Der "gefährliche" Hund

  • Wobei im Artikel die Version der HH ganz anders klingt als die des Schäfers, beide haben einen Zeugen, der die jeweilige Version bestätigt. Woher will man wissen, wer lügt? :/

    z. B. an der Tatsache, dass das Gras so hoch war das keine Schafe gesehen werden konnte, wie also der Hund. Noch dazu im Naturschutzgebiet und sichtlich nicht für die Naherholung gedachtes Gebiet den Hund freilaufen lassen.

    Ihr Hund kannte offensichtlich auch keinen Rückruf, obwohl man den Hund bei Gefahren immer rannimmt.. Mh, klingt alles nicht nach SuperHundehalterEinmalEins.

  • Wobei im Artikel die Version der HH ganz anders klingt als die des Schäfers, beide haben einen Zeugen, der die jeweilige Version bestätigt. Woher will man wissen, wer lügt? :/

    Naja, so sehr anders klingen die beiden HHalterinnen auch nicht:

    „Samu lief uns voraus. Er hat mit Bellen auf das sich nähernde Auto reagiert.“

    Die zwei Frauen versuchten, den Hund zurückzurufen und rannten los. „Der Schäfer hätte den Hund wahrnehmen müssen. Er ist viel zu schnell den Hügel heruntergefahren und hat erst gebremst, als er den Hund frontal überfahren hat“, sagt Silvya Gawryolek. Der Schäfer sei daraufhin ausgestiegen und habe die Frauen angeschrien, weil der Hund nicht angeleint gewesen sei.

    https://www.ikz-online.de/staedte/iserlo…d226174841.html

    Und dann hat er den Hund zum Tierarzt gefahren.

    Fakt:

    Hund läuft voraus, lässt sich nicht abrufen. Hätte nicht unangeleint laufen dürfen (?)

  • Ne, super Hunde 1x1 sicher nicht! Aber NSG und Naherholung schließen sich ja nicht aus, ebenso wenig, dass man vom Weg aus vielleicht keine Schafe sieht, wenn das Gras hoch ist und die ev noch in einer Senke stehen, ein Autos/Hunde auf dem selben Weg aber sehr wohl sehen muss.

    Edit: Hektorine Der Schäfer sagt, der Hund wäre ihm plötzlich von der Seite unters Hinterrad gerannt. Das ist schon was ganz anderes, als frontal auf einen Hund zu fahren. Wenn ich einen großen bellenden Hund+2 rufende Frauen auf dem Weg vor mir erst bemerke, wenn ich drüber fahre... dann war ich entweder viel zu schnell unterwegs oder es war Absicht.

  • In einem Naturschutzgebiet gehört der Hund an die Leine. Erst recht dann, wenn dort bekannterweise Schafe unterwegs sind.

    Und wenn ich denn schon Schafe icht sehe weil das groß ach so hoch, wie dann bitte einen Hund?

    Sorry, das waren für mich uneinsichtige und vorallem rücksichtslose Halter, deren Hund für den Egoismus seiner Halter leider zahlen musste.

  • Erinnert mich an einen Vorfall bei uns im Wald.

    Brut und Setzzeit, eine Anwältin geht mit ihrem unangeleinten tauben Border Collie im Wald spazieren...der Hund prescht wohl durchs Unterholz, kommt irgendwo wieder rausgeschossen und direkt dem Jagdpächter vors Auto.


    Schuld war natürlich der Jäger, der es wagte angeblich viiiel zu schnell durch den Wald zu fahren. Joa, bei unseren astrein ebenen Waldwegen glaube ich sofort, dass er nichts besseres zu tun hatte, als mit seinem ollen Geländewagen in Mopsgeschwindigkeit durch den Wald zu rasen. :ironie2:

    Übrigens selbe Hundehalterin, deren Chihuahuas ständig lebensmüde auf meinen Terrier und zwischen die Beine meines Pferdes ballern, weil ich es wage, an dem Hof vorbei zu reiten. |)

  • Das NSG ist von einem Wegenetz durchzogen, auf den Wegen ist logischerweise kein meterhohes Gras, also sieht man da doch sehr wohl, wenn da was ist. Ja, der Hund hätte angeleint sein müssen, aber findet ihr es deshalb echt OK, wenn er halt überfahren wird? Weil wenn der Schäfer den wirklich nicht gesehen hat, hätte er auch ein Kind übersehen, dass dort vor seinen Eltern her läuft. Ergo zu schnell unterwegs, zumal bekannt ist, dass dort viele Fußgänger unterwegs sind.

    Wie gesagt, natürlich kann genauso die Version des Schäfers stimmen, aber man weiß es halt nicht, mehr hab ich doch gar nicht geschrieben :ka:

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