Der "gefährliche" Hund

  • Nein, kann man nicht ausschließen. Ich denk da weniger an Panik, sondern an Katze oder sonstiges, das unverhofft und unbemerkt vom HH den Weg kreuzt.

    Selbst da gab es bei mir bislang kein Problem mit 37 kg Hund... :ka: und ja, mein Hund hasst Katzen draußen...

    Auch wenn sie mal losspringt, reagiert sie sofort, wenn ich sie mit einem "hey" anblaffe... Noch dazu ist an unübersichtlichen Stellen die Leine eben kurz und da hat sie dann keine 2m Leine um erstmal richtig Schwung zu holen.

    Ja, wenn sie mir in 'ne 10 m Schleppleine springt halte ich sie nicht mehr. Mit der Flexi gab es bisher keine Probleme, weil ich die eben direkt stoppen kann und sie nicht in eine durchhängende Leine springt.

  • Auch wenn sie mal losspringt, reagiert sie sofort, wenn ich sie mit einem "hey" anblaffe...

    Wart mal ab, die ist ja noch lange nicht "fertig". Mit 1,5 Jahren mögen sie auf ein "hey" noch reagieren, jenachdem was sie auspackt, nicht mehr. :D

  • Meine Hunde reagieren auch und mein ey ist ziemlich eklig.

    Und klar können 60 Kilo auf acht hohen Beinen heavy wirken, aber ich halte es wie Schaefchen2310, mehr als 1,20m Leine haben die Hunde nicht zur Verfügung, also eher kurz als lang!

    Getier kreuzt häufig unseren Weg, Eichhörnchen, Katzen und Schwarzwild -die marschieren hier gerne durch die Gassen- der Fuchs und auch Waschbär erregen die Gemüter meiner Ladies zig mal mehr, als andere Hunde und wenn ich da nicht wach bei der Sache bin, bzw. sie nicht in den Griff kriegen könnte und standfest wäre, ginge ich nicht mit beiden los, ich mag meine Haut & Knochen auch gerne! Bin ich nicht fit, gehe ich einzeln.

    Jogger und Spaziergänger jucken meine Hunde nicht und ich bin der 60 näher als der 20, 30 oder 40 |)

  • Die Reaktionsschnelligkeit und Beschleunigung einer Ridgebackhündin ist nicht vergleichbar mit einem Dobermann - nicht die Masse ist das Problem.

    Das habe ich ja auch nie behauptet :smile: Ich habe da auch keinen Vergleich..

    Ich wollte nur so generell mal sagen, dass es nicht immer ein Problem ist, weil hier rein vom Größen- und Gewichtsverhältnis gesprochen wurde.

    Und ich bin nun auch nicht die größte, massigste Person ;)

    Allem voran geht ein umsichtiges, vorausschauendes Führen. Mein Hund reagiert aber zum Beispiel auch nicht auf Jogger oder Spaziergänger...

  • Bei einem "perfekt" erzogenen Hund, kann man da 100%tig ausschließen das er nicht doch mal "seine 5 Minuten" bekommt,

    Nein, kann man nicht ausschließen. Ich denk da weniger an Panik, sondern an Katze oder sonstiges, das unverhofft und unbemerkt vom HH den Weg kreuzt.

    Ja nun da liegt dann aber der Hase im Pfeffer bezgl mangelnder Erziehung/Impulskontrolle ;)

    Generell find ich die immer wieder aufkeimende Diskussion um "körperlich halten " einfach lächerlich, gut ich komm auch aus´m Reitsport. Und wenn mich 500 Kg nicht einfach quer durch die Gegend ziehen tut das auch kein Hund|)

    Technik , Management wenn nötig und schnelles reagieren sobald erforderlich machen es möglich:pfeif:

    Und nur weil ein Hund erst 1,5 ist heißt das nicht das der später nicht auf´n "EY" reagiert. Da wären wir wieder , wenn dem so ist, bei mangelnder Kompetenz des HF , Abbruch ist Abbruch und zwar immer.

  • Wir haben hier über 60 kg Hund und ich kann sie halten, wenn sie volles Rohr nach vorne gehen.

    Ist ne Technik und Kopfsache.

  • Mir sind grundsätzlich die HuHa lieber, die das Potential ihrer Rasse kennen und danach handeln.

    Das ist schön gesagt. Sehe ich genauso.

    bei mangelnder Kompetenz des HF , Abbruch ist Abbruch und zwar immer.

    Und das kann ein Hund weil ihm das ja in den Genen liegt? Liest sich für mich gerade so.

    Liest sich als wäre jeder Hundebesitzer der den ersten Tag seinen neuen Hund hat, schon mal mit mangelnder Kompetenz abgestempelt, wenn der Hund nicht sofort Abbricht auf Kommando.

  • Ich habe hier ab und an noch weiteren Hundebesuch aus Hiras Verwandtschaft. Gegen den 40 Kilo Rüden wirken Hiras 30 kg wirklich niedlich und ich gehe auch mit beiden spazieren. Obwohl sie dann mehr Gewicht haben als ich. Man muss halt wirklich konzentriert sein und die Hunde sollten einigermaßen hören (vorher sollte man eh getrennt spazieren gehen, wenn man zwei hat).

    Aber wenn die zwei jetzt wirklich losrennen würden, hätte ich keine Chance. Als weiße Schäferhunde reicht aber ein Anschiss und die legen sich auf den Boden, weil sie halt wahnsinnig unterwürfige Hunde sind, egal wie durchgeknallt meine Hündin sein kann.

    Das ist mit dem 33 kg Pitbul-Am. Bulldog Mix der Schwiegermama beispielsweise was ganz anderes. Wenn der losgeht, hört der gar nichts mehr und dann muss man sich schon echt in den Boden stemmen. Ich habe ihn noch nie länger geführt, aber ich würde ihn wohl nicht halten können. Von daher stimme ich zu, dass es ab einem gewissen Gewicht einfach nicht mehr möglich ist einen Hund zu halten, der nicht gut erzogen ist und es wirklich drauf anlegt.

    Da ich 1,60m groß bin und vielleicht 55 kg auf die Waage bringe, ist bei mir die Grenze wohl schon bei 20 kg erreicht (ich rede hier immer noch von einem unerzogenen Hund, der - aus welchen Gründen auch immer, Jagdtrieb, Aggression, Territorialverhalten - los schießt und nicht von Hunden, die ich mittels Stimme händeln kann).

  • Liest sich als wäre jeder Hundebesitzer der den ersten Tag seinen neuen Hund hat, schon mal mit mangelnder Kompetenz abgestempelt, wenn der Hund nicht sofort Abbricht auf Kommando

    Ne, eigentlich nicht. Steht doch da anders:

    Und nur weil ein Hund erst 1,5 ist heißt das nicht das der später nicht auf´n "EY" reagiert. Da wären wir wieder , wenn dem so ist, bei mangelnder Kompetenz des HF , Abbruch ist Abbruch und zwar immer.

    :ka:

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