Welpe „tröpfelt“ und nässt beim Schlafen ein

  • ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten spätestens ab jetzt alles schriftlich oder zumindest mit Zeugen mit der Züchterin auszumachen und klare Forderungen zu stellen. Das das Geschäft in einem anderen Land abgeschlossen wurde, ist sicher ein Sonderfall, aber ich würde sagen das ist überall gleich.Überlegt euch was ihr wollt, setzt sie offiziell über das Problem in Kenntnis und wenn sie sich querstellt, lasst euch juristisch beraten. An den Zuchtverband würde ich mich auch wenden.


    Ich hatte ein ähnliches Problem leider erst selbst (nicht diese Erkrankung, aber eine andere), dass die Züchterin mir etwas bewusst verschwiegen hat.. obwohl es sogar bei der Wurfabnahme vermerkt wurde. Ich habe mich dann an einen Anwalt gewandt und es war 100% die richtige Entscheidung.

    Eine sehr traurige Diagnose, es tut mir sehr leid. Ich wünsche Euch schon jetzt gutes Gelingen und das bestmögliche Ergebnis für die OP.
    Kann mich bordy nur anschließen -ab sofort alles schriftlich und nachweisbar.


    Drück Euch fest die Daumen

  • Ach, die arme kleine Wurst. :( :
    Immerhin ist die Kleine nun in kompetenten Händen und wird bei euch toll umsorgt. Ich drücke euch die Daumen, dass die OP bestmöglich für die Kleine verlaufen wird und sie bald ihr junges Leben in vollen Zügen geniessen darf.

  • oh man,das tut mir so leid für eure kleine und auch für euch... ich kann vollkommen nachvollziehen das ihr völlig fertig seit.
    gut das ihr so schnell einen op termin bekommen habt.
    wir mußten ja solange warten bis änni nach der läufigkeit in der hormonellen ruhephase ist und die 3 monate haben uns ordentlich nerven gekostet....


    ich drück euch ganz fest die daumen das alles gut wird.


    die züchterin wird mit sicherheit nicht operrieren lassen.....das kostet viel geld ,was sie dann beim weiterverkauf nie wieder reinbekommt....
    sorry für diese denkweise,aber wir haben nicht die besten erfahrungen gamacht.


    unsere hätte man einen "jagdunfall" haben lassen.... hätten wir sie zurückgegeben.

  • Oh nein.....das tut mir wirklich leid. Und als Züchterin dieser Rasse bin ich mega sauer, dass es wirklich "Züchter" gibt, die vor der Verpaarung die Elterntiere nicht untersuchen. Ich wünsche euch alles Gute, wie gesagt eure Kleine ist noch jung und je eher die OP umso besser sind die Chancen, dass sie ein fast normales Leben haben kann.


    Was mich aber gewaltig stutzig macht, ihr sagtet die "Züchterin" hat eine eingetragene Zucht in der Schweiz. Entweder hat sie euch damit belogen, denn wie schon gesagt, auch in der Schweiz ist es Vorschrift diese Untersuchung der Elterntiere vorzunehmen oder aber sie hat trotz eingetragener Zucht nicht nach Vorschrift gezüchtet. Genau dort würde ich ansetzen um ihr eine weitere Zucht zu untersagen. Meldet diesen Wurf bei ihrem Zuchtverein (wenn sie eine eingetragene Zucht hat muss da ein Verein sein) oder fechtet den Kaufvertrag an, denn wenn sie keine eingetragene Zucht hat, dies aber behauptet, ist es Betrug.


    Auch sollten die Besitzer der Wurfgeschwister informiert werden.


    Vlg und ganz viel Kraft

  • Weißt Du, ob die anderen Welpen die gleichen Probleme hatten?


    Ich kann verstehen, dass ihr nun durch den Wind seid. Die Kleine ist ja doch noch so jung und dann noch plötzlich so eine OP.


    Meine Daumen sind jedenfalls ganz ganz fest gedrückt!!! :streichel:

    Wir haben ja schon letzte Woche Mal Kontakt zur Züchterin gesucht u nachgefragt, ob das schon Mal vorgekommen ist mit diesen e.u...laut ihr noch nie vorgekommen...

