Der "gefährliche" Hund

  • Da man in Österreich mit 15 die Lehre beginnen kann, kann es durchaus sein, dass ein 18-jähriger ein fertig ausgebildeter, geprüfter Tierpfleger ist und dann natürlich auch alles macht/machen muss, was andere Tierpfleger auch machen und dementsprechend genauso viel/wenig Erfahrung haben, wie jeder andere nach abgeschlossener Lehre.
    Ich hoffe, die beiden Tierpfleger behalten keine dauerhaften körperlichen Schäden zurück.

  • Komisch...... wieder mal kein Pudel.

    Ein Pudel hätte solche schweren Verletzungen auch wohl kaum verursachen können.

    Jeder andere Hund in der Größe des Staffs aber schon.

    Es war vielleicht doch ziemlich leichtsinnig von der jungen Frau, alleine in ein Gehege zu einem ihr recht fremden Hund zu gehen.

  • Es ist ein TH, da können jeden Tag Hunde kommen die erstmal fremd sind:roll:

    "Zwickt ein bisschen" , hmhm. Und dann gezielt Richtung Kopf :mute:

    Hoffentlich erholen die beiden Frauen sich schnell:verzweifelt:

  • Also, auch wenn ich mit der Meinung vielleicht allein dastehe... aber ich finde das Tierheim hat da einfach auch ein Stückweit verantwortungslos gehandelt.

    Ganz egal welchen Stand die 18 Jährige da nun hatte und auch das Alter ist eigentlich völlig wurscht. Man geht doch nicht schutzlos in den Zwinger eines gänzlich fremden Hundes, bei dem bekannt ist, dass er "leicht zwickt" wenn er sich erschreckt. Was auch immer das bedeuten soll. Entweder der Hund hackt zu, oder eben nicht.

    Ich weiß ja nicht, wie genau das ausgesehen hat, als die Frau dem Hund mehr Schatten verschaffen wollte, aber es ist doch durchaus möglich, dass der Hund sich tatsächlich deswegen erschrocken hat. Dazu noch die fremde Umgebung, die neuen Lebensumstände, fremde Menschen... das ein Hund mit eventuell eh schon schwachem Nervenkostüm austickt finde ich jetzt nicht so verwunderlich. Dann weiß man ja auch nicht, wie die beiden reagiert haben, als sie attackiert wurden.. als die "Gefahr ausgeschaltet" war, war der Hund ja scheinbar auch wieder ruhig...

    Ich will damit das Verhalten des Hundes nicht rechtfertigen. Was da passiert ist, ist einfach nur schlimm und ich hoffe, die Tierpflegerinnen werden schnell genesen. Aber es hätte halt auch nicht so kommen müssen, wenn der Hund bspw. mit Mauli gesichert gewesen wäre, oder andere Schutzmaßnahmen ergriffen worden wären.

    Ich ganz persönlich würde zumindest keinen Zwinger von einem mir fremden Hund betreten, von dem ich weiß, er könnte auf mein Tun eventuell mit "zwicken" reagieren. Denn wenn man mir schon sagt, der Hund zwickt, würde ich das niemals wirklich als zwicken abtun, sondern davon ausgehen, dass dieser Hund unter Umständen zulangt.

  • Woher wollt ihr wissen das sie den Hund gar nicht kannte ?

    Man hat bei dem Job nen gewisses Risiko , das ist einfach so. Man kann immer leicht von außen sagen "Das war verantwortungslos" aber was genau soll "das TH" denn tun?

    Die haben ihr geschultes Personal das nicht wie ein Schulkind angeleitet werden muss und man kann eventuell nicht jeden Hund direkt überprüfen darauf ob die Angaben des Halters stimmen oder geschönt waren.

  • Da sag ich nix gegen , ich pers würde bei der Beschreibung auch nicht davon ausgehen das der Hund wenn er die Option ht sich zu entfernen explizit auf den Menschen geht weil er sich "erschrickt".

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