Hm - also - ich finde einen 2jährigen Hund auch noch jung.
Es kommt auch immer auf die Rasse an.
Unsere z.B. ist nun mit ca. 4 Jahren langsam mal erwachsen.
Unsere wurde vom hibbeligen Hund, der fiddlete, was das Zeug hielt und unsicher war, zu nem unsicheren erwachsenen Hund.
Immernoch hibbelig, aber jetzt mal auf Angriff als beste Verteidigung(wa andere Hunde anging).
Es war eine 180° Wende und etwas überraschend für uns.
Dazu kam vermutlich auch ein ungeeigneter Hormonstatus und evtl. temporärer Jodmangel.
Die Phase so 2 bis knapp 4 Jahre baute sich also dies und jenes seltsamerweise auf und anderes wurde besser.
Jetzt mit ca. 4,5 Jahren merkt man, dass sie erwachsen ist, aber auch wieder geordneter im Kopf, als mit 2, als es anfing, nicht mehr so 'einfach' zu sein. Bzw. anders 'nicht einfach'.
Also könnte es durchaus auch sein, dass ein Hund mit ca. 2 nochmal in eine Art "Pubertät" kommt, denke ich, bzw. man genau dann eine beständige Anleitung geben sollte.
Ich kann die Situation bei Euch nicht einschätzen - im Gegensatz zu Deinem hat sich unsere nie gegen uns gewendet, aber sie war auf einmal sehr schreckhaft und hatte Schiss vor Sachen, die vorher eigentlich kein Problem waren.
Vielleicht guckt er gerade wirklich etwas, was man denn so machen kann - und was nicht.
Wie läuft denn ansonstn der Alltag mit ihm? Muss er sich vorm Essen geben z.B. hinsetzen und auf Freigabe warten? Sowas z.B.? Das gibt dem Hund ja ganz gut Strukturen und zeigt ihm auch, dass Du Dinge einteilst, egal was... - ob nun Spielzeit, Fressen... .
Aber wenn Ihr gerade gut zurecht kommt.. und es keine Anzeichen gibt... evtl. war es ein seltsamer hormoneller Schwall(?). X-D