Der "gefährliche" Hund

  • Mit Windhunden gibt's hier keine Probleme. Es gibt aber auch nur 5 :lol: 2 Galgos (denke ich), ein Afghane (:herzen1:) und ein Windspiel (das wuerd ich ja sooo gerne klauen. Aber ich glaube, es wuerde hier nicht ueberleben..es will sich naemlich seit Welpenbeinen an mit den Malis pruegeln :lol: ).

    Die sind alle nur angeleint unterwegs und haben echt sehr angenehme Halter..

  • Oh das ist ja interessant!

    Es geht um den Vorfall in Leimen..

    Die Zahl der Attacken von Hunden auf Menschen im Südwesten hat zugenommen. In der Kategorie „Tatmittel Hund“ verzeichnet das Innenministerium 1.397 Fälle im vergangenen Jahr – darunter 1.381 Körperverletzungen. Vor 5 Jahren waren es noch 1.214 Fälle. Das Ministerium macht dafür nicht etwa die wachsende Aggressivität der Hunde verantwortlich, sondern die steigende Zahl: „Mehr Hunde bedeuten mehr Zwischenfälle“, so Sprecher Renato Gigliotti am Mittwoch.

    Die Statistik unterscheidet zwischen Hunden und Kampfhunden. Auf das Konto letzterer gingen 2018 nur 34 Delikte. Der Fall des Jugendlichen, der in Leimen durch zwei junge Kampfhunde schwer verletzt wurde, sei laut Gigliotti äußerst selten. Da sei alles schiefgegangen, was möglich ist. Die meisten Bisse werden nämlich von den als Familienhunden bekannten Labradoren verursacht.

  • Oh das ist ja interessant!

    Es geht um den Vorfall in Leimen..

    Die Zahl der Attacken von Hunden auf Menschen im Südwesten hat zugenommen. In der Kategorie „Tatmittel Hund“ verzeichnet das Innenministerium 1.397 Fälle im vergangenen Jahr – darunter 1.381 Körperverletzungen. Vor 5 Jahren waren es noch 1.214 Fälle. Das Ministerium macht dafür nicht etwa die wachsende Aggressivität der Hunde verantwortlich, sondern die steigende Zahl: „Mehr Hunde bedeuten mehr Zwischenfälle“, so Sprecher Renato Gigliotti am Mittwoch.

    Die Statistik unterscheidet zwischen Hunden und Kampfhunden. Auf das Konto letzterer gingen 2018 nur 34 Delikte. Der Fall des Jugendlichen, der in Leimen durch zwei junge Kampfhunde schwer verletzt wurde, sei laut Gigliotti äußerst selten. Da sei alles schiefgegangen, was möglich ist. Die meisten Bisse werden nämlich von den als Familienhunden bekannten Labradoren verursacht.

    Wenn man Hundebisse News Ticker verfolgt sind es tatsächlich öfter Labradore, Aussies, Schäfis oder Mixe. Je mehr von einer Sorte desto mehr Möglichkeiten das es passiert. Klingt logisch.

  • "Die meisten Bisse werden nämlich von den als Familienhunden bekannten Labradoren verursacht."

    Echt jetzt? Krass! Das ist neu, glaube ich (also wenn man das mit den bisherigen Statistiken, die hier immer mal wieder veröffentlicht wurden, vergleicht).

    L. G.

  • Das Verhältnis der zahlen zueinander finde ich jetzt wirklich extrem dafür, dass man in den Medien das Gefühl vermittelt bekommt, dass es öfter die bösen Kampfhunde sind. Und wie Murmelchen schon sagt wirklich mal ein fairer Umgang mit der Sache aus rein sachlicher Sicht. Damit ist der „die bösen Kampfhunde“ Diskussion in diesem Fall wohl mal ein bisschen Wind aus den Segeln genommen.

  • In dem Artikel liegen aber auch die Schäferhunde + Schäferhundmischlinge nach wie vor "vorne".

    (Habe ich auch so in Erinnerung. Edit: Dackel auf Platz 2, glaube ich.)

    Da wird lediglich erwähnt, dass Labradore auch beißen können und dass Listenhunde nicht so viel zugebissen haben.

    Das Zitat:

    "Die meisten Bisse werden nämlich von den als Familienhunden bekannten Labradoren verursacht."

    habe ich da nicht gefunden.

    Trotzdem Danke für die Verlinkung des angenehm geschriebenen Artikels!

    L. G.

  • "Die meisten Bisse werden nämlich von den als Familienhunden bekannten Labradoren verursacht."

    Echt jetzt? Krass! Das ist neu, glaube ich (also wenn man das mit den bisherigen Statistiken, die hier immer mal wieder veröffentlicht wurden, vergleicht).

    L. G.

    Vielleicht habe ich das überlesen, aber die Häufigkeit der Bisse hängt ja auch von der Anzahl der Hunde ab.

    Wenn es also nur 10 Hunde einer Rasse in einem Land gibt, wird es weniger Bissvorfälle geben, als wenn es 1000 Hunde einer Rasse in diesem Land gibt. :ka:

    Oder wurde die Hunderasse Anzahl durch die Bisszahl dieser dividiert?

  • Das heißt in erster Linie, dass viele Labradors gehalten werden. Um das Gefahrenpotential einer einzelnen Rasse zu ermitteln, benötigt man halt die relativen Häufigkeiten der vorfällig gewordenen Tiere in Bezug auf die Anzahl der Rassevertreter.

    Und da sich die absolut größte Mehrheit der Vorfälle innerfamiliär abspielt, wundert mich die Labradoraussage gar nicht

    (Sorry @zweizylinder du warst schneller)

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