Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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zumal - je nach dem, welches bundesland - darf man einen bullterrier erst mit 18 jahren ausführen.
Ich mein, das wär hier in NRW auch so, kann aber auch sein, daß diese Verordnung schon wieder aufgehoben wurde.

in NRW ist das auf jeden fall verboten, bullterrier dürfen erst ab 18 jahre geführt werden
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Hallo,
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in NRW ist das auf jeden fall verboten, bullterrier dürfen erst ab 18 jahre geführt werden
Mein ich doch auch und das ist kein Minibully. Aber, wo kein Kläger, da kein Richter.
GsD seh ich das Gespann immer nur vom Auto aus.
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An das "physisch in der Lage" sein hält sich keine Sau, auch das OA nicht.
Hier haben wir einen RR der regelmäßig sein Frauchen durch den Park zieht, aber auch ein paar Kleinhunde die rausbekommen haben wie man Frauchen in die Leine wickelt, sodass lieber losgelassen wird (fällt für mich auch darunter) und auch Kinder die mit dem Aussie oder ähnlichen Größen rumlaufen bis hin zum OEB mit Teenie.
Alle sind zu 90% schon vom OA gesehen worden, aber da greift das OA nicht.
Was bedeutet denn "physisch in der Lage"? Tja die meisten werden Antworten das der Hund nur gut genug erzogen sein muss. Irgendwo nachvollziehbar, wenn der Hund auf Kommandos reagiert, ist das ja auch eine Form der physischen Einwirkung.
Nur wenn der Hund, sei es Pubertät oder Panik oder auch im Falle eines Angriffs, nicht mehr reagiert, was dann?
Ich würde meinen Sohn(12) nicht mit Dako alleine gehen lassen, es geht, haben wir mit Absicherung durch mich probiert, sogar bei meiner Tochter, aber nach meiner Definition dürfen sie es nicht. Denn mein Sohn kann Dako im Extremfall nicht halten, egal wie gut Dako sonst auch hört und meine Tochter erst recht nicht.
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Physisch in der Lage ist halt ne sehr dumme Umschreibung. Ich bin mit ca 62 Kg auf 1,80 nun eher keine kräftige Person, dennoch reißt mich weder nen Rottweiler um noch nen Norwegerpony.. Es geht um die Technik beim Großteil. Nicht um die reine Kraft..
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An das "physisch in der Lage" sein hält sich keine Sau, auch das OA nicht.
Hier haben wir einen RR der regelmäßig sein Frauchen durch den Park zieht, aber auch ein paar Kleinhunde die rausbekommen haben wie man Frauchen in die Leine wickelt, sodass lieber losgelassen wird (fällt für mich auch darunter) und auch Kinder die mit dem Aussie oder ähnlichen Größen rumlaufen bis hin zum OEB mit Teenie.
Alle sind zu 90% schon vom OA gesehen worden, aber da greift das OA nicht.
Was bedeutet denn "physisch in der Lage"? Tja die meisten werden Antworten das der Hund nur gut genug erzogen sein muss. Irgendwo nachvollziehbar, wenn der Hund auf Kommandos reagiert, ist das ja auch eine Form der physischen Einwirkung.
Nur wenn der Hund, sei es Pubertät oder Panik oder auch im Falle eines Angriffs, nicht mehr reagiert, was dann?
Ich würde meinen Sohn(12) nicht mit Dako alleine gehen lassen, es geht, haben wir mit Absicherung durch mich probiert, sogar bei meiner Tochter, aber nach meiner Definition dürfen sie es nicht. Denn mein Sohn kann Dako im Extremfall nicht halten, egal wie gut Dako sonst auch hört und meine Tochter erst recht nicht.
Du bist verantwortlich
Du musst und darfst entscheiden
Im "Notfall" entscheiden andere,
Zum Thema Vernachlässigung der Aufsichtspflicht zb
Ich war ja schon immer für einen kinderführerschein.