  • Laut Stammbaum sind die Elterntiere nicht auf e.U untersucht worden. Kann es sein, dass diese Untersuchung in der Schweiz noch nicht vorgeschrieben ist? (habe ich Mal irgendwo gelesen!?)


    Ich bin so gespannt, was sie dazu sagen wird. Wir werden das ganze auf alle Fälle melden und uns mit unserer Rechtschutzversicherung in Verbindung setzen, was wir nun für Möglichkeiten haben..

  • Oh weh! ich habe bisher ganz still mitgelesen und die Daumen gedrückt :streichel:
    Ich hoffe sehr, dass meine Mit-Eidgenossin Dir den Kaufpreis zurückzahlt. Das ist das was ich hier so kenne, oder dass sie einen Teil der Kosten trägt.
    Bei ersterem hätte sie dann sozusagen Ruhe vor Dir... (das ist etwas, das Du vorschlagen kannst)


    Kommt der Welpe direkt vom Züchter oder hattest Du den Kontakt von einem Welpenvermittler?
    (nur zur Info: das sind keine unlauteren Händler, das sind Leute vom Verein die den Züchtern sozusagen das kontakten von Interessenten abnehmen. Ja ich hab' Mühe damit aber es wird hier zum Teil halt so gehandhabt)
    Wenn sie nicht angemessen reagiert, würde ich den Verein informieren.


    Abgesehen davon drücke ich Euch einfach die Daumen :streichel:

  • Laut Stammbaum sind die Elterntiere nicht auf e.U untersucht worden. Kann es sein, dass diese Untersuchung in der Schweiz noch nicht vorgeschrieben ist? (habe ich Mal irgendwo gelesen!?)
    Ich bin so gespannt, was sie dazu sagen wird. Wir werden das ganze auf alle Fälle melden und uns mit unserer Rechtschutzversicherung in Verbindung setzen, was wir nun für Möglichkeiten haben..

    Ich habe, als ich deinen Beitrag hier gelesen habe, dass es eine Schweizer Zucht ist, in unserer Entlebucher Facebookgruppe nachgefragt. Dort sind auch Schweizer Züchter dabei und genau diese haben mir geantwortet, dass es auch in der Schweiz Vorschrift ist. Ich würde mich an deiner Stelle hier melden: Zucht und da mal per Mail nachfragen ob die Züchterin da eine eingetragene Zucht hat (und auch erklären warum du fragst). In dem PDF Dokument unter "Ankörung" kannst du sehen, dass die Untersuchungsergebnisse für EU für die Körung verlangt werden. Ohne diese Ergebnisse keine Körung, ohne Körung keine Zuchtzulassung.

  • guten morgen
    mal zu den untersuchhungen....
    die eu untersuchung ist beim kleinen münsterländer noch freiwillig.da arbeitet man aber daran die pflicht werden zu lassen


    wir sind kein mitglied im klm verband ,aber ich habe den ektopischen ureter dort ganz offizeill gemeldet.die besitzer der elterntiere sind dort mitglied.nur sind es keine züchter,beide hunde hatten (noch) keine zuchtzulassung.es war ein unfallwurf,die elterntiere geschwister....das alles kam erst später heraus.
    das es keine eingetragenen züchter sind haben wir gewußt..... aber ,nette familie,sehr bemüht um das wohl der tiere , die welpen in der familie aufgewachsen,super sozialisiert worden sind..beide eltern leben in der familie,der vater der welpen hat die kleinen mit aufgezogen.


    das wir keine papiere bekamen war uns nicht wichtig... wollten wir doch weder züchten,noch die kleine jagdlich führen.


    der welpenverkäufer hatte den wurf als sogenannten schwarzwurf beim verband gemeldet wie man uns später mitteilte.


    leider hat das ganze unschön geendet........


    und trotz aller bemühungen haben wir bisher keines der 7 weiteren(1 rüde ist in der fam. geblieben) geschwister ausfindig machen können.


    der züchter von ännis vater und die von ihrem großvater,lassen eu untersuchen.

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