"Hundeführerschein" für alle - Diskussion

Zitat von Monstertier

Genauso wie der Standardborder oder -aussie.

Die sind flauschig.
Flauschige Hunde sind nicht gefährlich.
Weiß doch jedes Baby.

(Bis auf den Owtscharka. Aber der ist nur in Hamburg und Hessen gefährlich.
Ob's da tatsächlich schon mal einen gab??? )

Zitat von Doxiepoo

Wenn man sich ohnehin einen Dackel anschafft, stellt sich diese Frage ja auch gar nicht .

Mal ab davon, was ich davon halte, sich einen halben Satz aus meinem Posting zu greifen und aus dem Zusammenhang zu reißen...

Gerade der Dackel zeigt für mich sehr gut, wo dein Gedankenspiel hinkt.
Niedlicher Hund, grundsätzlich überall gern gesehen aber ohne artgerechte Auslastung und Erziehung schnell mal die kleinen "Wadenbeißer", die man dann dummerweise doch nicht überall mit hinnehmen kann.

Ich würde mir wünschen, so mancher Dackelhalter hätte sich vorher eingehender mit den Bedürfnissen dieser Rasse beschäftigt und sie nicht der Optik wegen angeschafft.
Das sind kernige, selbstbewusste Hunde, die eher nicht den Rückwärtsgang einlegen und definitiv nicht als "Oma-Hund" glücklich und ausgelastet sind.

Zitat von Pinky4

Die sind flauschig.Flauschige Hunde sind nicht gefährlich.
Weiß doch jedes Baby.

(Bis auf den Owtscharka. Aber der ist nur in Hamburg und Hessen gefährlich.
Ob's da tatsächlich schon mal einen gab??? )

Du hast vergessen zu erwähnen, dass Flauschis grundsätzlich keine Zähne haben und immer nur lieb gucken.

Zitat von Doxiepoo

Natürlich braucht man sich nicht darum zu kümmern, ob jemand die Straßenseite wechselt oder nicht .
Der Halter wird aber durchaus selbst mit Einschränkungen konfrontiert, wenn er den Hund nicht überall mit hinnehmen darf, wo das mit einem "optisch harmlosen" möglich wäre, oder wenn die eigenen Kinder deshalb keinen Besuch mehr bekommen.

Muss ja jeder selbst wissen, was er in Kauf nehmen mag, nur braucht auch niemand über die bösen Vorurteile zu jammern, obwohl er sich freiwillig für genau diese Rasse entschieden hat.

Und wo soll das sein? Ich habe es noch nie erlebt, dass man seinen Hund aufgrund der Optik nicht mit z. B. ins Restaurant, Hotel oder Bus nehmen durfte. Bei ersteren beiden rufe ich gerne an." Sind Hunde erlaubt? ""Wenn sie lieb sind, klar! " Niemand hat je nach der Rasse oder Größe gefragt. In letzterem (Bus) kommt es generell auf die Beförderungsbedingungen bzw. die Busfahrer an. Da musste selbst unser KHC mit 5 Monaten mal nen Maulkorb tragen

Und wenn ich meinen wohlerzogenen Hund der "falschen Rasse" nicht mit zu Familie oder Freunden nehmen darf, dann würde ich mich eher fragen was mit denen nicht stimmt Und ob das noch so lange meine Freunde wären...

Irgendwie wird gerade einiges durcheinander gebracht .

Wer sich mit "gefährlich aussehendem" Hund nicht diskriminiert oder eingeschränkt fühlt, ist in meinen Postings ja gar nicht gemeint .

Ich schrieb es schon mehrfach, wiederhole es aber nochmal: Wer sich für einen bestimmten Hund entscheidet, kann vorher einkalkulieren, welche Reaktionen er (in seiner persönlichen Lebenssituation!)darauf ernten wird, und ob er mit diesen leben oder sie irgendwie managen kann. Wenn das funktioniert: alles gut! Wenn das nicht funktioniert: Zur eigenen Hundewahl stehen, und aufhören zu jammern!

Also ich konnte bei meinem flauschigen süß aussehenden Mix das nicht kalkulieren Gut, stören tut es mich nicht, weil es eine einmalige Situation war, aber wenn das öfter vorkommen würde, wäre ich mindestens irritiert bis - irgendwann - vermutlich durchaus genervt.

Und, wie gesagt, wenn "gefährlich aussehender Hund" schon nicht definierbar ist, wie soll man entsprechende Reaktionen vorhersehen?

Zitat von Doxiepoo

Irgendwie wird gerade einiges durcheinander gebracht .

Wer sich mit "gefährlich aussehendem" Hund nicht diskriminiert oder eingeschränkt fühlt, ist in meinen Postings ja gar nicht gemeint .

Ich schrieb es schon mehrfach, wiederhole es aber nochmal: Wer sich für einen bestimmten Hund entscheidet, kann vorher einkalkulieren, welche Reaktionen er (in seiner persönlichen Lebenssituation!)darauf ernten wird, und ob er mit diesen leben oder sie irgendwie managen kann. Wenn das funktioniert: alles gut! Wenn das nicht funktioniert: Zur eigenen Hundewahl stehen, und aufhören zu jammern!

ist ja fast wie Schwiegersohn /Schwiegertochter

Und wenn man dann später doch jammert haben alle was davon

Zitat von Icephoenix

...frag mich mal, wie oft ich Leuten erklären muss, dass der GROßE GESTROMTE Hund nur laut ist, aber harmlos - und dafür der kuschelflauschige weiße SÜÜÜÜÜÜß!!!-Havaneser tatsächlich Löcher macht, wenn man ihn trotz Knurren antatschen will

Ich erklär nix, ich sichere das Monster und beschäftigte die Leute mit dem Rest der Bande- vor lauter Wuschelei gibt’s dann auch keine Nachfrage...

Wenn man den Rest dann mal dabei hat.
Ich darf zusehen, wie ich den Leuten klarmache, dass der blonde, flauschige Labbimix mit den niedlichen Knopfaugen besser nicht angetatscht wird. Zum Glück macht er das auf 20 Meter Entfernung eigentlich schon selber, wenn er merkt, dass jemand ihm zu nah kommen will.

Ich finde das mit der Optik auch nicht weit genug gedacht. Die Pudelhalter mögen sich mal vorstellen, was passiert, wenn nur einmal ein schwerer Vorfall mit Pudel passiert. Dann könnten die Freunde eurer Kinder auf einmal auch Besuchsverbot bekommen.
Da suche ich mir meinen Hund dann doch lieber danach aus, ob er zu mir passt, als danach, was andere Menschen über sein Aussehen denken könnten. Das ändert sich nämlich durchaus gern mal nach irgendwelchen Vorfällen bzw. der Vorliebe der Medien.
Bin ich mit den flauschigen Spitzen meiner Freunde unterwegs, hören wir auch dauernd, dass Spitze ja falsch sind und beißen.