Fell zum Scheren?
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Ich wäre für Hilfe wirklich dankbar.
Ich weiß nicht, was ich mit dem Fell von Nastro machen soll.
Er sieht im Sommer anders aus als im Winter. Es gibt sehr helles (Unter?)fell. Das geht beim Bürsten raus.
Dann gibt es noch die dunkleren, längeren Haare. Die gehen beim Bürsten nicht raus - aber wenn ich dran ziehe, gehen sie leicht raus. Ich habe sie letztes Jahr "gezupft".Ich dachte, ich lasse dieses Frühjahr jemanden dran, der sich damit auskennt. Aber die erste Frau, sagte, sie würde ihn scheren. Ich glaube aber eher, er müsste getrimmt werden??
Wie erkenne ich Trimmfell?
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Trimmfell kann man nicht ausbürsten, es lässt sich nur herauszupfen. Das hört sich nach Trimmfell an welchs nicht geschoren werden sollte.
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Ich denke auch - und alles scheren zu lassen, fände ich schade.
Aber ich habe schon x Meinungen - und das war jetzt eine Hundefriseurin...
Gibt's da irgendwelche Tipps, "gute" zu finden?
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Ich trimme meine Hündin selbst.
Ich hatta bei meiner letzten Hündin bei 4 Frisören angerufen und nur ein einziger hat unter Trimmen das Zupfen verstanden und das auch per Hand gemacht. Alle anderen haben mit der Schermaschine "getrimmt". Da musst du aufpassen und explizit nachfragen was derjenige unter Trimmen versteht. -
Das hört sich schon nach Trimmfell an. Probier es doch einfach selbst, in Hundesalons wird meistens nur geschoren.
Du mußt das Fell ja nicht an einem Tag runtertrimmen, ich würde mich täglich, langsam voranarbeiten. -
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Ich habe ein bisschen nach Trimmen gegoogelt (da ich einen Rauhaardackelmix habe), und ein paar Warnhinweise gefunden a la "bloß nicht selber machen, Fachmann ranlassen!", und kann diese aber überhaupt nicht nachvollziehen.
Denn wie Dackelbenny schon schreibt, scheinen etliche Hundefriseure merkwürdigerweise überhaupt nicht zu wissen, was das ist (oder den Zeitaufwand zu scheuen?), und ich habe vor langer Zeit schon mal mit einer Freundin ihren rauhaarigen Dackelmix gezupft (ich wusste damals gar nicht, dass das trimmen heißt), was völlig unproblematisch war.
Die langen, rauhen Strubbelhaare waren so lose, dass sie sich leicht herausziehen ließen, und darunter kam ein glattes, kurzes, gepflegt wirkendes Fell zum Vorschein. Da stellt sich gar nicht die Frage, wo etwas zuviel oder zu wenig gezupft werden könnte.
Soweit ich gelesen habe, kann die Fellqualität stark darunter leiden, wenn man Trimmfell einfach mit einer Schermaschine bearbeitet (oder es einfach unbehandelt lässt), weil dann die losen Haare verhindern, dass gesunde, dicke neue Haare wachsen. Das Fell wird dann also immer dünner und feiner.
Bei meinem Anton bin ich auch noch unsicher, wie sein Fell wohl gepflegt werden muss...Ob das nun trimmbares Rauhaar wird, oder ob es vielleicht doch eher die Wachstumseigenschaften eines Pudels bekommen wird. Ich warte erstmal ab, und teste immer mal, ob es lose Haare gibt, die sich zupfen lassen.
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Ich würde mal schauen, ob es in eurer Gegend Züchter von Rassen mit Trimmfell gibt, die auch gegen Bezahlung trimmen.
Dort würde ich dann mal einen Termin machen, Fell anschauen lassen und ggf. um Einweisung bzw. Tipps bitten.„Normale“ Hundefriseure scheren tatsächlich meist nur.
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Kommt der junge Mann aus Spanien?
Ist das Watteunterwolle? So leichte Wölkchen? Oder fester, eher dick zusammen gepresst?
Deckhaar Rau ohne wirklich Rau zu sein? Unterwolle weich im Winter und im Sommer fester? -
Manche HundefrisörInnen sind leider kaum qualifiziert, es kann sich ja jede/r eine Schermaschine kaufen und sich damit selbstständig machen.
Fell, das sich selbstständig löst ist grundsätzlich kein Fall für die Schermaschine, sondern entweder unterliegt es dem normalen Fellwechsel oder es ist Trimmfell.
Durch abscheren kann man da viel kaputtmachen.
Viele HundefrisörInnen kennen sich aber mit dem Trimmen nicht aus oder bieten es grundsätzlich nicht an, denn es belastet das Handgelenk sehr, wenn man es ständig macht. Deshalb ist es schwer, eine Fachkraft fürs Trimmen zu finden.
Am besten Terrier- oder Schnauzerfreunde fragen.Dagmar & Cara
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@Die Swiffer
Ja, auf so ziemlich alle deine Fragen:
"Rau ohne rau zu sein" trifft auf das Deckhaar gut zu.
Die Unterwolle ist definitiv anders im Winter - und bis vor ein paar Tagen konnte ich die auch rausbürsten. Weiche, kurze haare. (Watte oder Wölkchen? Kann ich nicht beurteilen).Jetzt kann ich nichts mehr rausbürsten, aber wenn ich an ihm "ziepte" (klingt irgendwie fieser als es ist), löst sich jetzt längeres Fell. Das ist unten hell und oben dunkel - und von der Konsistenz her feiner als das Unterfell. Sind wirklich einzelne Haare.
Wieso? Hast du a) eine Rassetheorie? oder b) die Experten-Empfehlung zum Fell?
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