Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

  • Hast Du mittlerweile eine Entscheidung gefällt, wg. Ordnungsamt?

    Ja! Schon geschehen. Habe gerade beim OA angerufen und sie hat keinen Hund gemeldet, so dass ich davon ausgehe, kein Hund ist versichert und hier in NRW müssn 40/20 Hunde beim OA angemeldet sein, es muss ein Sachkundenachweis vorliegen und eine Tierhalterhaftpflicht abgeschlossen sein. Beim Steueramt sind die Hunde auch nicht gemeldet, so dass eine Lawine auf die gute Dame zurollt. Wer ist Glashaus sitzt.........

    Was mir auch immer wieder begegnet (so schubladenhaft das auch klingt), gerade solche Halter, die mit ihren Hunden nicht fertig werden, neigen dazu, allen anderen die Schuld für ihr Versagen zuzuschieben, das eigene Fehlverhalten und das des eigenen Hundes völlig auszublenden (und dies wird oft noch als Sahnehäubchen mit Erziehungs- oder Verhaltenstipps an die von den Attacken betroffenen Halter garniert).

    Genau so ist das leider. Wir, die vernünftigen Hundehalter sind bemüht, unsere Hunde so zu halten, dass sie niemanden angreifen, keinen Menschen zu nahe treten und gut ausgelastet sind, doch leider gibt es immer wieder HH, die davon ausgehen "ist bisher immer gut gegangen"

  • Interessant einige Posts hier. Wenn ihr in eurem Garten niedergestarrt werden wollt ist das ja schön und gut, aber andere wollen das eben nicht.
    Da bringt man mühselig denHunden bei das sie eben nicht melden und ist dann trotzdem der Arsch wenn ein anderer Hund absichtlich (!) am Zaun Terror macht und die eigenen Hunde fixiert.


    Ich würd den Hund einfach verscheuchen.
    Notfalls wieder und wieder und auch sehr vehement.
    Auch noch Geld ausgeben für den problematischen Besuchshund der Nachbarn, ne danke.

  • @flying-paws: Ja. Nicht nur weil er die Hunde stresst, sondern weil er sich da ja so stresst.
    Und mein Zaunstück zur Verbotszone erkären würd ihm wenigstens eine Möglichkeit zum Stressen nehmen. Da die Nachbarn da ja uneinsichtig sind und dem Hund nicht helfen, bzw das einfach nicht sehen wie ungut sein Verhalten ist wird er bestimmt schnell was anderes finden, aber das wär ja das einzige was ich tun kann.


    Ist natürlich noch die Frager ob der Border das überhaupt annehmen würde, aber ich würd mir da eher die Arbeit machen als das ich alles zuhänge.
    Denn ich fürchte das die Sicht nehmen nicht ausreichen könnte, der weiß ja trotzdem das die Hunde da sind und wird dann vielleicht eher das knurrend am Zaun langrennen intensivieren damit er ne Reaktion bekommt.

  • Dann hast Du wohl noch keinen BC mit Zwangsverhalten kennengelernt. Das wird eine sich immer wieder wiederholende Tagesaufgabe und man kann dann auch nix anderes mehr machen ...

  • Dann hast Du wohl noch keinen BC mit Zwangsverhalten kennengelernt. Das wird eine sich immer wieder wiederholende Tagesaufgabe und man kann dann auch nix anderes mehr machen ...

    Deswegen ... finde die Idee mit dem Wind- als verstärkten Sichtschutz @wildsurf noch am besten. Wobei man das natürlich jederzeit mit der Bewässerung untermauern kann.


    Alles andere halte ich für sinnlos, der wird Furche am Zaun laufen ... egal was man macht. Also würde ich den Sichtschutz so aufbauen, dass die eigenen Hunde sich sicherer fühlen und ihn irgendwann automatisch ignorieren. Dann kann er ja Spur laufen und stieren, bis er umfällt (armer Hund, nebenbei bemerkt).



    aber ich würd mir da eher die Arbeit machen als das ich alles zuhänge.

    Mit welcher Handhabe bzw. mit welchem Recht? Das hört am Zaun des Nachbarn doch auf und ich bezweifle, dass es irgend eine Rechtsgrundlage dazu gibt. Damit wäre der Nachbarstreit doch vorprogrammiert, denn das kann man schon als Übergriff werten und umgekehrt sieht das schon ganz anders aus. Gegen häufiges Kläffen kann sich der Nachbar beschweren. So etwas würde ich anstelle von @ChiBande nicht beginnen. Das wäre so die typische Glashaus-Situation ...


    Nebenbei: Alleine die Vorstellung, einer meiner Nachbarn sähe sich berufen ... (wobei es hier bei uns keinen Grund dazu gibt) ... aber trotzdem, mir schwillt schon der Kamm und ich mag alle meine Nachbarn ;) .

  • Ja! Schon geschehen. Habe gerade beim OA angerufen und sie hat keinen Hund gemeldet, so dass ich davon ausgehe, kein Hund ist versichert und hier in NRW müssn 40/20 Hunde beim OA angemeldet sein, es muss ein Sachkundenachweis vorliegen und eine Tierhalterhaftpflicht abgeschlossen sein. Beim Steueramt sind die Hunde auch nicht gemeldet, so dass eine Lawine auf die gute Dame zurollt

    Ach Du dickes Ei ... Wieso reissen ausgerechnet jene immer so laut das ... auf ... Wieso hat sie keine kleinen Brötchen gebacken ... kapiere ich nicht ...


