Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Wir werden uns vermutlich auch einen Buggy oder einen Hundejogger oder ähnliches kaufen.

    Unser Rüde darf nur noch 1 Stunde am Stück und nur 1,5 Stunden am Tag laufen. Damit wir dann im Urlaub auch mal eine größere Runde laufen können möchten wir uns auch einen Buggy, Hundejogger oder ähnliches kaufen.

    Hier zu Hause gehe ich mit unserer Hündin einfach noch mal alleine eine Runde.

    Ich kenne auch eine die hatte für ihre Berner Dame einen Buggy. So konnte die Berner Dame immer auf die Spaziergänge mit und kam zwischendurch immer wieder in den Buggy.

    LG
    Sacco

  • Frage an die Eltern hier und an die "Arbeitgeber/Personaler"

    Motte hat auf dem Gymnasium schlimme Probleme mit Mobbing (Schule weiß Bescheid, interessiert nur keinen, vor den Sommerferien hat bereits ein anderes Mädchen der Klasse aus dem gleichen Grund die Schule verlassen), die Schulen hier sind aber alle voll und es besteht außer zwei Brennpunktschulen mit Realschulzweig keine Möglichkeit, einen anderen Schulplatz zu bekommen -außer der Waldorfschule (die kostet 200€ im Monat und sie könnte dort auch Abi machen)
    Ich persönlich denke, sie käme mit dem System dort sehr gut klar (gut, ihren Namen tanzen will sie nicht :lachtot: ), aber Waldorfschule hat oft dieses Vorurteil, dass da jeder sein Abi geschenkt bekommt. Die Waldorfabiturienten schreiben ja aber das identische Zentralabitur wie alle Anderen auch.
    Mein Mann ist aus o.g. Gründen strikt gegen Waldorf
    Würdet ihr euer Kind hinschicken?

    Und wie ist es tatsächlich später im Berufsleben?
    Hat man es als Waldorfschüler wirklich so schwer?

  • @KrissiMia

    Zur Waldorfschule kann ich nicht viel sagen, nur ich mache eine Umschulung im Berufsförderungswerk. Da hat man den Ruf man ist eh krank oder behindert, sonst würde man ja im Betrieb lernen.
    Wie gut die Chancen sind hängt am Ende vom Beruf ab. Im kaufmännischen hast du kaum Chancen, weil es auch schon zu viele normal ausgebildete gibt. :ka: Bei Uhrmacher, was ich lerne, sieht es gut aus, weil einfach zu wenig ausgebildet wird. Sie geben da praktisch jedem die Chance sich zu beweisen.

  • Und wie ist es tatsächlich später im Berufsleben?
    Hat man es als Waldorfschüler wirklich so schwer?

    Da ich selber wahnsinnig neidisch war auf die einzige Familie, die ihre Kinder auf diese Schule geschickt hat (und die ganze Familie einfach klasse war!), habe ich immer bevorzugt Waldorfschüler eingestellt. Grad wenn's um Auszubildende oder halt die ganz jungen Mitarbeiter geht, also jemand der nicht wirklich Erfahrung mit arbeiten an sich hat, finde ich dass die Waldörfler bessere soziale Skills haben, besser Teamsachen machen können aber auch prima selbst klarkommen. Sie suchen selbst Lösungen und können improvisieren (also eigentlich genau das was ich als "normal" bezeichne).
    Ich mochte und mag Frischlinge frisch ab der Schule nie - Waldörfler jedoch sind absolut erträglich.
    Aaaaber: ich bin alles andere als der Massstab :ugly:

  • @GruenerTee sie möchte gern in Richtung Tiermedizin, ob als Tierarztfachangestellte oder vielleicht tatsächlich Studium zum Tierarzt ist noch offen (für die Entscheidung hat sie noch Zeit)
    Praktikumsplatz in der Klinik hat sie jedenfalls schon sicher
    Auch mit Kindern könnte sie sicher gut arbeiten oder im Bereich Krankenpflege

    Uhrmacher ist ein toller Beruf, mein Opa war Uhrmacher mit eigenem Geschäft. Ich habe dort wunderschöne Zeiten als Kind verbracht und hätte mir eine Ausbildung bei ihm gut vorstellen können, aber leider ist er früh sehr krank geworden.

    @Grinsekatze1 die Schule hier hat auch einen guten Ruf und würde auch eine Woche hospitieren ermöglichen. Aber leider gibt es so viele Äh-Waldorf-Gegner.
    Motte könnte sogar von hier aus mit dem Bus direkt hinfahren

  • Grad wenn's um Auszubildende oder halt die ganz jungen Mitarbeiter geht, also jemand der nicht wirklich Erfahrung mit arbeiten an sich hat, finde ich dass die Waldörfler bessere soziale Skills haben, besser Teamsachen machen können aber auch prima selbst klarkommen.

    Genau diese Erfahrung habe ich als Ausbilderin auch gemacht und immer gerne Waldörfler eingestellt. Sie waren sehr teamfähig und hatten hohe soziale Kompetenz.


    Aber leider gibt es so viele Äh-Waldorf-Gegner.

    Überwiegend aus Unkenntnis.
    Da würde ich mich nicht weiter drum kümmern, es gehört halt ein gesundes Selbstbewußtsein dazu, als Absolvent dieser Schule damit klar zu kommen.
    Auch eine Art Training, wenn man so will.

    Gerade im Bezug auf eine Ausbildung/Studium im sozialen, pflegenden Bereich kann ich mir das gut vorstellen.

  • Frage an die Eltern hier und an die "Arbeitgeber/Personaler"

    Motte hat auf dem Gymnasium schlimme Probleme mit Mobbing (Schule weiß Bescheid, interessiert nur keinen, vor den Sommerferien hat bereits ein anderes Mädchen der Klasse aus dem gleichen Grund die Schule verlassen), die Schulen hier sind aber alle voll und es besteht außer zwei Brennpunktschulen mit Realschulzweig keine Möglichkeit, einen anderen Schulplatz zu bekommen -außer der Waldorfschule (die kostet 200€ im Monat und sie könnte dort auch Abi machen)
    Ich persönlich denke, sie käme mit dem System dort sehr gut klar (gut, ihren Namen tanzen will sie nicht :lachtot: ), aber Waldorfschule hat oft dieses Vorurteil, dass da jeder sein Abi geschenkt bekommt. Die Waldorfabiturienten schreiben ja aber das identische Zentralabitur wie alle Anderen auch.
    Mein Mann ist aus o.g. Gründen strikt gegen Waldorf
    Würdet ihr euer Kind hinschicken?

    Und wie ist es tatsächlich später im Berufsleben?
    Hat man es als Waldorfschüler wirklich so schwer?

    Ich kenne ein Ehepaar mit 5 Kindern. Alle waren auf der Waldorfschule. 1 Kind hat auf eigenen Wunsch später auf normale Schule gewechselt. Alle 5 haben einen Beruf abgeschlossen oder ein Studium in Angriff genommen.

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