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Gemeinsam häufeln klappt hier auch gut. Ist praktisch und spart Beutel.
Das geht hier bei den Jungs auch. Die Hündin hat ihren eigenen Kackrhythmus. Und seit sie alt und tüddelig ist, gerne mal mitten auf den Gehweg.
Träumen tun meine nicht synchron. Die Alte träumt sehr viel, die Jungs nur gelegentlich.
Dann haben meine wahrscheinlich wirklich einen sehr ähnlichen Rhythmus.
Sieht lustig aus, wenn so gleichzeitig mit den Pfoten gewedelt wird. Sieht dann aus, als spielten sie im Schlaf miteinander fangen, oder so.
Ich würd mich mal ganz kurz einklinken, auch wenn ich (momentan) nur ein Wauzi hab. Mich beschäftigt aber seit gestern eine Mehrhundehalter-Frage.
Konkret geht es um folgendes: meine Freundin hat eine 2 Jahre alte, sehr resolute kleine Hündin (13kg, Mischling aus so ziemlich allem). Dazu nun eine 8 Monate alte Mischlingshündin (derzeit 21kg, Mali-Border-Mischling). Beide hat sie von Welpe auf. Beim Spaziergang gabs ab und zu mal Streit, beim Kaffee am Ende auch einige Male. Die Jüngere ist öfter nervig und wird dann von der älteren deutlich zurechtgewiesen. Dem Maßregeln geht allerdings oft ein "Spiel" vorraus. Laut meiner Freundin spielen die halt laut und rüpelhaft.
Angestoßen durch den Thread mit den zwei sich streitenden Hunden und dem Besuch meiner Freundin gestern, hat sich folgende Frage ergeben: wie viel Maßregeln zwischen den Hunden ist (noch) normal?
Logischerweise könnt ihr das ohne Video schwer einschätzen, aber der Thread mit den streitenden Hunden hat mich nachdenklich gemacht. Was, wenn sich die Große ihrer Größe bewusst wird und mit 1-2 Jahren dann auspackt? Könnte meine Freundin die Situation unterschätzen? Sie war 4 Stunden hier und gefühlt 10 Mal (oder öfter) musste die Ältere eine Sitatuion beenden. Sie ist generell ein distanzierter Hund und fand auch meine Maus komisch. Aber die hat von Anfang an Distanz gehalten und es gab absolut keine Probleme. Die Jüngere ist meiner Hündin drei Mal auf den Pelz gerückt, hat ihr das Maul abgeschleckt und wär ihr fast ins Maul gekrabbelt. Ich hab das immer abgebrochen und die Mischlingshündin weggeschickt, weil meine sich garnicht wehrt oder alles über sich ergehen lässt.
Ab wann sprechen wir in dem Kontext von Maßregelung?
Ab wann sprechen wir in dem Kontext von Maßregelung?
Diese "Spiele" endeten immer damit, dass die Kleine die Schnauze der Großen in der eigenen Schnauze hatte und beide still standen. Kein zubeißen, aber festhalten. Dabei wurde geknurrt und die Kleine war angespannt. Die Große weniger. Sie ging dann auf Distanz, hat sich das scheinbar nicht so zu Herzen genommen und war ne Weile still. Bis sie dann wieder "zum Spiel aufgefordert hat".
Ups, hab gerade bemerkt, dass in meinem Eingangspost die Schrift komische Dinge tut. Sorry!
Das ist nämlich für mich keine Maßregelung sondern (jetzt reine Interpretation von mir aus der Ferne) eine angespannte Situation aus der heraus es früher oder später deutlich eskalierrn wird. Vor allem, wenns die Jüngere nicht ernst nimmt.
Angespanntes steifes stehen mit Kopf auflegen (kein irgendwas im Fang halten oder so) und wedeln gabs hier ganz, ganz vereinzelt (kann ich auf eine Hand zählen unter den Hündinnen) und entweder haben sie das selbst deeskaliert oder ich. Oder es hat geknallt. Und ich hatte dann ein Auge auf solche Hochschaukelsituationen um früh genug Spannung rauszunehmen und das aufzulösen.
Als Maßregeln definiere und beobachte ich unter meinen Hunden andere Verhaltensweisen, die viel viel früher ansetzen.
Ich denke mal grundsätzlich ist das kein Spiel, was dem vorausgeht. Und ich würde da sehr schnell einen versierten Blick live drauf werfen lassen. Wenn die sich erst richtig kloppen (weil zB die führungskompetentere sich rein körperlich nicht durchsetzen kann - dann kannst du den Konflikt nämlich nie ad acta legen), dann kann sich das manifestieren und dann bleibt es gefährlich.
Danke für deine Überlegung und Einschätzung!
Jetzt muss ich das nur auf richtige Art und Weise ansprechen, ohne die Freundschaft zu beschädigen.
Das ist nämlich für mich keine Maßregelung sondern (jetzt reine Interpretation von mir aus der Ferne) eine angespannte Situation aus der heraus es früher oder später deutlich eskalierrn wird. Vor allem, wenns die Jüngere nicht ernst nimmt.
Angespanntes steifes stehen mit Kopf auflegen (kein irgendwas im Fang halten oder so) und wedeln gabs hier ganz, ganz vereinzelt (kann ich auf eine Hand zählen unter den Hündinnen) und entweder haben sie das selbst deeskaliert oder ich. Oder es hat geknallt. Und ich hatte dann ein Auge auf solche Hochschaukelsituationen um früh genug Spannung rauszunehmen und das aufzulösen.
Als Maßregeln definiere und beobachte ich unter meinen Hunden andere Verhaltensweisen, die viel viel früher ansetzen.
Okay. Dann wäre das ja noch schlechter für die Situation. Danke für die Erklärung.
Klingt sehr danach, als würde das auf eine Eskalation zusteuern. Mali×Border ist halt auch ein sehr hirnrissiger Mix und das bei einem kleinen Hund dazu der offensichtlich physisch und psychisch nicht stark genug ist seine Grenzen deutlich abzustecken ... ich würde da schleunigst einen guten Trainer draufschauen lassen.
schau mal hier: Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2* .
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