Der "gefährliche" Hund

  • Aber jeder Hund der Auffällig geworden ist, sollte wenigstens eine Chance erhalten, das man ihn begutachtet,

    Ich schreib es erneut, denn anscheinend überliest du es immer wieder:

    Jeder Hund der so dermaßen auffällig geworden ist.

    Ich weiß nicht wie ich es noch deutlicher ausdrücken soll.

    Hat mal geschnappt, mal gebissen, klar muss man da gucken was und warum. Aber ein Hund der so dermaßen ausgetickt ist das ein Mensch schwer verletzt wurde ist fast immer auch ein Hund der schon öfter auffällig war. Das passiert nämlich selten einfach mal so, sondern baut sich auf.

    Meist wurd der Besitzer schon gelöchert, ein bis 5 Hunde gelöchert, ein anderer Mensch gelöchert... Aber vom Besitzer kommt dann "Das hat er ja noch nie gemacht!" also sagt keiner was. Man will ja keinen Ärger machen...

    Und irgendwann ist das Unglück da.

    So einen Hund will ich nicht mehr in der Gesellschaft. Weil der gelernt hat was er kann. Und Leute die damit umzugehen wissen gibt es einfach nicht viele.

    Und ehrlich gesagt möcht ich auch garnicht das diese Leute ihre Knochen immer für alle Fehler anderer Leute hinhalten.

    Mir wäre es lieber wenn die sich auf die paar konzentrieren könnten die man wirklich möglichst problemlos wieder vermitteln kann.


    Und dein letzter Absatz lässt mich kopfschütteln.

    Ich hab euren Thread ja verfolgt, der wurd geduscht an Tag 1 ohne Maulkorb, der hatte beim Gassi keinen Maulkorb, also wenn du so einen Hund behandelst den du im Kopf als möglichen Killer bezeichnest...

  • 1. das und 2. haben die Leute, die wissen was sie da haben dem Hund mit 11 Monaten entweder schon einen gewissen Gehorsam beigebracht oder der Hund laeuft nicht frei durch die Pampa (und ganz sicher nicht 2 Hunde in dem Alter mit einem Jugendlichen)..

    Die fähigen Hundefürher, die wissen was sie da treiben, hab ich mal außen vor gelassen.

    Wer weiß, was er da tut, wird auch bei Staff und Co nicht negativ auffallen.

  • Wer weiß, was er da tut

    Das ist des Pudels Kern! Genau das.

    Wer weiß was er tut und was er da an der Leine hat, der fällt weder mit Mali, Staff, Dogge, Whippet oder sonstwas negativ auf.

    Und das ist eigentlich ganz einfach. Kriegen aber viele nicht hin.

    Hier hat wohl letztens einer der Whippets (gibt 4 hier im Städtchen) nen Kleinhund gehetzt. Wohl nicht zum ersten Mal, wird gemunkelt. Könnt ich im Strahl kotzen bei sowas! Aber wie fragte die Dame mit Kleinstwuschel die es mir erzählt hat? "Deiner macht sowas nie. Warum eigentlich nicht?"

    Na weil ich weiß was er ist. Und darum immer aufpasse. Ich weiß das alles okay ist sobald er den Hund als Hund kennt und nicht als lustiges Quietschi auf das man mit der Pfote patschen kann. Sowas darf er nicht, da fragen auch immer alle warum.

    Arren ist ein Herzchen, aber trotzdem Terrier. Und gewisse Sachen gehen einfach nicht, nichtmal bei ihm. Also bleibt er an der Leine, fertig. Wozu das Risiko eingehen?

    Ich versteh die Leute da echt nicht.

  • Ich versteh die Leute auch nicht, kann aber nachvollziehen, wie so etwas passiert.

    Wenn nur die Optik, nicht aber die Eigenschaften bei der Anschaffung interessieren und man nicht gewillt ist, sich mit selbigen auseinanderzusetzen passiert so etwas.

  • Aoleon hier haben letztes Jahr ein komplettes Rudel Windhunde (welche genau weis ich nicht) in einem Park eine Katze gejagt und zusammen gerissen. Als wäre das nicht schlimm genug wurde es vom Halter abgetan nach dem Motto „die Besitzer wissen ja nicht was mit ihrer Katze passiert ist und das passiert bei der Rasse hin und wieder mal“ :rotekarte: ich war fassungslos und gehe in dem Gebiet seit dem nicht mehr laufen. Ekelhaftes Verhalten, mehr fällt mir dazu nicht ein.

    Also ja auch bei diesen Rassen gibt es genug Leute die sich der Tragweite scheinbar nicht bewusst sind der Aufschrei ist vielleicht einfach in der Öffentlichkeit nicht so groß weil keine Menschen getötet oder verletzt werden? ich weis es nicht aber über solche Vorfälle hört und sieht man nichts.

  • @iinas : Leider kommt das öfter vor als man glauben mag. *seufz* Da wird halt selten drüber geschrieben, oft nur unter der Hand drüber gesprochen.

    Windhunde sind nunmal Hetzjäger und auch wenn Hamilton Katzen kennt von früher, wenn hier eine wegrennen würde und er ohne Leine... Das würde nicht gut ausgehen. Darum ist er eben nur in gewissen Gebieten offline. Völlig ohne Risiko gibts nicht, aber ich versuche eben das Risiko so geringt wie möglich zu halten.

  • Wir hatten hier frueher 2 Whippets (ich meine Whippets). Die waren hier immer an Schleppleinen unterwegs und mehrmals im Jahr gings irgendwo hin (weiss nemme wo hin) wo es Unmengen an wilden Karnickeln gab. Da durften sie dann jagen. Brauchen ja ihre Auslastung und das freie Rennen :hust:

  • Hier in Berlin gibt es viele Windhunde, nicht selten mehrere zusammen lebend, mit/von denen gibt es leider viele unschöne Erlebnisse.

    Doch wie mit allen Rassen/Hunden, bzw. deren Hundehaltern, wer weiß was er nicht tun sollte, ist auf einem guten Weg.

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