Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Dann dürfen wir alle nur noch Kleinhunde halten.
Wieso das? Gibt doch ausreichend Menschen, die in der Lage sind auch größere Hunde zu halten.
Trotzdem ist es doch insgesamt wichtig, wirklich kritisch und realistisch zu hinterfragen, ob das Kräfteverhältnis passt. Und, wenn es nicht passt, zu schauen ob und wie es durch Hilfsmittel oder Technik angeglichen werden kann.
Und Erziehung ist schön und gut. Das ist ein wichtiger Faktor, um das Gefahrenpotenzial zu verringern und zu verhindern, dass einige Situationen überhaupt entstehen können.
Aber nicht jeder Hund kommt erzogen und oder als kleiner leichter Welpe an.
Bei manchen ist Erziehung aufgrund einiger Faktoren nur in einem sehr geringen Ausmaß möglich. Und selbst wenn der Hund irgendwann die perfekte Erziehung genossen hat und absolut im Gehorsam steht: Das passiert nicht über Nacht, das schließt auch keinen Schreck und keine Krankheit aus.
Bis dahin bzw. in diesen Fällen muss doch ebenfalls ganz klipp und klar sein, dass der Halter den Hund tatsächlich auch körperlich halten kann. Alles andere ist fahrlässig.
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Hi,
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Gebissen hat der offensichtlich nicht. Typischer Fall von pubertärem Rumgekneife. Auf jeden Fall zu verhindern aber gefährlich ist etwas Anderes.
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http://www.leparisien.fr/faits-divers/m…020-8242800.php
Update zum Fall eigener Hund oder Meute
leider weiß ich nicht was drin steht... mag mal wer gucken -
Ich kann nur den Header lesen, werde dafür keine französische Zeitung abonieren.
Soweit mein französisch mich nicht verlässt geht es darum das der Hund der Dame, nach dem Vorfall, sein Herrchen angegriffen hat und einen Freiwilligen aus der Notunterkunft in der der Hund sich jetzt befindet.
Gibt es bei Hunde auch sowas wie ein Trauma nach solch einem Vorfall oder ist das ein Indiz das der Hund auch für den Vorfall verantwortlich ist?
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Ah, ok Dankeschön
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Alles anzeigen
...
denke viele dieser Situationen in denen
-Vorsichtig ausgedrückt -
nicht ganz so heftige Schäden verursacht werden
Hätten mit etwas mehr "gefahrenbewusstsein" nicht stattgefunden
Etwas mehr Umsicht
Ehrliches einschätzen der "Fähigkeiten" von Hund und Halter
Etwas mehr Sicherheitspuffer
Ganz bestimmt sogar!
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Gibt es bei Hunde auch sowas wie ein Trauma nach solch einem Vorfall oder ist das ein Indiz das der Hund auch für den Vorfall verantwortlich ist?
Ich würde jedem Lebewesen bei solchen Vorfällen (auch, wenn die genauen Abläufe ja immer noch nicht bekannt sind) zumindest zugestehen, dass die Nerven blank liegen. Entsprechend kann dann auch mal eine sonst vorhandene Impulskontrolle flöten gehen. Bei wesensmäßig nicht so stabilen Hunden umso eher.
Der Halter selbst wird völlig aus der Fassung gewesen sein.
In dem "Auffanglager" dann noch die Komponente "alles fremd".
Diese Zusatz-Infos sind für mich jetzt erstmal einfach nur das: Zusatz-Infos. Die vllt. hinterher, nach DNA-Ergebnis das Bild abrunden können.
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Ich kann nur den Header lesen, werde dafür keine französische Zeitung abonieren.
Soweit mein französisch mich nicht verlässt geht es darum das der Hund der Dame, nach dem Vorfall, sein Herrchen angegriffen hat und einen Freiwilligen aus der Notunterkunft in der der Hund sich jetzt befindet.
Gibt es bei Hunde auch sowas wie ein Trauma nach solch einem Vorfall oder ist das ein Indiz das der Hund auch für den Vorfall verantwortlich ist?
Dieser Artikel ist frei lesbar:
https://www.marieclaire.fr/mort-d-elisa-p…ort,1337439.asp
Laut Google Translate stehen dort Details drin über diese Angriffe des Hundes.
Magst du den mal lesen und übersetzen? Der google Translator bringt kein postingfähiges Resultat.
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denke viele dieser Situationen in denen
-Vorsichtig ausgedrückt -
nicht ganz so heftige Schäden verursacht werden
Hätten mit etwas mehr "gefahrenbewusstsein" nicht stattgefunden
Etwas mehr Umsicht
Ehrliches einschätzen der "Fähigkeiten" von Hund und Halter
Etwas mehr Sicherheitspuffer
Definitiv!
Und ich als HH muss einfach die Naivitaet usw. anderer Personen auf dem Schirm haben.
Ich hatte gestern 2 Situationen, bei denen ich gar nicht wissen will, wie es ausgegangen waere, wenn der Halter abgelenkt waere, der Hund auf gewisse Dinge nach vorne geht und nicht gesichert gewesen waere.
GsD war das gestern nicht der Fall.
Die andere Person ist nicht dumm o.ae., sondern einfach voellig unbedarft und naiv..
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Ah, ok Dankeschön
Es wird erwähnt, dass die Gen-Test vermutlich nächste Woche ausgewertet werden; immerhin ...
Ansonsten geht es im Artikel nur um Spekulationen rund um den damals das Opfer begleitenden Hund "Curtis" (der ist beschlagnahmt, wie die anderen Verdächtigen, solange der Fall nicht geklärt ist).
Auf der Polizeiwache (also auch eben vor den Gendarmen) soll er am Tag des Vorfalls sein Herrchen unangekündigt (also ohne Vorzeichen/Vorwarnung) ins Bein gebissen haben. Im Refuge, in dem er verwahrt wird, soll er eine Ehrenamtliche auf die ähnliche Art angegangen sein, auch plötzlich und ohne Vorwarnung. Der Angriff, wie auch der andere in der Gendarmerie, wird als ziemlich gewalttätig beschrieben und nur unter Einsatz mehrerer Personen sei der Hund vom Arm seines Opfers zu trennen gewesen. Und sobald er getrennt wurde, benähme er sich, als sei nichts passiert, völlig unauffällig.
Jetzt reiht sich eine Spekulation an die andere, geht über Traumatareaktion, als Folge des Geschehens, bis hin zu, dass der Hund bei bestimmten Aussenreizen dazu neigen könnte, plötzlich zuzupacken/anzugreifen. Und dabei überlegt man, ob das Jagdgebell vll. ein Auslöser gewesen sein könnte, so dass sich "Curtis" damals auch schon gegen Frau Pilarski gewandt hat.
Und dann noch Blabla ... dass sein Besitzer für sich und seinen Hund spricht, kämpft, er ihn aus dem Refuge holen will ... Anwälte ggfs. wechseln wird (weil sein jetziger gleichzeitig auch die Anwälte von den Angehörigen des Opfers sind, die mittlerweile wohl eine andere Ansicht auf den Vorfall haben) ... und nicht daran glaubt, dass sich durch die neuerlichen Angriffe auf Menschen Rückschlüsse auf das Drama im Wald ziehen lassen, sie eher eine Folge des Traumas und der aktuellen Haltungsbedinungen wären und die gebissene Ehrenamtliche im Refuge vll. mit solchen Hunden gar nicht umgehen kann .. etc. pp.
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Denke, der Gentest wirds dann letztlich zeigen ...
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