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Ich finde die Umschreibung ziemlich eindeutig.
Wer nicht die Kraft hat den Hund zu halten, egal was drumherum für ein Chaos herrscht, der darf den Hund nicht halten.
Dabei, zumindest nach der Formulierung, ist es egal was für Techniken man kennt oder wie der Erziehungsstand des Hundes ist.
Aber da diese Vorschrift offensichtlich selbst dem OA egal ist... ist es müßig darüber zu diskutieren. In der Praxis darf auch ein 15kg Liliputaner ohne Arme und Beine einen 70kg Kangal halten


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Wer nicht die Kraft hat den Hund zu halten, egal was drumherum für ein Chaos herrscht, der darf den Hund nicht halten.
Physisch bedeutet aber nicht allein Körperkraft, sondern körperlich. Also doch, ja, bestimmte körperliche Techniken, einen Hund zu halten, gehören da auch zu.
Wenn ich dastehe wie eine Ölgötze, kann ich viel weniger Hund "halten", als wenn ich leicht in die Knie gehe und die Leinenhalte-Hand zum Stabilisieren hinter meinem Oberschenkel festklemme. So kann man auch Ochsen besser halten....
(bei Letzteren braucht man aber noch mehr an Techniken, um das auch dauerhaft zu können) .Der Liebste schubst hier mal eben mit einem Ruck einen Rundballen Heu von der Roll-Seite auf die Stirnseite, ich muss den Rundballen dafür mit kleinen Rucken anschaukeln. Das Ergebnis ist identisch. Ähnlich kann ich die Dynamik eines durchstartenden Hundes einfach durch Korperkraft halten, oder aber durch Annehmen-Nachgeben (wie beim Reiten) verpuffen lassen. All das ist "physisch".
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Wenn ich dastehe wie eine Ölgötze, kann ich viel weniger Hund "halten", als wenn ich leicht in die Knie gehe und die Leinenhalte-Hand zum Stabilisieren hinter meinem Oberschenkel festklemme.
Ok, das ist dann ein Denkfehler bei mir, das ist für mich noch keine Technik sondern halt sicherer Stand und Körpernutzung...
Ich grübel schon eine Weile was für Techniken da wohl zum Einsatz kommen

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Wer nicht die Kraft hat den Hund zu halten, egal was drumherum für ein Chaos herrscht, der darf den Hund nicht halten.
Physisch bedeutet aber nicht allein Körperkraft, sondern körperlich. Also doch, ja, bestimmte körperliche Techniken, einen Hund zu halten, gehören da auch zu.
Irgendwie kann ich da nur beiden Seiten Recht geben.
Eine Bekannte von mir hat einen Labbi, dezent übergewichtig.
Sie ist gute 20 kg schwerer und mehr als zehn Zentimeter höher als ich.
Wenn sie ihn an der Leine hat und er zieht auch nur geringfügig:
sieht das aus, als würde sie gerade sehr ruckartig windsurfen. Das ist bei ihr normales "Gassigehen" - er zieht, sie wird ruckartig hinterher gezogen.Das Problem hab ich bei ihm nicht. Liegt einfach an Erfahrung und Technik. Der kann mich (zumindest im "normalen" Modus) nicht von den Füßen holen, obwohl er so schwer ist wie ich. Bei seiner Halterin schafft er das problemlos immer wieder.
Grundlegend hat aber jemand mit 80-90 kg Körpergewicht bessere Chancen, den 40-50 kg Hund zu halten als ich.
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In deinem Beitrag geht es doch um einen Test für Halter UND Hund, wenn es zu einem Vorfall gekommen ist, der eine Prüfung von Hund UND Halter erforderlich macht.
Das wäre wenn ein Test für jedes Hundehalter/Hundteam, nicht nur nach einem Vorfall, das ein Mindesteinschätzungsvermögen seitens des Hundehalters sicher soll und eine reale EInschätzung des Gefährdungspotenzials inkl. Präventions- und Trainingsmöglichkeit zulässt.
Es würde ein Anreiz vermittelt zu trainieren und den Hund in einem angemessen Umfeld zu führen.
Manche eben nur mit Leine, manche eben nur mit Maulkorb, wenn Training oder Umfeldanpassung nur bedingt möglich ist oder abgelehnt wird.
Und es würde sicher mehr zu positiven Trainingsmethoden gegriffen, wenn Futterbelohnung usw. innerhalb dieses Tests erlaubt ist.
Damit würde wenigstens nicht soviel kaputtgemacht wie im Vorfeld eines standardisierten, einstudierbaren Tests, bei dem der Hund noch nicht einmal knurren darf.
Aber wie schon gesagt, das würde nur bei einem Teil zu positiven Veränderungen führen, die anderen erreicht man damit gar nicht.
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