    Nebenbei: Was mich aber wundert, dass man Dir so bereitwillig von amtswegen Auskunft gegeben hat ... (oder woher weisst Du das jetzt?). Von Datenschutz halten die nicht viel, oder? Das erschreckt mich jetzt schon ein bisserl. Also nicht das, was jetzt auf sie zurollt, sondern diese Gesprächigkeit ...

  • Danke für eure Posts. Verscheuchen mag ich ihn nicht.
    Ich weiß gar nicht ob das ginge, oder wie vehement ich da sein müsste.
    Wenn ich mich ganz knapp vor ihn stelle, ignoriert er mich und starrt weiter auf die Hunde runter.
    Einmal hat meine Tochter ihn mit dem Spritzerl angespritzt. Da ist er weggegangen, sagt sie. Aber ich hab ihr gesagt, dass sie das nicht machen darf.


    Zeit ist eh so knapp im Moment, da arbeite ich dann lieber mit meinen Hunden und nicht mit dem Nachbarshund.
    Einen Streit mit den Nachbarn möchte ich auch nicht.
    Dieses Winddicht-Ding werde ich mir aber aufjeden Fall ansehen. Im Obi bin ich zur Zeit sowieso täglich..


    Ich denke ich hab eine Lösung gefunden mit der ich leben kann.


    Solange unsere Hunde entspannt sind, können sie draußen bleiben.
    Mischt er auf schicke ich meine hinein. Sie sterben nicht, wenn sie mal im Haus sind. Da ist es sowieso kühler als draußen..


    Mir ist nämlich aufgefallen, dass er einige Zeit nachdem unsere drinnen sind, zum bellen anfängt. Ich weiß nicht ob er unsere meint oder ob es ihm fad am Zaun wird und er zu seinen Leuten geht. Es klingt eher wie ein Spiel-Aufforderungsbellen.
    Und da kommen jetzt meine Nachbarn - die Großeltern - ins Spiel, die wollen es nämlich gar nicht, wenn ein Hund bellt. Unsere nicht und auch sonst ein Hund (hier bellt immer mal wieder wer) auch nicht. Deswegen wird er zur Ruhe gerufen und ich vermute, er wird sogar ins Haus gebracht. Denn man hört dann nichts mehr in den Büschen rascheln.


    Und dann kann ich meine wieder hinauslassen.
    Klingt jetzt stressig, ist aber eigentlich nicht so schlimm. (da ich gerade am entrümpeln bin, gehe ich ständig rein und raus, da nehme ich halt jetzt die Hunde mit rein, oder raus - je nachdem..).


    Ich habe das Gefühl, dass es auch für den Border gut ist, wenn diese Spirale unterbrochen wird und er mal von seinem Beobachtungsposten wegkommt.
    Er wirkte heute Nachmittag jedenfalls entspannter. Das freut mich. Der tat mir ja schon irgendwie leid. So ständig auf der Lauer und angespannt.

  • Dann hast Du wohl noch keinen BC mit Zwangsverhalten kennengelernt. Das wird eine sich immer wieder wiederholende Tagesaufgabe und man kann dann auch nix anderes mehr machen ...

    Nö, darum schrieb ich ja auch das es fraglich ist ob der Hund das überhaupt annimmt.
    Für mich persönlich wärs aber einen Versuch wert.


    Mit welcher Handhabe bzw. mit welchem Recht? Das hört am Zaun des Nachbarn doch auf und ich bezweifle, dass es irgend eine Rechtsgrundlage dazu gibt. Damit wäre der Nachbarstreit doch vorprogrammiert, denn das kann man schon als Übergriff werten und umgekehrt sieht das schon ganz anders aus. Gegen häufiges Kläffen kann sich der Nachbar beschweren. So etwas würde ich anstelle von @ChiBande nicht beginnen. Das wäre so die typische Glashaus-Situation ...

    Öh, Moment, der Hund rennt knurrend am Zaun lang und springt bellend dagegen wenn er die Chis aufscheuchen will. Das ist kein Übergriff und kein Grund um sich zu beschweren?
    Je nachdem wem der Zaun gehört darf @ChiBande da auch garkeinen Sichtschutz anbringen, bzw keinen der dem Nachbarn missfällt, das gibt dann ja auch wieder Streit mit dem Nachbarn. ("Ich will nicht auf das hässliche Ding gucken!" und so)


    Nebenbei: Alleine die Vorstellung, einer meiner Nachbarn sähe sich berufen ... (wobei es hier bei uns keinen Grund dazu gibt) ... aber trotzdem, mir schwillt schon der Kamm und ich mag alle meine Nachbarn .

    Na, wenn dein Hund sich daneben benimmt und du nix tust ist es scheiße wenn der Nachbar dann was tut?
    Stell dir vor dein Nachbar hätte Hunde da die am Zaun rumspringen würden und permament deine Hunde ärgern würden. Sagst du dann wirklich nix und schickst deine Hunde einfach rein?
    Und wenn der Nachbar nix macht obwohl du es angesprochen hast, lässt du dann deine Hunde nicht mehr in den Garten? Oder nur noch nachts, wenn die Hunde und Nachbarn im Bett sind?
    Würdest du dich wirklich in deinem Garten so einschränken lassen?
    Ich nicht.



    @ChiBande: Also, vorher hieß es doch der Hund springt bellend gegen den Zaun, da wurd er nicht reingeholt?
    Oder bellt er nun mehr weil ihm noch langweiliger ist und das fällt denen mehr auf?
    Wenn das so klappt wärs ja schön, hoffe nur der Border sucht sich da keine Lösung á la "Bin ich drinnen still darf ich wieder raus, muss nur hier drinne warten bis die Kleinen wieder draußen sind", um das Spiel von vorne zu beginnen.

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