Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Ich weiß nicht, wieso hier ständig alles umgedreht wird an Aussagen.
Trigger, selektive Wahrnehmung ?

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Ich weiß nicht, wieso hier ständig alles umgedreht wird an Aussagen.
Ich hab nichts umgedreht. Ich hab was gefragt.
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Ich hab nichts umgedreht. Ich hab was gefragt.
Du bist auch nitt als einzige betroffen, das betrifft uns doch alle

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Ich habe die Liste und die Statsitiken für Unsinnig und Täuschend. Diese unterliegen nämlich der Prämisse, dass jeder Hundehalter seinen Hund anmeldet, die korrekte Rasse anmeldet (trotz eventueller Halteverbote und erhöhter Steuern) und jeder Biss korrekt gemeldet werden müsste um überhaupt eine valide Datengrundlage zu haben. Wunschdenken. Wer bitte meldet denn, dass er von seinem Hund gebissen wurde (oder dem eines Freundes, der Familie, eines Arbeitskollegen,...) - vor allem, wenn er Auflagen zu erwarten hat. Zumal Aggression nicht die einzige Ursache ist, wozu ja bereits genug Beispiele kamen. Dann müsste auch noch bedacht werden, dass es zu Falsch- und Doppelmeldungen kommen kann. Sowohl der Halter als auch der Betroffenen melden den Vorfall. Nur der Betroffene meldet den Vorfall, kennt sich aber überhaupt nicht mit Hunderassen aus und meldet eine völlig falsche Rasse (DAS wird wohl auch aktuell gar nicht so selten passieren). Selbst Hundehalter kennen sich nicht korrekt mit allen Rassen aus. Sowohl vom Opfer als auch vom Hundehalter wird ein Verhalten und Wissen verlangt, welches eine solche Statistik im Grunde von jetzt auf gleich überflüssig machen würde.
In Berlin können bereits Hunde in die Statistik kommen, welche jemanden angesprungen haben. Nach deren Statstik müsste man u.a. Retriever verbieten. Laut der Hamburger Statstik gibt es kaum eine unauffälligere Rasse als den DSH. Und das ist jetzt nur, was ich interpretiere - jemand anderes zieht vielleicht ganz andere Schlüsse. Listenhunde tauchen in der Hamburger Statistik kaum auf - ich weiß, dass das Tierheim in Hamburg voll mit ihnen ist (ich war dort). Die Hunde in Privathand werden wohl statistisch alle Mischlinge sein, so hart wie die Stadt durchzugreifen scheint.
Und letztendlich wird diese ganze unsinnige "Statistik" auch noch damit umgangen, dass die Halter ihren Hund dann eben nicht anmelden, unter der falschen Rasse anmelden oder einfach ganz woanders anmelden. Weil man unbedingt trotzdem eine verbotene Rasse halten will.
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Vor lauter bissiger kleinsthunde werde ich jetzt die ganze Nacht davon träumen

KILLER KARRNIGGEL
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Reden wir gerade aneinander vorbei?
Hier wurde über Terrier geschrieben.
Ich sagte, dass ich Unterschiede darin sehe, Du hast mich oben sogar zitiert.
Kleine Hunde bedeutet kleine Hunde.
Ich kenne keinen kleinen Hund, der auf einer Liste steht.
Du schreibst ja selbst sie fangen bei mittelgroß an.
Ich schon. Der SBT ist definitiv klein und vielerorts auf der Liste.
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Listenhunde tauchen in der Hamburger Statistik kaum auf - ich weiß, dass das Tierheim in Hamburg voll mit ihnen ist (ich war dort)
Das liegt an nicht eingehaltenen Halterauflagen und einer Menge Ahnungslosigkeit, dass die Tiere eingezogen werden- das ist überall so, und ist kein Indikator für Gefährlichkeit. Die Hunde selber sind in den allermeisten Fällen nicht auffällig geworden, es geht tatsächlich in erster Linie um den Halter dabei.
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Listenhunde tauchen in der Hamburger Statistik kaum auf - ich weiß, dass das Tierheim in Hamburg voll mit ihnen ist (ich war dort).
In Hamburg ist die Haltung von Listenhunden und deren Mixen verboten - man kann dort keinen Listenhund anmelden.
Dadurch sieht man dort i.d.R. nur "Besuchs-Listenhunde" oder eben illegal gehaltene Hunde. Letztere landen früher oder später im TH, sie werden eingezogen.
Die Hunde in Privathand werden wohl statistisch alle Mischlinge sein, so hart wie die Stadt durchzugreifen scheint.
Und letztendlich wird diese ganze unsinnige "Statistik" auch noch damit umgangen, dass die Halter ihren Hund dann eben nicht anmelden, unter der falschen Rasse anmelden oder einfach ganz woanders anmelden. Weil man unbedingt trotzdem eine verbotene Rasse halten will.
Das stimmt auf Hamburg bezogen nicht. Es wird nach Phänotyp eingestuft und Mixe der entsprechenden Rassen sind ebenfalls verboten.
Wer nicht anmeldet, kann mit dem Hund nicht in die Öffentlichkeit und lebt in ständiger Angst vor Entdeckung. Die meisten Hunde landen dann sehr schnell im TH.
"Woanders" anmelden hieße, dass der Hund sich nicht hauptsächlich in HH aufhalten darf - man darf dann also tatsächlich nicht in HH (Erstwohnsitz) wohnen. So etwas ist spätestens durch Befragung der Nachbarn nachzuprüfen - also auch keine Option.
Ich selbst lebe ja in Nds., habe aber noch Freunde und Familie in HH.
Selbst am Stadtrand in der Pampa bin ich mit meinen Listenhunden vom OA kontrolliert worden - Perso (Meldeadresse) und KFZ-Kennzeichen (nicht HH) haben dann immer für Aufklärung gesorgt. Wäre ich mit den Hunden noch Hamburgerin gewesen, wären die Listis/Listimixe unter meinen Hunden weg gewesen. Ohne Chance, sie wieder zu bekommen.
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Nach geltendem Berliner Hundegesetz werden bisher lediglich sogenannte Listenhunde aufgrund eines Vorfalls (Biss Mensch oder Hund) als gefährlich eingestufte Hunde dezentral bei den zuständigen Behörde registriert.
Quelle: Berliner Hundegesetz
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