest
Meine Freundin hat es tapfer bis zum Ende gelesen und war auch gar nicht angetan. Mir reichten ihre Blogs, damals vor gefühlten 100 Jahren in der Elternzeitung.
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"Wiedersehen in Howards End" von EM Forster wandert umgehend weiter in den nächsten öffentlichen Bücherschrank.
Mir zu süßlich gewesen.
Der krasse Gegensatz folgte sogleich: "Kallocain" von Karin Boye ist eine in den 1940ern geschriebene Dystopie, deren trost- und hoffnunglose Stimmung frappierend an "1984" erinnert.
Ein totalitäres Weltreich, in dem das komplett überwachte Individiuum kein höheres Ziel kennen soll und darf, als sich in den Mechanismen der staatlichen Vorgaben als Zahnrad einzureihen und jeglicher Individualität abzuschwören.
In Perfektion soll dies geleistet werden durch eine Droge, die Menschen zum Erzählen ihrer innersten Überzeugungen bringt. Lügen sollen so aufgedeckt und Abweichler und "Verbrecher" bestraft werden können.
Erzählt wird die Geschichte in Form eines Berichts des Erfinders der Droge, einem Chemiker.
Sonnig ist anders.
Trotzdem sehr gut bisher.
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Ich kämpfe hier gerade mit Nils Holgerson... Ich hab ja kein Problem mit der etwas ältlichen Sprache. Aber es ist so schrecklich langatmig und unspannend. Die fehlende Charalterentwicklung bzw die sprunghaften Wechsel im Charakter kann ich einer Fabel ja irgendwo nachsehen, aber auf die doch beträchtliche Länge, ist es furchtbar anstrengend.
Ich glaube, wenn ich mit dem Buch endlich durchbin, gönn ich mir die DVD Sammlung zu der Zeichentrickserie, denn ganz ehrlich, so will ich Nils Holgerson in Erinnerung behalten und nicht diesen Schinken, in dem 20 Seiten lang ohne große Magie und Seele beschrieben wird, wie die Tiere sich zum Tanz treffen und wen Reineke Fuchs alles aufhetzt, um die Gänse zu erwischen.
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Ich finde "Der Wanderzirkus" bisher richtig richtig toll
ich muss mich jedes Mal zwingen, das Buch wieder weg zu legen. Ausgerechnet jetzt wo ich sehr wenig Zeit zum lesen habe, fange ich ein so tolles Buch an
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Mein Muttertagsgeschenk: keine Blumen, dafür das Taschenbuch „Mr. Mercedes“ von Stephen King
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Habe gerade Ira Levins "Rosemary's Baby" fertig gelesen und bin jetzt etwas am Überlegen.
Vorweg, es ist ein Buch, das sich recht flüssig liest. Ich finde es jetzt nich übermäßig gruselig, aber ich denke, mir fehlt da auch etwas die Perspektive der Schwangeren, die sich Sorgen macht. Aber es bleibt ein unterhaltsames Lesevergnügen und es ist einfach auch mal interessant die ganze Geschichte zu lesen und nicht nur die ikonische Schlussszene aus dem Film im Kopf zu haben.
Was ich mich aber frage:
Das Buch ist ja jetzt doch schon fast 60 Jahre alt, aber irgendwie ist es zeitlos. Würde man die Betonung, dass alle Hausangestellten (und nur die) Afroamerikaner sind, den Satz, dass Frauen vor 16 Uhr in der Bar nicht erlaubt sind, streichen und den Leuten ein Smartphone geben, könnte sie Geschichte eins zu eins heute spielen.
Ich kenne viele "neuere" Bücher, die die Zeit gnadenlos überholt hat und die man heutzutage kaum mehr erträgt. Woran liegt es, dass manche Bücher so zeitlos zu sein scheinen? Gibt es einfach manche Geschichten, die sich für alle Zeiten eignen oder ist es ein besonderes Talent des Autors?
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