Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Ja, das stimmt, ich wäre auch oft noch gerne länger geblieben, die Passagen waren teilweise recht kurz. Die Story an sich,ist ja nichts furchtbar Weltbewegendes :-D freut mich aber sehr, dass es dir gut gefallen hat! =)

  • "Fahrenheit 451" nochmal von vorne begonnen, diesmal habe ich die Kurve gekriegt. Die Geschichte hat ihren Sog entwickelt.

    Leider finde ich das Buch (obwohl sehr gut) momentan extrem deprimierend.
    Irgendwie gibt es Zeiten, in denen ich das nicht so gut vertrage.

  • ich tu mich grad mit dem Anfang von Maja Lundes "Bienen" schwer. So mitten in eine Geschichte reinzuplumpsen mag ich eh nicht - aber hier sind es ja sogar 3.
    Ich hoffe, es packt mich noch mehr. :ops:

    Gib dem Buch eine Chance, ich fand gerade diese 3 Perspektiven sehr gut.

    "Fahrenheit 451" nochmal von vorne begonnen, diesmal habe ich die Kurve gekriegt. Die Geschichte hat ihren Sog entwickelt.

    Leider finde ich das Buch (obwohl sehr gut) momentan extrem deprimierend.
    Irgendwie gibt es Zeiten, in denen ich das nicht so gut vertrage.

    Ja, es ist eine alptraumartige Geschichte- aber so hellsichtig.

    Kennst Du die Verfilmung?
    Die fanden wir sehr, sehr gut- und es gibt so einen Hoffnungsschimmer (im Buch natürlich auch).
    Findet man sicher im Netz.

  • Ich bin mit der Geschichte der Bienen gar nicht warmgeworden.
    Vielleicht hatte ich zu viel erwartet.
    Aber die drei Erzählstränge fand ich total nervig.
    Außerdem mag ich nicht gerne irgendwelche subtilen Gehirnwäscheversuche.
    Aufklärung ja, aber da hab ich mich manipuliert gefühlt (und noch nicht mal besonders geschickt).
    War für mich die größte Lese-Enttäuschung im letzten Jahr.

  • Drei Erzählstränge an sich sind für mich kein Problem, aber dass diese die Schicksale der Protagonisten in so unterschiedlichen Epochen ansiedeln, war ungewöhnlich, eventuell auch gewöhnungsbedürftig. Die Zukunftsgeschichte hat mir einerseits gut gefallen und viel Anregung zum Nachdenken gegeben, andererseits war manches dort sehr Science-Fiction.

    Nun, das Buch rüttelt wach, darüber nachzudenken, was das Bienensterben für Folgen haben könnte und dass dieses kein unbedeutendes Phänomen ist. Und wie eine daraus im Laufe der Jahre resultierende derart schreckliche Zukunft für Mensch und Natur - am Beispiel der chinesischen Familie dargestellt - aussehen könnte, kann man sowieso nur mutmaßen.
    Dass die Autorin etwas „katastrophiert“ ist möglich - hoffentlich!

    Ich mochte das Buch - wie schon geschrieben - und halte es für einen wichtigen Aufruf zum Handeln, wenn es noch Zeit ist. Also im Hier und Jetzt.

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